02:47 Uhr. Katti neben mir murmelt irgendwas von „Mir ist schlecht…“ Und eine Sekunde später: BOOOAARRRGHHHHH. Wie ein Tsunami mitten im Schlafzimmer. Auf die Decke. Das Laken. Die Wand. Mich. Ich schalt um auf Funktionsmodus und spring mit einem Satz aus dem Bett: Zieh Decken runter, renn mit Kotze an den Armen ins Bad, hol nasse Handtücher, such frische Klamotten, versuch zu atmen, obwohl alles nach…na ja…digeriertem Brokkoli oder so riecht. Und während ich da knie – halbnackt, müde, mit einem Eimer in der einen und einem Kotzhandtuch in der anderen Hand – merk ich: Das ist Copywriting, Reader. Nicht das Kotzen, klar. Aber: Die Haltung. Copywriting ist, wenn du dich voll und ganz in den anderen reinkniest – selbst wenn’s stinkt, unbequem ist und dir dabei selber schlecht wird. Weil: Gute Texte entstehen in Momenten, in denen du dich fragst: „Wie würde ich mich fühlen, wenn ich das gerade durchmache?“ Und dann antwortest mit Worten, die sich anfühlen wie die tröstende Hand auf dem Rücken. Viel mehr brauchst du gar nicht für gute Copy, die konvertiert… Weil du die Ideen für die besten Texte in den Kotz-Eimern dieser Welt findest. Da, wo’s menschlich wird. Wo du siehst, fühlst, riechst, schmeckst und verstehst, was die andere Person gerade durchmacht – und dann was schreibst, was sitzt. Meine 76 besten Tipps, wie du buchstäblich aus Kotze Gold machst – hab ich dir hier zusammengeschrieben: Mein Cashcow Copywriting Compendium. Das PDF mag vielleicht nicht schön sein – aber bisherige Leser sagen Sachen wie, es sei „die ‘Bibel’ des Copywriting schlechthin” und so. Und die müssen es ja wissen! Markus |