Emotion ist das Gericht – nicht die Zutat. (Das hier macht nur Sinn, wenn du diese Mail gelesen hast: Was dir niemand über Emotion im Copywriting sagt) Und jetzt? Jetzt schauen wir uns an, warum so viele Texte trotzdem nicht zünden – obwohl „Emotion“ dick im Briefing steht. Hier sind sie: Fehler #1: DU fühlst beim Schreiben nichts, Reader. Wenn du selbst nicht kurz ein Ziehen im Bauch hast, wenn dir beim Tippen nicht mal eine einzige Gänsehaut den Arm hochkriecht – wie, verdammt nochmal, soll dein Leser was fühlen? Emotion kommt nicht vom Wort. Sondern von der Energie, mit der du’s schreibst. Fehler #2: Du willst alles auf einmal. „Ich will, dass die Copy berührt…UND motiviert…UND aufweckt…UND verkauft…” Mach das mal in einem Absatz. Spoiler: Wird scheiße. Starke Copy ist fokussiert. Ein Gefühl. Ein Ziel. Ein Drive. Wie ein Pfeil – nicht wie Konfetti. Fehler #3: Du schreibst Emotion rein – aber keine Story drumrum. Starke Copy ist fokussiert. Ein Gefühl. Ein Ziel. Ein Drive. Wie ein Pfeil – nicht wie Konfetti. Wenn dein Leser nicht weiß, warum er fühlen soll – dann fühlt er: nix. Also, Reader: Wenn du das nächste Mal „emotionale Copy“ schreiben willst – frag dich nicht: „Wie bring ich Tränen rein?“ Sondern: „Was genau soll mein Leser fühlen – und was erzähl ich ihm, damit er’s auch wirklich tut?“ Markus |