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Vielleicht weißt du ja:


Ich schreibe jeden Monat eine Ausgabe meiner Odyssee durch Copyland für den Copy Club.


Und die Juni-Ausgabe…die hab ich nach gut 3 Wochen Arbeit:


Gelöscht.


41 Seiten. 41 Seiten, auf denen ich den Lesern was beibringen wollte.


Und dann – man fasst es nicht:


Reader, ich hab zum ersten Mal in meinem Leben ein Dokument aus dem Papierkorb von GoogleDocs aktiv für immer entfernt.


Und das lag nicht daran, dass die Ausgabe irgendwie schlecht gewesen wäre oder so, ganz im Gegenteil. Die war ziemlich gut.


Aber als ich fertig war, und sie nochmal gelesen hab – an der Stelle ein kleiner Trick fürs Hirn: wenn ich was fertig geschrieben hab, kopier ich es in ein neues Dokument, ändere die Schriftart und les es dann auf einem anderen Device. iPad, iPhone, manchmal dem Kindle – das resettet einfach das Hirn und man schaut mit frischem Blick auf das, was man eigentlich schon dutzende Male gelesen hat. Wenn man dann wo stolpert, dann passt noch was nicht – und hab kein einziges Mal gedacht:


„Das bin ich.”


Ich hab einfach gemerkt: da steht viel drin, was nützlich ist. Aber nicht das, was nötig ist.


Weißt du, wie ich meine?


Diese Art von Text, die zwar liefert – aber einfach nicht lebt?


Ich hätte die Ausgabe trotzdem veröffentlichen können, klar. Hätten wahrscheinlich die meisten. Und – ohne mich jetzt selbst zu loben – ich hätte vermutlich sogar ein bisschen Praise dafür bekommen.


Ich hab was anderes gemacht:


Ich hab mich dagegen entschieden, etwas zu veröffentlichen, das nicht mit mir resoniert.


Und als Ersatz ein custom GPT for free zur Verfügung gestellt. Das ich eigentlich demnächst mal verkaufen wollte. Damit mal bisschen Geld aufs Konto kommt.


Yay.


Glaubt man gar nicht, dass ich erfolgreich BWL studiert hab, nachdem ich betriebswirtschaftlich so dumme Entscheidungen treff, was?


Aber ich weiß dafür:


Ich kann nachts ruhig schlafen – zumindest was Texte von mir angeht.


Markus

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