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Es gibt so Tage, Reader, da weißt du einfach:


Das Universum gönnt dir heute gar nichts.


Gestern war so ein Tag…


Schickes Hotel.

Edles Zimmer, das nur darauf wartete, von uns bezogen zu werden.

Perfekte Planung.

Call am Abend – also alles genau durchgetaktet.


Wir hetzen los, stehen pünktlich an der Rezeption.


Ich gebe meinen Namen an.

Die Dame tippt etwas in ihren Computer.


Dann: Stirnrunzeln.

Noch ein prüfender Blick auf den Bildschirm.

Ihre Augenbrauen gehen leicht nach oben.


Und dann kommt er.


Der Satz, der mich komplett zerstört hat:


„Äh… Herr Bocionek? Ihre Buchung ist erst ab morgen.“


Pause.

Mein Gehirn versucht, die Information zu verarbeiten.

„Ab morgen?“


AB MORGEN?!?!


Ich schaue zu Katti.

Katti schaut zu mir.

Ich schaue zur Rezeptionistin.

Sie schaut mich mitleidig an.

Ich schaue auf mein Handy – als würde die Buchung sich magisch selbst korrigieren.


Nein. Kein Fehler im System.

Kein Zeitsprung, der uns rettet.

Ich. Habe. Einfach. Den. Falschen. Tag. Gebucht.


Ich nehme all meine Kraft zusammen und frage mit letzter Hoffnung in der Stimme:

„Gibt’s noch ein Zimmer für heute?“


Sie tippt.
Nickt.

„Ja, wir haben noch eins für Sie frei.“


Erleichterung.


Alles gut.

Ich werde meinen Abend-Call pünktlich halten können.


Und sie sagt:


„Das wären dann 760 € zusätzlich für die heutige Nacht.“


💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀


ICH WÜRDE GERNE DEN SPAß-MODUS WIEDER AKTIVIEREN, BITTE.


Ich atme tief durch.

Lächele gequält.

Nicke.

Akzeptiere mein Schicksal.


Und dann beginnt der eigentliche Tiefpunkt…


Denn während wir an der Rezeption stehen und warten, bis alles geregelt ist…

…macht sich Töchterchen einfach komplett in die Hose.


Groß.


Nicht Windel.

Nicht „Ups, ein kleines Missgeschick“.

NEIN – volles Programm.


Ich stehe da, mit einer Rechnung über zusätzliche 760 €, einem Kind, das sich gerade selbst aufgegeben hat, und Katti, die mir diesen Blick zuwirft.


Diesen „Das ist jetzt dein Problem“-Blick.


Währenddessen reicht mir die Rezeptionistin freundlich lächelnd die Schlüsselkarte.

Als wäre NICHTS passiert.

Als wäre das alles ganz normal.


Ich wollte einfach nur gehen.


Aber nein. Erst musste das Kind gesäubert werden.

Und dann durfte ich mich ganz offiziell als der Mann fühlen, der 760 € für eine Nacht extra bezahlt hat – in einem Outfit, das vage nach Verzweiflung roch.


Und ganz kurz…

…ganz kurz hatte ich diesen Gedanken:


„Könnte ich das Kind vielleicht als Kaution hierlassen?“


Nur für eine Nacht.

Ein fairer Deal.

Wir holen es morgen wieder ab.


Hab’s dann doch gelassen…


Falls du denkst, dass du diese Woche dumm Geld ausgegeben hast – sei beruhigt. Ich hab den Highscore geknackt.


Und falls du dachtest, dein Tag lief schlecht – solange du nicht in einem Hotel stehst, mit 760 € weniger als gedacht und einem Kind, das sich vor Publikum selbst in die Hosen gemacht hat, geht’s dir noch gut.


Ich brauch also dringend Geld – asapissimo mindestens, Reader.


Deshalb:


Darfst du heute einmal das volle Paket kaufen – ALLES, was ich jemals gemacht hab.



In Summe sind das mindestens 3080 Euro…


UND DU BEKOMMST HEUTE ALLES FÜR 500 EURO.


Weil ich nett bin.

Weil ich den Hotel-Tausender wieder reinholen muss.

Und weil es einfach verdammt gute Inhalte sind.


Hier kannst du kaufen – gibts aber nur dreimal, an deiner Stelle wäre ich schnell, Reader.


Jetzt darfst du entscheiden:


1. Klickst du auf den Link und sicherst dir das Gesamtpaket – und bist dabei, während ich mein verschwendetes Geld elegant in neuen Cashflow für mich und neues Wissen für dich umwandle? Oder…


2. Lachst du einfach nur über mein Schicksal und kaufst NICHT – in dem Wissen, dass du aktiv dazu beiträgst, dass ich diesen Hotel-Fail bis an mein Lebensende verfluchen werde? Oder…


3. Du schreibst mir eine Mail mit dem Betreff „Markus, du tust mir leid“, legst 760 € in einen Umschlag und überweist ihn direkt auf mein Konto. (Falls du diese Option wählst, sag ich’s dir: Ich mag dich.) Oder…


4. Du ignorierst das hier einfach – aber dann träumst du heute Nacht von mir. Ich sitze am Hotel-Tresen, schaue dich an und sage nur: „760 Euro, Bruh. 760.” Oder…


5. Du machst das einzig Vernünftige: Du kaufst das Paket, gönnst dir die besten Inhalte, die ich je rausgebracht habe, und hilfst mir dabei, diesen unfassbaren Bullshit-Fehltritt halbwegs zu kompensieren.


6. Oder du schickst mir eine Brieftaube mit einer Nachricht im Schnabel, in der steht: „Markus, du bist der tragischste Held unserer Zeit.“

Falls du das machst (und mich die Brieftaube erreicht), schicke ich dir ein Paket mit dem Gesamtpaket – plus einer Dankeskarte mit Tränenflecken drauf.


Markus


PS: Falls du mich wirklich leiden sehen willst, dann warte einfach ab – das nächste Mal verkacke ich wahrscheinlich eine Langstreckenbuchung und sitze 43 Stunden am Flughafen fest – obwohl ich eigentlich nur von München nach Wien wollte.


PPS: Falls du Option 6 wählst und die Brieftaube sich als fähiger Messenger erweist, werde ich die Tränenflecken auf der Dankeskarte sogar laminieren – damit du sie für die Ewigkeit aufbewahren kannst, Reader!