Ein Blitz zerreißt den Himmel. Weiß, grell, gnadenlos. Und dann passiert… nichts. Nur Stille. Die Welt hält den Atem an – und du zählst leise vor dich hin, wie du das schon als Kind gemacht hast: „Eins…zwei…drei…vier…” Und dann: Der DONNERSCHLAG. Die Welt um dich herum explodiert für einen kurzen Augenblick, dein ganzer Brustkorb vibriert, als hätte dir jemand von Innen gegen die Rippen geschlagen. Und das fühlt sich nur so intensiv an, weil du in deinen Mustern unterbrochen wirst… Auf den grellen Blitz folgt der rollende Donner, aber dazwischen ist: nichts. Die meisten Copywriter kriegen das leider nicht hin, Reader. Die meisten Copywriter hauen Worte raus wie bei einem Gewitter ohne Donner. Satz an Satz an Satz. Immer gleich. Aber der Raum dazwischen? Die Spannung. Das Zögern. Dieses kurze Innehalten, währenddessen der Leser denkt „Gleich. Gleich passiert es…” – der fehlt. Komplett. Manchmal sind nicht die Sätze in der Copy entscheidend, sondern das dazwischen. Der Atemzug davor, die Stille danach – bis es zum Knall kommt. Wenn du es schaffst, diese Spannung wie kurz vor dem Donner in deine Copy zu bringen… Dann schreibst du Copy, die den Unterschied macht. Markus PS: weiterer Vorteil, wenn du das beherrschst: Deine Copy wird nie langweilig. Und dann lesen Menschen auch eine Salespage mit mehr als 3000 Wörtern. Bis. Zum. Ende. Weil niemand aufhört, wenn er in Gedanken mitzählt: Eins…zwei…drei… (oder den Atem anhält) |