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Ich war da, Reader.


Ich habe es gesehen.

Ich habe es durchlebt.

Ich werde nie wieder derselbe sein.


Kindergeburtstag – Part 2.

Die Kindergartenfreundinnen.

Indoor-Spielplatz.


12 kleine Menschen.

Alle unter 6.

Alle mit einem Zuckerspiegel, der NASA-Raketen starten könnte.

Alle in einem Raum, der exakt dafür gebaut wurde, den Verstand erwachsener Menschen zu pulverisieren.


Und ich?


Ich mittendrin.

Mit den Nachwirkungen von Part 1 noch in den Knochen.

Mit der Hoffnung auf ein bisschen Ruhe.


Spoiler:

Es gab keine Ruhe.

Es gab kein Entkommen.

Es gab...Hüpfburgen.


Und weißt du, was eine Hüpfburg mit 12 Kleinkindern ist?


Ein Fleischwolf in Pastellfarben.


Einer schreit, weil ihm jemand das linke Sockentier abgezogen hat.

Zwei stoßen frontal zusammen und lachen hysterisch.

Einer isst Sand.

(Innen. Im INDOOR-Spielplatz.)

Drei Kinder jagen einen vierten, der angeblich „Lava an den Händen“ hat.


Ich sitze da.

Auf einem viel zu kleinen Stuhl.

Mit einem Becher Filterkaffee, der nach Verzweiflung und Plastik schmeckt.

Und denke:


„Ich bin ein erwachsener Mann. Ich habe Steuererklärungen überlebt. Ich habe Kunden brüllend-freundlich erklärt, dass 'können wir das mal schnell anpassen' nicht in zwei Minuten geht.

Aber das hier…das ist etwas anderes.“


Ein Kind ruft:

„Ich muss PIPI, aber ich weiß nicht mehr, WO ICH WOHNE!“


Ein anderes weint, weil „die Luft nach Himbeere riecht“.


Ich?

Bin ein Schatten meiner selbst.

Ich google in Gedanken „Wie viel Ibuprofen ist zu viel für Menschen mit E-Mail-Marketing-Hintergrund“.


Und dann, inmitten des Chaos, blicke ich zur Seite.

Da liegt mein Handy.

Ich sehe mein Postfach.

Und da – ganz oben:


Eine Antwort auf einen Newsletter von mir.


Nur eine kurze Zeile:

Ich liebe deine Mails. PS: Zahlung ist raus.


Ich hätte weinen können – genau deshalb schreibe ich Newsletter.


Nicht wegen der Klicks.

Nicht wegen der Öffnungsraten.

Nicht mal wegen des Geldes.


Sondern weil sie mich retten.

Aus Momenten wie diesen.


Wo der Boden klebt, die Kinder kreischen, und dein letzter Funke Hoffnung an einem Luftballon hängt, der langsam Richtung Hallendecke entschwebt.


Newsletter sind Ruhe.

Newsletter sind Kontrolle.

Newsletter sind: VEED.


Und wenn du noch nicht verstanden hast, warum VEED das vielleicht beste PDF deines Lebens ist, dann lies einfach nochmal die letzte Mail.


Ich…kann nicht mehr.


Markus


PS: Ich habe überlebt.


Aber ich spüre Geräusche.

Und ich glaube, ich höre immer noch jemand rufen:


„DA IST EIN GEIST IM RUTSCHTUNNEL!!!“


PPS: Manche Menschen meditieren. Ich schreibe Newsletter.

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