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23:41 Uhr.


Du öffnest den Kühlschrank – nicht, weil du Hunger hast. Eher aus…Kuchisabishii (くちさみしい)...


Es gibt leider kein deutsches Wort dafür, aber das beschreibt im Japanischen eine besondere Form von „Hunger”:


Es bedeutet wörtlich übersetzt „einsamer Mund” und bezieht sich auf das Gefühl, wenn man etwas essen möchte, nicht weil man hungrig ist, sondern weil der Mund sich einsam anfühlt.


Nochmal auf Anfang:


23:41 Uhr.


Du öffnest den Kühlschrank – und das kalte, weiße Licht springt dir gnadenlos entgegen.


Und da liegen sie:


Ein (altes) Glas Senf, höchstens noch halb voll.

Eine einsame Gurke, die ihre besten Tage spätestens letzten Monat hatte.

Ein Stück Schimmelkäse – obwohl du dich nicht erinnern kannst, jemals Schimmelkäse gekauft zu haben…das war doch Gouda…?


Du starrst hinein und weißt in Sekundenbruchteilen:


Da ne vernünftige Mahlzeit draus zu machen, wird challenging.


Weil dein Kühlschrank einfach nicht klar ist in seiner Kommunikation mit dir…er gibt dir nur Bruchstücke, Fragmente…und überlässt das heavy lifting komplett dir: DU musst was draus machen, wenn du was essen willst…


Genau so ist es mit deiner Zielgruppe, Reader.


Sie wirft dir Brocken hin.


Unvollständige Wünsche. Halbsätze. Gestammel wie „Ich will mehr Freiheit…“, „Weniger Stress…” oder „Irgendwie ein besseres Leben…„


Sowas sind keine Kaufargumente – höchstens schimmelige Einzelzutaten…


Die Worte deiner Zielgruppe sind wie vergessene Essensreste: Sie riechen nach etwas Echtem, aber du musst sie erst entpacken, säubern und richtig zubereiten, bevor jemand freiwillig zubeißt.


Die meisten Copywriter stolpern hier.

Sie sehen nur den Senf. Nur die Gurke. Nur den Käse.


Und servieren am Ende einen Text, der genauso schmeckt: fad, leer, ungenießbar.


Aber: Wer die Trigger kennt, verwandelt Bruchstücke in ein Sterne-Menü.


28 psychologische Hebel, die dafür sorgen, dass Menschen klicken, kaufen, handeln.


Nicht, weil sie es sollen.


Sondern weil sie gar nicht anders können.


Diese 28 Trigger hab ich in CRASH gesammelt – findest du: hier.


Damit du nie wieder ratlos in den Kühlschrank starrst – sondern genau weißt, wie du aus Bruchstücken eine Mahlzeit machst, die keiner ablehnen kann.


Markus

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