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Gestern habe ich etwas getan, das mein Ego gerade so überlebt hat.

Ich habe einen Call-to-Action getestet, der radikaler nicht sein könnte. Ein einziges Wort.


„Kauf.“


Keine Story. Kein cleverer Hook. Keine Agitation von Schmerzpunkten.

Nur dieses kleine, kalte Wort, das ich in die Dunkelheit meines E-Mail-Marketing-Universums rief.


Weißt du, was passiert ist?


Gar. Nichts.


Null Verkäufe, Reader – nur ein paar Mitleidsklicks, wahrscheinlich noch von Mama oder so…


Ich hab mich gefühlt wie ein Slampoet, der auf die Bühne geht, den Mikrofonständer umstößt und dann stumm im Scheinwerferlicht steht.


Der Witz ist: “Kauf” ist kein Call-to-Action. Es ist eine Bankrotterklärung.


Es ist wie ein Koch, der einen ungewürzten Brokkoli auf den Tisch knallt und sagt: „Iss.“

(die Menschen würden eher verhungern)


Warum hat das nicht funktioniert?


Weil Copywriting nicht einfach nur funktioniert.

Es lebt, atmet und flüstert deinem Leser ins Ohr: „Das ist es. Genau das brauchst du JETZT.“


Die besten CTAs sind keine Worte. Sie sind die Konsequenz einer Geschichte, die deinen Leser fesselt, aufweckt, packt – und ihn dazu bringt, die Maus instinktiv zu deinem Angebot zu bewegen.


Und hier kommt das Learning aus diesem Desaster:


Das Problem war nicht das “Kauf” – das Problem war: ALLES DAVOR.


Warum erzähl ich dir das?


Weil es dir genauso passieren könnte. Vielleicht nicht mit „Kauf“. Vielleicht ist es ein Angebot, das „einfach klar sein sollte“. Eine Landingpage, die „für sich selbst spricht“.


Wenn du willst, dass deine Worte etwas bewirken, brauchst du mehr als Logik. Du brauchst den Rhythmus einer gut geschriebenen Symphonie – und „Kauf“ ist nur der letzte, kraftvolle Akkord.


Markus


PS: Bitte, Reader, gern geschehen:


Ich hab jetzt extra nen ganzen Tag auf Umsatz verzichtet, dass dir sowas niemals passieren wird.

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