Wann hast du das letzte Mal an deinem Traum gearbeitet, Reader?
Du weißt schon, den Traum: Sich endlich als Copywriter durchzusetzen. Die fetten Kunden an Land zu ziehen. Deine Arbeit so zu beherrschen, dass dein Name mit den Besten genannt wird.
Und doch…hast du wieder nicht angefangen.
Natürlich hattest du einen guten Grund. Hattest du den nicht immer? „Noch ein bisschen Recherche.“ „Jetzt ist nicht der richtige Moment.“ „Ich brauche erst X, bevor ich Y tun kann.“
Aber mal ehrlich: Wie oft hat dich das schon weitergebracht?
Das fühlt sich jetzt nicht unbedingt großartig an, oder? Diese leise Unruhe, die Stimme im Kopf, die flüstert: „Vielleicht hat Markus ja recht…“
Das ist…IMPLIZITE SCHULD in Aktion, Reader.
Aber…ich lasse dich nicht in diesem Gefühl hängen. Denn Schuld allein bringt dich nirgendwohin – sie lähmt nur. Aber mit der richtigen Wendung wird sie zu einem Antrieb, der dich in Bewegung bringt.
Nutz das doch mal so in deiner Copy?
1. Stelle eine Frage, die trifft.
Fang sanft an, aber ziele auf den Punkt, der weh tut.
„Wann hast du das letzte Mal wirklich alles gegeben – und nicht nur so getan?“
2. Bau Verständnis auf.
Keiner will sich belehrt fühlen. Lass sie wissen, dass sie nicht allein sind.
„Ich kenne das. Dieses Zögern, diese Momente, wo die Couch oder der Alltag bequemer scheinen als das Risiko. Aber…“
3. Gib dem Leser eine Lösung.
Führ ihn aus der Unruhe hin zu einer Handlung, die sich machbar anfühlt.
„Die gute Nachricht: Du musst nicht perfekt starten. Du musst nur starten. Fang klein an – heute, jetzt.“
Das ist die Kunst von impliziter Schuld: Du bringst deinen Leser dazu, sich selbst in Frage zu stellen – und gibst ihm gleichzeitig die Hoffnung, dass er es besser machen kann.
Also, Reader: welchen Schritt kannst du heute gehen auf deinem Weg, ein grandioser Copywriter zu werden?
Markus
PS: Die beste Copy beginnt mit der ehrlichsten Frage.
Welche ist deine?
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