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Es gibt einen Ort, von dem kaum jemand spricht.


Tief unter Berlin, 47 Stockwerke unter der Erde, sitzt eine Behörde, die kein Mensch je besuchen wollte:


Das Ministerium für unnütze Phrasen.


Hunderte blasse Beamte tippen dort Tag und Nacht in alten IBM-Tastaturen. Ihr einziger Job: Phrasen zu erfinden, die gut klingen – aber nichts bedeuten.


Sie nennen es „semantische Optimierung“. Ich nenne es: Sabotage.


Gestern haben sie wieder neues Zeug in Umlauf gebracht:


  • transformier dein Business
  • bring deine PS auf die Straße
  • komm in deine Urkraft
  • das ist dein Geburtsrecht
  • finde zurück in deine Leichtigkeit
  • und ein paar mehr…


Und sobald diese Phrasen freigegeben sind, sickern sie durch die Klimaanlagenrohre direkt in unsere Köpfe – manche Menschen behaupten sogar, diese Phrasen würden über sogenannte „Chemtrails” direkt ins unser Hirn eingepflanzt, weil wie sie ja einatmen.


Und plötzlich klingen wieder 90 % aller Salespages so, als wären sie von gelangweilten Beamten in grauen Anzügen geschrieben worden.


Und das Tragische?


Viele Copywriter merken gar nicht, dass sie längst rekrutiert wurden von denen da unten.


Weil ernsthaft, Reader:


Jedes Mal, wenn du so eine leere Phrase benutzt, schreibst du im Auftrag des Ministeriums.


Kein Wunder, dass die Welt den Bach runtergeht…


Dabei wäre es so einfach:


Statt „wir nutzen einen ganzheitlichen Ansatz” schreibst du einfach „du siehst schwarz auf weiß, wie sich a, b und c verändern, sobald du x”. Oder statt „und helfen dir, deine PS auf die Straße zu bringen” schreibst du einfach „nach unserer Zusammenarbeit fängt dein Laptop regelrecht an zu glühen, weil im Sekundentakt neue Bestellungen reinkommen und er jedes Mal “katsching” machen muss”...


Dein Job als Copywriter ist es, den Beamten den Stempel aus der Hand zu reißen – und Worte zu benutzen, die etwas tun: sehen, riechen, fühlen, erleben, schmecken.


Also, wenn du das nächste Mal an einer Mail sitzt und spürst, dass ein „Innovationsprozess“ oder „Gamechanger“ deine Tastatur verlassen will…


Dann denk an den muffigen Konferenzraum 47 Stockwerke unter Berlin.


Und frag dich:


Willst du klingen wie ein Beamter – oder sollen deine Worte Umsatz machen?


Markus


PS: falls du Copy gAnZhEiTlIcH vErStEhEn willst…


Im Cashcow Copywriting Compendium lernst du unter anderem:


  • Warum ich als Mann einen Minirock im Schrank hängen hab – und ihn immer raushol, wenn ich Copy schreib
  • Die (seltene) Gewohnheit, die deine Copy sofort nach „das ist die Wahrheit“ riechen lässt – und warum fast keiner sie nutzt
  • Warum Nostalgie für deine Copy wirkt wie Kokain – und wie du sie so dosierst, dass kein goldener Schuss dabei herauskommt


Kannst du hier kaufen, Reader – garantiert ohne hohle Phrasen!

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