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„Ich will authentisch schreiben.“ Diesen Satz hab ich in den letzten zehn Jahren öfter gehört als jede noch so schlechte Headline. Und weißt du was? Ich verstehe den Gedanken. Niemand will klingen wie ein Marktschreier oder ein seelenloser Salesbot. Aber das Problem ist: Die meisten Copywriter benutzen „Authentizität“ als Ausrede. Als Tarnung. Als Schutzschild vor der Wahrheit. Vor der Wahrheit, dass sie einfach nicht wissen, wie man Menschen zum Kauf führt. Gute Copy macht das. Sie führt, lenkt. Sie manipuliert. Weil Menschen geführt werden wollen. Wenn du also sagst „ich will authentisch schreiben”, dann… Ja, Reader: Dann meinst du in Wahrheit „Ich will mich nicht unwohl fühlen, wenn ich verkaufe.” Und das ist der Grund, warum deine Copy nicht funktioniert. Warum sie sich vielleicht nett liest, dein Kunde begeistert ist, wie „schön” das klingt – aber am Ende halt niemand kauft. Ich gehe sogar soweit, dass ich behaupte: Authentisch zu klingen ist keine Kunst. Authentizität zu konstruieren ist Copywriting. Wenn du verstehen willst… …wie du die Struktur von kaufauslösenden Emotionen verstehst, wie du Vertrauen bauen kannst (so, dass dein Kunde nicht merkt, dass du ihn gerade zum Kauf geführt hast) und wie du die hinterlistigste Manipulation so elegant verpacken kannst, dass sie sich für den Leser anfühlt wie seine eigene Entscheidung… Dann lern Copywriting richtig. (der beste, unterhaltsamste und günstigste Weg den ich kenne: kauf dir mein Cashcow Copywriting Compendium) Versteh mich nicht falsch: Copywriting IST ehrliche Kommunikation. Aber Ehrlichkeit kannst du konstruieren. Und solang du das nicht verstanden hast, wirst du Texte schreiben, die suuuuuper authentisch sind – aber keine Kohle bringen. Also – bleib authentisch. Aber werd profitabel. Markus |