Gestern ging’s im New Perspective Call in der Freedom Writer Academy unter anderem und ne nette cold mail, die ein Teilnehmer geschrieben hatte… Die Mail war gut – fand ich zumindest. Aber der Betreff war…sagen wir so: Ich glaube nicht, dass auch nur ein Mensch die wirklich gute Mail gelesen hätte, Reader. (es war nicht der Betreff von oben, das war ein Vorschlag, was man stattdessen machen könnte – hältst du das für sinnvoll?) Das Ding ist: Niemand hat Bock, ne cold mail zur Akquise zu bekommen. Und erst recht nicht, die dann auch noch zu lesen – und am Ende sogar zu beantworten. Deshalb ist es bei Akquisenachrichten fast noch wichtiger als bei jeder anderen Art von Copy: Jeder Satz verkauft NUR den NÄCHSTEN. Mit dem Betreff „verkaufst” du das Öffnen. Mit dem ersten Satz den zweiten. And so on. Gegenüber einem Newsletter kennt dich die andere Person ja nicht. Sie weiß nicht, dass deine Nachricht es wert ist, gelesen zu werden. Also musst du ihr das klar machen. Bei deinen Newslettern spielt der Betreff fast keine Rolle mehr – da entscheidet in der Regel ganz links der Absendername, ob ne Mail geöffnet wird oder nicht… AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH! Kein Scheiss: Ich wollte jetzt gerade anfangen, dir ein paar Tipps für funktionierende Betreffs bei cold mails zu schreiben… Aber: Die Kids stehen grad auf – und ich hab weniger als 20 Sekunden, um die Mail abzuschicken, bevor hier wieder Halligalli ist. Vielleicht passt es demnächst mal rein… Markus |