|
Lass uns mal über einen der größten Copywriter aller Zeiten sprechen, Reader: Ogilvy hatte ein Problem. Es war ein Automobilhersteller, der ein neues Modell auf den Markt bringen wollte.
Und Ogilvy tat, was Ogilvy immer tat: Er setzte diese Features in den Fokus der Werbung. „Das ist das innovativste Auto, das je gebaut wurde!“ Klingt gut, oder? FALSCH. Die Verkaufszahlen waren miserabel. Was war passiert? Es stellte sich heraus, dass Ogilvy – der König des Copywritings – etwas übersehen hatte. Die Zielgruppe dieses Autos bestand aus Familien. Und was wollten sie? Keine technischen Daten. Sie wollten Sicherheit. Ogilvy ging zurück an die Arbeit. Stattdessen schrieb er eine Anzeige mit der Botschaft: Ergebnis? Hier ist, warum das wichtig ist: Als Copywriter ist es leicht, sich in die Features zu verlieben. Aber das ist eine Falle. Sie interessiert sich nur für ihre eigenen Ängste, Wünsche und Prioritäten. Willst du besser werden als Ogilvy (ja, ich hab’s gesagt)? (und hör nicht drauf, wenn dein Kunde dir sagt “meine Kunden wollen aber DAS” – der hat in der Regel keinen blassen Schimmer…) Und schon funktioniert deine Copy. Markus PS: ich glaaaaaube…die Story ist eher eine symbolische Anekdote, die ich mal irgendwo aufgeschnappt habe… Ogilvy hat afaik zwar mal mit Rolls Royce zusammengearbeitet, aber da hatte er ja ne andere Headline für entwickelt… "At 60 miles an hour the loudest noise in this new Rolls-Royce comes from the electric clock." war das – und die war GRENZGENIAL! (dir ist klar, wieso – oder?) |
|
“Mein Papa hat gestern Sexszene gemacht!” Jap. Freitag Abend, bei den Eltern von Töchterchens bester Freundin…alle versammelt am Esstisch, beim Essen. Und Töchterchen haut raus: “Weißt du was mein Papa gemacht hat? Mein Papa hat gestern Sexszene gemacht – obwohl man das nicht darf!” Was dann folgte, kann man nur als Kettenreaktion bezeichnen: Katti verschluckt sich, Mama von Freundin lässt ihren Löffel voll spanischer Linsensuppe in den Teller zurückfallen, die Gesetze der Physik und ihr weißer Pullover kommen in einen Konflikt– …der 13-jährige Sohn wird knallrot und stürmt aus dem Zimmer, der Papa der Freundin lacht so sehr, dass er dabei an den Tisch stößt, was wiederum das Weinglas der Mama in Richtung oben schon erwähnten weißen Pullover umkippt… Und ich sitz da und kapier gar nix mehr. Was war da eben passiert? Lag wahrscheinlich daran, dass ich genau wusste, was Töchterchen meinte: ich hab ja einen Adventskalender…und bei dem hab ich am Donnerstag morgens im Halbdunkeln das Türchen Nummer 16 geöffnet statt Türchen Nummer 6. Und sie hat das gesehen… “Sechzehn” kann sie aber irgendwie nicht sagen. Sie sagt: “Sexszene”. Wusste halt außer mir nur niemand… Dann aber der Abschuss: Freundin von Töchterchen reagiert drauf, dass man sich fast schon fragen muss, ob 4-jährige die Zweideutigkeit der eigenen Aussagen begreifen – weil es einfach so gut gepasst hat: “Und mein Papa hat vorher gelügt: der hat gesagt, er macht noch 4 Nutten und dann kommt er!” “Aber dann ich hab bis 4 zählt und Papa war immer noch nicht da…” Jap, Reader – Freundin von Töchterchen vergisst bei “Minuten” einfach die ersten zwei Buchstaben… Ob Sexszenen oder Nutten – Missverständnisse liefern großartigen Stoff für unterhaltsame Copy…um die richtigen Stories für Copy ging es ja schon hinter 2 Türchen im Copylender. Stories sind einfach wichtig… Du hast sie dir angeschaut, oder? Falls nicht – hol das nach, könnte sich lohnen… Markus |
|
Ich wollte dir heute eigentlich von gestern erzählen… Als Töchterchen das erste Mal Besuch vom – ihre Worte – “Christoph Nikolaus” bekommen hat. Das muss aber leider ein wenig warten, es gibt nämlich Dinge, die heute wichtiger sind…es ist nämlich so: Heut hat jemand Geburtstag. Und da denkt jemand bestimmt, ich hätte den vergessen…hab ich nicht. Ich vergess eigentlich nie Geburtstage, ich ignoriere sie wenn dann mit Absicht. Deshalb ist dein Job heute: Folg diesem Instagram-Profil hier – und gratulier dann einfach zum Geburtstag per DM. Da freut sich jemand bestimmt drüber, Reader... Und außerdem sollte man es sowieso viel öfter halten wie die Pfadfinder: Jeden Tag eine gute Tat. Markus |
|
Ich hatte eine großartige Idee für ein neues “Produkt” von mir… Und ich bin schon ziemlich weit gekommen damit, Reader! Ich hab nur ein Problem: ich kann es nicht testen… Einfach, weil es für mich nicht funktioniert. Also, wahrscheinlich würde es schon funktionieren, ich will es aber nicht ausprobieren, weil das am Ende für mich nur wieder Scherereien bedeuten würde. Jetzt könnte ich ja sagen “egal – wird schon klappen. Erstmal verkaufen…” – aber… Das kann ich einfach nicht, ich will ja, dass dir meine Angebote maximal weiterhelfen. Deshalb hab ich mir gedacht: Wenn du Schwierigkeiten hast, zahlende Kunden zu finden – dann sollte mein Angebot dir helfen können, genau das zu tun. Damit ich das aber verifizieren kann…dachte ich mir: Vielleicht willst du das ja einfach for free testen, Reader? Der Deal sieht so aus: Du testest, gewinnst im Idealfall damit direkt einen Kunden – Und schreibst mir dann ein Testimonial, das so geil ist, dass mir das Ding buchstäblich aus den Händen gerissen wird. Die einzige Herausforderung dabei: wenn jetzt meine ganze Liste testen will (davon geh ich einfach mal aus): WEM SOLL ICH DAS DANN NOCH VERKAUFEN?? Also dachte ich mir: wenn das bei einem Copywriter funktioniert, dann kann das nur Zufall sein. Wenn es bei zwei Copywritern funktioniert, kann das immer noch Zufall sein. Aber wenn es bei drei funktioniert… Dann funktioniert das einfach. Also dachte ich mir, du darfst dich einfach bei mir ganz hochoffiziell bewerben? Damit es spannender wird: Überzeug mich in maximal 123 Wörtern, warum ausgerechnet DU der passende Tester bist, Reader – indem du einfach auf die Mail hier antwortest… Und für die Urgency: akzeptiere ich Antworten nur, die VOR 23:59 Uhr am 06.12.2024 bei mir ankommen. Auswählen tu ich dann übers Wochenende oder so… Markus |
|
Morgen ist Nikolaus. Kinder lieben diesen Tag. Du weißt, was man da macht, Reader? Bilanz ziehen. War ich dieses Jahr artig? Das Gleiche mache ich jetzt – mit den Käufern des Copylender 2024. Bisher sieht es nicht schlecht aus: Sie haben sich selbst ein Geschenk gemacht. Aber dann gibt es auch die anderen. Die Zauderer. Die Abwarter. Die „Mal-schauen“-Typen. Die, die sich bald fragen werden: Denn, falls du es noch nicht mitbekommen hast: Der Copylender 2024 ist aktuell ein „pay what you want“-Deal. Du bestimmst den Preis. Aber das ändert sich wahrscheinlich bald. Was passiert, wenn du wartest?Ganz einfach: Du zahlst später mehr. Frag dich doch einfach mal: Willst du morgen das Gefühl haben, alles richtig gemacht zu haben? Hier ist deine Chance: Zahl, was dir der Copylender wert ist! Bleib kreativ, P.S. Kinder, die heute ihre Schuhe nicht geputzt haben, bekommen morgen nichts. |
|
Gestern war für mich Weihnachten, Geburtstag, Ostern und meine Hochzeit am selben Tag. Emotional zumindest. Der Grund? Meine Black-Friday-Bestellung ist endlich angekommen. Und ich sag’s dir … ich bin aus dem Häuschen. Seit ich das Paket aufgemacht habe, bin ich einfach begeistert. Das Gefühl? Unbezahlbar. Aber weißt du, was verrückt ist? Als Copywriter musst du genau dieses Gefühl schon auslösen, bevor jemand überhaupt gekauft hat. Ja, du hast richtig gelesen. Denn der Moment, in dem ein potenzieller Kunde denkt: Das Paket selbst? Nur noch die Kirsche auf dem Eisbecher der Vorfreude. Wie löst du das aus? Durch Copy, die dieses entzückte Gefühl vorwegnimmt. Du lässt den Leser schon beim Lesen deines Textes fühlen, wie es wäre:
Wenn du das schaffst, hast du gewonnen. Und hier ist der Bonus: Gute Copy fühlt sich nicht an wie ein Pitch. Sie fühlt sich an wie ein Geschenk. Eine Vorfreude, die so stark ist, dass die Bestellung nur noch Formsache ist. Also, frag dich bei deinem nächsten Text: Wenn nicht, dann weißt du, was zu tun ist, Reader: Die beste Copy verkauft nicht nur – sie begeistert! Bleib kreativ, PS: wenn du bei der Vorstellung, wie ich als Gorm in die Luft hüpfe, geschmunzelt hast… Dann weiß ich mehr über dich, als dir vielleicht lieb ist! |
|
Letzte Woche saß ich fest. Nicht nur ein bisschen fest. Ich rede von „leerer-Bildschirm-und-panikartigem-zwischen-Kühlschrank-und-Schreibtisch-Pendeln“-fest. Ich saß da, starrte auf meinen Bildschirm… und nichts. Kein Wort. Kein Satz. Nur Panik. Was tun, wenn du schreibst – und nichts mehr kommt? Der Kunde? Ein großer. Die Aufgabe? Einfach: Eine Headline, die so gut ist, dass sie Glühwein verkaufen könnte – mitten im Hochsommer. Aber mein Kopf war leer. Kein Wort, keine Idee, kein Funken. Also machte ich, was ich immer mache, wenn ich nicht weiterkomme: Ich ging spazieren. Meine Beine führten mich durch die Straßen, ohne Ziel. Links hupte ein Taxi, rechts ein Junggesellinnenabschied oder so etwas – und dann sah ich es: ein kleines Café, versteckt in einer Gasse, die ich nie bemerkt hatte. „Das Café der verlorenen Ideen“, stand auf einem verwitterten Schild. Ein seltsamer Name. Aber irgendwas daran zog mich rein. Drinnen war es … anders. Die Wände waren voll mit Zetteln. Nicht irgendwelchen Zetteln. Es waren unfertige Gedanken, halbe Sätze, schiefe Headlines. Daneben ein Schild: „Hinterlasse einen Gedanken. Nimm einen mit.“ Ich hatte nichts zu verlieren. Also schrieb ich auf einen Zettel: „Zu viel Druck, keine Idee.“ Ich klebte ihn an die Wand, griff nach einem anderen Zettel. Darauf stand: „Was wäre, wenn?“ Ein banaler Satz? Vielleicht. Aber manchmal braucht es genau so einen Gedanken, um einen kreativen Durchbruch zu erzielen. Und plötzlich war es, als hätte jemand das Licht in meinem Kopf eingeschaltet. Was wäre, wenn die Kampagne mit einer provokanten Frage starten würde? Die Ideen kamen in Strömen. Ich kritzelte eine Headline, dann noch eine, und bevor ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte, war die komplette Grundidee geboren. Zwei Tage später präsentierte ich dem Kunden die Kampagne. Er liebte sie. Aber hier ist der eigentliche Twist: Als ich ein paar Tage später zum Café zurückging (ich brauchte ja Nachschub an Ideen), war es weg. Keine Zettel. Kein Schild. Nichts. Nur ein alter Papierfetzen wehte im Wind. Darauf stand: „Die besten Ideen sind oft näher, als du denkst.“ Merke: Inspiration kommt manchmal aus den kleinsten, unscheinbarsten Momenten. Aber nur, wenn du bereit bist, sie zu sehen. Bleib immer kreativ, Reader...! Markus PS: Ja, vielleicht hat es dieses Café nie gegeben. Vielleicht war ich nie wirklich spazieren. Aber das spielt keine Rolle. Denn worum es wirklich geht, ist: Schreibblockaden lösen sich oft mit nur einem Gedanken – wenn du bereit bist, ihn zuzulassen. |
|
Es ist so: Die letzten Tage waren einfach nur: S-H-O-C-K-I-N-G. “Black Friday” im wahrsten Sinne des Wortes… Ich hab’s dir ja erzählt, Reader...Freitag viele Refunds und das macht natürlich die Statistik kaputt. Jetzt ist die Statistik aber ja eher ein Ego-Ding, interessiert ja eigentlich nicht, solange das Ergebnis am Ende stimmt. Dass diese Häufung von Refunds an einem einzelnen Tag aber dann zur Kontosperrung führt…damit hab ich einfach nicht gerechnet. Jedenfalls hat Stripe das zum Anlass genommen… Erst einmal alles einzufrieren. Nicht, dass mein Konto gehackt wurde oder so und da irgendjemand Schindluder mit treibt… Das ist aber gar nicht so wild, viel wilder war Freitag Mittag der Anruf von Katti: „…wir sind jetzt unterwegs in die Notaufnahme mit Töchterchen…” BITTE WAS? Jep, Notaufnahme. Weil…(und ich bin der Meinung, man hätte das zumindest ahnen können): Scharfe japanische Küchenmesser sind in den Händen der 4-jährigen gar nicht ganz so gut aufgehoben – auch nicht, wenn sie einen konkreten “Arbeitsauftrag” hat. Sie sollte Kartoffeln in Stücke schneiden… Auf Nachfrage des behandelnden Arztes, was passiert sei, meinte sie wohl auch – so wurde mir berichtet, ich war nicht dabei – “Ja ich hab einfach nur meinen Finger mit einer Kartoffel verwechselt…”. Süß wie sie ist, wollte sie nicht, dass Oma was merkt…meinte, sie geht aufs Klo…und kam minutenlang nicht mehr zurück. Oma geht suchen… Und findet sie im verzweifelten Versuch, irgendwie über dem Waschbecken die Blutung zu stillen – während sie das ganze Badezimmer eingesaut hat… Ende vom Lied: Oma (Schwiegermama) total mit den Nerven am Ende, Katti total mit den Nerven am Ende, Schwiegerpapa stundenlang am Putzen… Und Töchterchen quietschfidel, weil sie nen echt coolen Verband hat – und im Krankenhaus außerdem ein Trost-Kuscheltier vom Arzt bekommen hat. Und Markus? Mit mir war das so eine Sache…weil: ich hab keine Ahnung, durch welche kosmischen Urstürme sowas immer verursacht wird…aber ganz offensichtlich: War ich schuld – ich musste ja Freitag “arbeiten” und konnte mir nicht freinehmen. Sonst wär das ja nicht passiert… Und klar: mit was für Problemen ICH am Freitag zu kämpfen hatte, war dann auch wieder allen egal… Toll. Jedenfalls durfte ich dann am Wochenende erstmal nicht arbeiten, respektive hab ich mich gar nicht getraut. War wahrscheinlich besser. Deshalb: Kommt auch das heutige Türchen im Copylender erst im Lauf des Tages – ich muss noch bisschen was aufholen, bevor ich ein Video aufnehmen kann… Aber dafür: Gilt natürlich immer noch mein unschlagbarer Launchpreis – hier! Markus |
|
Wenn du ein kleines bisschen so wie ich bist, Reader... Dann kam der erste Advent heute für dich auch…überraschend. Und falls du dich bisher nicht um einen Adventskranz gekümmert hast… Schenk ich dir hier einen wunderschönen – den kannst du dir einfach ausdrucken:
Und dieses Jahr natürlich auch 🙂 Bevor du mich jetzt im Geiste erwürgst, weil ich nach Black Friday schon wieder Geld von dir will… Schau dir doch hier erst einmal an, wie viel! Markus PS: ich wünsch dir von Herzen einen schönen ersten Advent, Reader! |
|
Oh Mann. Warum drehen in der „Black Week„ immer alle durch? Jedes Jahr? Und warum fallen so viele auf irgendwelche Rabatt-Angebote rein, die gar keine sind… Ich war ja wenigstens ehrlich – und hab‘s einfach jeden Tag teurer gemacht. Der Preis, den ich dafür zahlen musste? Refunds. Jede Menge… An irgendeiner Stelle muss irgendwas schiefgegangen sein…wie sonst hätte es passieren können, dass mehrere Menschen meinen Deal gleich mehrfach gekauft haben, an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Preisen… Egal. Jetzt ist das Angebot vorbei – und ich brauch nicht mehr hart pitchen. Außer du willst natürlich–– Ich mach nur Spaß. Kein Pitch heute, Reader. Danke, dass du dich trotz stressigen 3 Mails gestern nicht abgemeldet hast! Markus PS: falls du ein bisschen was über VSLs lernen willst… Ich hab mich ja letztens mit Miriam Betancourt drüber unterhalten – also VSLs in Verbindung mit YouTube-Anzeigen. |