Reader, ganz kurz: Was machst Du eigentlich, wenn Dein behandelnder Arzt… verunfallt? Nicht krank. Nicht im Urlaub. Einfach weg. Blöd nur: Ich brauch genau von diesem Arzt ein unterschriebenes Dokument. Weil ich diese Woche nach Wien fliege. Und weil mein Medikament – ausgerechnet im internationalen Recht – unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. (yep – that escalated quickly) Also fang ich an zu rennen. Von Arzt zu Arzt. „Könnten Sie vielleicht…?“ „Nein.“ „Aber sehen Sie – hier die Diagnose, hier die Unterlagen…“ „Tut mir leid. Geht nicht. Dürfen wir nicht.“ Ein Nein nach dem nächsten. Manchmal höflich. Meist kalt. Dann endlich: Hoffnung. Ein Arzt unterschreibt. Aber (Plot-Twist): Die Unterschrift reicht nicht. Das Dokument muss… beglaubigt werden. Vom Gesundheitsamt. Mit Stempel. Mit allem. Copywriting ist einfach. Im Vergleich zu diesem Wahnsinn. Und genau darüber sprech ich am Freitag in Wien… Wie wir Copy schreiben, die wirkt – nicht weil sie „get-rich-overnight“ schreit, sondern weil sie Haltung hat. Und Tiefe. Und echten Stil. Markus PS: Am Freitag gibt’s nur zwei Möglichkeiten: Entweder verschwindet zwischendurch die Hälfte vom Publikum, um verfaulte Tomaten zu organisieren… oder das werden Standing Ovations, die man von Wien bis nach Bali hört. Mindestens. PPS: Jetzt aber schnell – ich muss beim Gesundheitsamt vor der Tür stehen, bevor die aufmachen. Hab natürlich keinen Termin bekommen. Wie auch. |