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Ich hab’s richtig verkackt. Komplett.

Vier Tage lang habe ich mit einem Kunden ein Webinar durchgezogen – jeden Tag die Aufzeichnung hochgeladen, den Link an die Teilnehmer verschickt, alles schön routiniert.

Und dann kam Tag vier.

Der wichtigste Tag überhaupt.

Der große Moment, in dem das Geheimnis gelüftet wurde: Wie man endlich zahlende Kunden gewinnt.

Für die Teilnehmer der heilige Gral.

Und für meinen Kunden? Der entscheidende Pitch, auf den alles hinauslief.

Also habe ich die Aufzeichnung hochgeladen, die Mail verschickt – wie immer.

Zwei Tage lang Follow-Up-Mails rausgehauen: „Hey, Tag vier ist der Wichtigste, das dürft ihr auf keinen Fall verpassen!“

Und dann… der Super-GAU.

Zwei Tage später merke ich: Die Aufzeichnung war nicht gespeichert.

Tag vier war einfach nicht auf der Webseite.

Niemand konnte es sehen.

Die Teilnehmer? Fühlen sich verarscht.

Mein Kunde? Stinksauer.

Ich? Zusammengekrümmt in der Ecke meines Büros, darauf eingestellt, einen Kunden weniger zu haben.

Aber dann… - hab ich eine E-Mail geschrieben. Mit dem gleichen Betreff wie diese hier. (in seiner Brandvoice – klar)

Und weißt du was?

Die E-Mail kam super sympathisch und menschlich rüber.

Die Klickzahlen waren insane.

Mein Fehler hat sozusagen die Conversions zerstört. Explodieren lassen.

Ich überlege ernsthaft, ob mir solche „Fehler“ öfter mal passieren sollten.

Merke dir: Wenn du die Conversions nach oben treiben willst, hilft ein bisschen Imperfektion. Ein bisschen Menschlichkeit.

Perfekt ist langweilig, perfekt ist unglaubwürdig – und perfekt konvertiert einfach nicht (gut).

Fehler verbessern deine Conversions!

Da mir gerade kein cooler Pitch einfällt - und heute der 10. alias “ich muss dringend Buchhaltung machen” ist - spar ich mir einfach den Pitch.

Markus

P.S.: Okayyyy, schon verstanden - du willst irgendwo drauf klicken und ich sollte Punkt 14 aus VEED auch lieber nicht komplett ignorieren. Also klick halt hier.