fbpx

Gestern war wieder der 10. – Buchhaltungstag.


Eigentlich nichts Besonderes.


Ich sitze also da, lasse Lexoffice die Zahlen durchkauen, und dann BAM!


Eine Umsatzsteuer, die mir die Kaffeeflecken auf dem Pulli vor lauter Schreck vergrößert hat.


WOHAA! So viel soll ich zahlen? Das konnte nicht sein. Unmöglich.


Ich war mir sicher, ich hätte viel mehr ausgegeben.


Aber wo?


Erstmal tief durchatmen.


Aber ich kam einfach nicht drauf.


Also hab ich mir Hundi geschnappt und bin raus zum Kopf-freikriegen-Spaziergang.


Das hilft ja meistens.


Und tatsächlich, kaum eine Runde gelaufen, zack – da fiel’s mir ein.


Zurück im Büro, MacBook durchforstet, aber – Überraschung – keine Rechnung weit und breit.


Gut, dachte ich, rufst du den Verkäufer an, der wird schon wissen, wo die Rechnung abgeblieben ist.


Aber der kann sie mir auch nicht einfach schicken.


„Laden Sie die doch im Finance-Portal runter. Da waren Sie doch sicher schon mal, oder?“ – Ja klar, ich lebe ja quasi im Finance-Portal... NICHT.


Er erklärt mir, wie ich mich da reinfuchsen soll.


Aber um mich anzumelden, brauche ich – natürlich – die Vertragsnummer.


Du kannst dir denken, Reader, ich hab die nicht zur Hand.


Zum Glück war der Verkäufer hilfsbereit und hat die Nummer rausgesucht.


Und als ich dachte, schlimmer wird´s nicht mehr, BUMM – technisches Problem.


Ich musste den Support kontaktieren.


Und die Lösung? Einen Freischaltcode. - per Post.


Willkommen in Deutschland 2025!


Also wieder beim Verkäufer angerufen, ihm gesagt, dass das viel zu lange dauert.


Und dann die Krönung:


„Es tut mir leid, aber ich hab mich auch nochmal schlau gemacht: es gibt keine Rechnung.“


Keine. Rechnung.


Heißt, ich hab jetzt ne Zahlung über 11.900 Euro verbucht - ohne Rechnung.


Ärger mit dem Finanzamt ist vorprogrammiert.


Ich glaub ich füll dem Verkäufer gleich mal KYCCE aus. Dann weiß er wenigstens, dass Rechnungen für seine Kunden nicht optional sind (und wahrscheinlich erfährt er noch ne ganze Ecke mehr).


Immerhin hat er den Pain Almanach richtig drauf - sonst hätte ich bestimmt nicht gekauft… - ist klar, oder?


Markus


PS: Genieß deinen Samstag, wenn du kannst!

Ich hab’s richtig verkackt. Komplett.

Vier Tage lang habe ich mit einem Kunden ein Webinar durchgezogen – jeden Tag die Aufzeichnung hochgeladen, den Link an die Teilnehmer verschickt, alles schön routiniert.

Und dann kam Tag vier.

Der wichtigste Tag überhaupt.

Der große Moment, in dem das Geheimnis gelüftet wurde: Wie man endlich zahlende Kunden gewinnt.

Für die Teilnehmer der heilige Gral.

Und für meinen Kunden? Der entscheidende Pitch, auf den alles hinauslief.

Also habe ich die Aufzeichnung hochgeladen, die Mail verschickt – wie immer.

Zwei Tage lang Follow-Up-Mails rausgehauen: „Hey, Tag vier ist der Wichtigste, das dürft ihr auf keinen Fall verpassen!“

Und dann… der Super-GAU.

Zwei Tage später merke ich: Die Aufzeichnung war nicht gespeichert.

Tag vier war einfach nicht auf der Webseite.

Niemand konnte es sehen.

Die Teilnehmer? Fühlen sich verarscht.

Mein Kunde? Stinksauer.

Ich? Zusammengekrümmt in der Ecke meines Büros, darauf eingestellt, einen Kunden weniger zu haben.

Aber dann… - hab ich eine E-Mail geschrieben. Mit dem gleichen Betreff wie diese hier. (in seiner Brandvoice – klar)

Und weißt du was?

Die E-Mail kam super sympathisch und menschlich rüber.

Die Klickzahlen waren insane.

Mein Fehler hat sozusagen die Conversions zerstört. Explodieren lassen.

Ich überlege ernsthaft, ob mir solche „Fehler“ öfter mal passieren sollten.

Merke dir: Wenn du die Conversions nach oben treiben willst, hilft ein bisschen Imperfektion. Ein bisschen Menschlichkeit.

Perfekt ist langweilig, perfekt ist unglaubwürdig – und perfekt konvertiert einfach nicht (gut).

Fehler verbessern deine Conversions!

Da mir gerade kein cooler Pitch einfällt - und heute der 10. alias “ich muss dringend Buchhaltung machen” ist - spar ich mir einfach den Pitch.

Markus

P.S.: Okayyyy, schon verstanden - du willst irgendwo drauf klicken und ich sollte Punkt 14 aus VEED auch lieber nicht komplett ignorieren. Also klick halt hier.

Dienstag Abend, 20:11 Uhr.

Mein Handy klingelt.

Eine Kundin ist dran.

Sie entschuldigt sich erstmal für den späten Anruf - nur um mir dann 20 Minuten lang auf die Nerven zu gehen.

Warum? - Sie braucht gaaaanz dringend eine E-Mail für ein neues Thema, das es noch nie gab.

Und natürlich muss die E-Mail noch am selben Abend fertig sein, weil sie die erst lesen will, bevor ich sie am nächsten Morgen verschicke.

Echt jetzt???

Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt, dass ich um diese Uhrzeit ganz bestimmt keine Anrufe von Kunden möchte.

Aber anscheinend will sie, dass ich es durch ein Megafon in mein iPhone-Mikrofon schreie.

Ich hab´s ihr doch sogar in fetten Großbuchstaben ins Angebot geschrieben:

IM RETAINER-PREIS SIND SPÄTABENDLICHE TELEFONATE GANZ SICHER NICHT DRIN. WENN DAS NOCHMAL PASSIERT, MÜSSEN WIR DEN PREIS ANPASSEN, KLAR?

Unfassbar, oder? Gibt eigentlich nichts Nervigeres...

Kunden, die denken, nur weil ich Dienstleister bin, stehe ich rund um die Uhr für sie bereit - das ist einfach nur dreist.

Wenn du auch solche Kunden hast, die dringend etwas Erziehung brauchen, wäre es jetzt genial von mir KFSEK (Kurs Für SchwerErziehbare Kunden) zu launchen.

Leider existiert KFESK aber nicht.

Zum Glück hab ich aber was fast genauso Gutes: Die Odyssee durch Copyland.

Da kannst du nämlich alle deine Fragen - auch, was du mit Kunden machst, die einfach immer wieder deine Regeln missachten - alle zwei Wochen im Live-Call stellen, oder wenn es mal schneller gehen muss, einfach im Slack-Chat.

Markus

P.S.: Gestern hab ich mir so spontan überlegt, MEFFdigital zu launchen, dass die E-Mail schon fertig war und es gar keine eigene Pitch-Mail dafür gab.


Aber da mir gesagt wurde, Copy mit MEFFdigital schreiben fühlt sich so an, als würde ich dir über die Schulter schauen und Tipps ins Ohr flüstern, dachte ich das sei vielleicht interessant für dich und verlink es dir einfach nochmal hier.

Töchterchen war mal wieder krank.


Aber Markus ist ja zum Glück ganz geschickt mit diesem Internet-Dings.


Beim Kinderarzt musst du jetzt nämlich online ein Ticket ziehen.


Voller Optimismus hab ich schnell auf dem iPhone die Homepage vom Kinderarzt aufgerufen, alle Daten eingegeben und dann fehlte nur noch die Angabe der Dringlichkeit.


Aber dafür gibt es kein Feld.


Gar keins.


Nicht mal eines für Kommentare.


Voraussichtliche errechnete Wartezeit: 390 Minuten.


390 Minuten. Das sind 6,5 Stunden!


Warst du schon mal mit einem kranken Kind 6,5 Stunden im selben Raum, Reader?


Aber so schnell gebe ich nicht auf.


Natürlich ruf ich da an, um denen zu sagen, dass Töchterchen unbedingt früher dran kommen muss.


Aber meinst du, dass da irgendwer persönlich meinen Anruf entgegennimmt?


Nichts - außer einer automatischen Ansage, dass ich mir für einen Termin bitte ein Ticket über die Homepage ziehen soll.


Arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrg - da hätte ich mein iPhone am liebsten mit voller Wucht gegen die Wand geworfen.


Und ich war so wütend - ich bin mir sicher - es wäre dort stecken geblieben.


Aber eine Alternative gab es noch:


Einfach gleich zum Kinderarzt fahren und den netten überforderten Damen am Empfang die Dringlichkeit erklären und auf ihr Verständnis hoffen.


Da habe ich also wieder meinen ganzen Mut gefasst, noch einen Thermobecher mit Kaffee gefüllt, Töchterchen eingepackt und los ging's.


Beim Kinderarzt angekommen, wurde mir sehr deutlich klar gemacht, dass ich mit meinem Besuch über sechs Stunden vor meinem Termin absolut unerwünscht war.


Ich beharrte auf der Dringlichkeit und sie erwiderte wenigstens:


“Herr Bocionek, ich kann Ihnen nichts versprechen. Aber nehmen Sie doch im Wartezimmer Platz und falls wir Sie irgendwie dazwischen schieben können, rufen wir Sie auf.”


Wären wir lieber mal zuhause geblieben und erst zu unserem errechneten Termin gekommen.


Reader, die haben uns wirklich 6,5 Stunden warten lassen.


Und das einzige, was noch schlimmer ist, als mit einem kranken Kind im selben Raum zu sein, ist mit 15 kranken Kindern und deren Helikopter-Müttern in einem Raum zu sein.


15 Kinder, die um die Wette heulen.


Und genauso viele Mütter, die während sie ihren Kindern ein Taschentuch ins Gesicht pressen (keine Ahnung, wie die noch atmen konnten) sämtliche Stühle, Fenstergriffe, Heizungsthermostate, Blumentöpfe und Türgriffe desinfizieren, damit sich ihr kleiner Ken-Henrik zusätzlich zum Schnupfen nicht auch noch einen Husten holt.


Du kannst dir denken, wie viel Copy ich im Wartezimmer geschrieben habe:


Genau NICHTS. Kein einziges Wort.


Eigentlich wollte ich zum Jahresanfang nochmal MEFF auffüllen.


Aber ich weiß gar nicht, wo ich das noch zusätzlich unterbringen soll…


Angenommen du ergatterst jetzt eines der zwei letzten MEFFs und brauchst genau dann Copy-Feedback, wenn ich wieder stundenlang beim Kinderarzt sitze…


Und ich schaff´s dann nicht mal meine Kerntätigkeit - Copy schreiben - zu erledigen.


Das wäre der absolute Albtraum.


Am sichersten wäre es die beiden noch verfügbaren MEFFs einfach zu löschen.


Aber ich hab halt leider fünf gelauncht. Und davon sind noch zwei da…


Markus


PS: damit die Ehrlichkeit nicht zu kurz kommt:


Katti war solange beim Kinderarzt – aber das HÄTTE AUCH ICH SEIN KÖNNEN.


Und dann hast du ein Problem, wenn du dringend auf Feedback wartest…


Es sei denn…


Ja, warum eigentlich nicht…


Du kannst dir hier MEFFdigital kaufen – und bist völlig unabhängig von mir!

Hat der alte Copymeister


sich doch einmal wegbegeben!


Und nun sollen seine E-Mails


auch nach meinem Willen leben.


Seine Wort´ und Werke


Merkt ich und den Brauch,


und mit Schreibersstärke


tu ich Copy auch.


Walle! Walle!


Manche Strecke,


dass, zum Zwecke,


Copy stehe


und mit vielem, tollen Geschick


zu sehr vielen Käufen diene.


Und nun komm du alter Schreiber!


Nimm all´ die schlechten Copies mit


Hast schon lange KYCCE;


Nun erfülle meinen Willen!


Sollst auch VEED verkaufen


Oben sei ein FKC


Eile nun und gehe


mit dem MDMR


Manche Strecke,


dass, zum Zwecke,


Copy stehe


und mit vielem, tollen Geschick


zu sehr vielen Käufen diene


Seht, er schreibt die Mail nieder;


Wahrlich! ist schon an dem Betreff,


und mit Blitzesschnelle wieder ist er


hier gänzlich ohne VEED


Schon zum zweiten Male!


Wie die E-Mail schwillt!


Wie sich jede Lücke


voll mit Wörtern füllt!


Stehe! Stehe!

Denn wir haben

deiner Gaben

vollgemessen! -

Ach, ich merk es! Wehe! wehe!

hab ich auch MDMR vergessen!

Ach MDMR, ohne das am Ende,

es nie das wird, was es sein könnte.

Er schreibt, aber Copy ist das nicht!

Wärst du doch der alte Schreiber!

Immer noch ohne VEED

bringt es dir gar nichts,

Ach! hundert schlechte Mails

trudeln auf mich ein.

Nein nicht länger

kann ich´s lassen;

Will ihn fassen

Das ist Tücke!

Ach! Nun wird mir immer bänger!

Welche Miene! Welche Blicke!

O du Ausgeburt der Hölle!

Soll die Mail gar nicht performen?

Seh ich über jede Zeile

doch es fehlt viel MDMR

Ein verruchter Schreiber,

der nicht lernen will!

Stift, der du gewesen,

nutz doch endlich MDMR

Willst's am Ende
gar nicht lassen?
Will dich fassen,
will dich halten
Und das alte Bundle mit dem

geilen VEED verkaufen.

Seht, da ist die Mail schon wieder!

Wie ich nur auf Löschen klicke,

gleich, o E-Mail, gibt's dich nie mehr;

Krachend schmeiß ich feste mit VEED

Wahrlich! brav getroffen!

Die E-Mail ist nicht mehr!

Und nun kann ich hoffen,

und ich atme frei!

Wehe! Wehe!

Neue E-Mail

schon im Werden

doch der Schreiber

hat immer noch nicht VEED

Hilf mir, ach du tolles VEED

Und er schreibet! Schlecht und schlechter

wird die Mail und auch der Betreff

Welch ein entsetzliches Stück Text

Herr und Markus! hör mich rufen!

Ach, da kommt der Markus!

Herr, die Not ist gross!

Die ich schrieb, die E-Mail,

krieg ich nun nicht gut.

“In den Müll, du

E-Mail! E-Mail!

Seid´s gewesen!

Denn ohne VEED

und MDMR schreibt man keine E-Mails,

ist die Regel des Markus.”

Katti hat mich erwischt.


Eigentlich hätte ich es auch besser wissen können..


Alles fing damit an:


Freitag saß ich in einem Call.


Nach nur 24 Minuten schaue ich auf mein Handy.


Da sehe ich drei Push-Benachrichtigungen über Bezahlungen mit meiner Kreditkarte von insgesamt mehr als 50 €.


Es war offensichtlich: Katti und Töchterchen genießen den Vormittag. Ohne mich.


So weit so gut.

Ich hab es mir ja irgendwie auch selbst ausgesucht: Ich arbeite, damit Katti Geld ausgeben kann und Töchterchen Spaß hat.

Aber manchmal wäre ich halt auch lieber mit Töchterchen im Indoorspielplatz als in meinem Büro…


Szenenwechsel:


Samstagmorgen hat Katti mich dann irgendwie beim Frühstück dazu gebracht, ihr zu versprechen, heute nichts mehr zu arbeiten.


Dann war ich auch brav mit Hundi und Töchterchen ausgewogen im Schnee spazieren.


Und zurück zuhause hat Katti mich nachmittags geschlagene 3 Stunden komplett ignoriert.


Aber sie hat wohl einfach übernatürliche Kräfte (anders kann ich mir das nicht mehr erklären):


Denn genau in dem Moment, wenn mir einfach der genialste Einfall für eine Kundin kommt - so einen, den ich einfach sofort in die Tasten meines MacBooks hauen muss, weil er sonst unwiederbringlich weg ist - steht Katti mit ermahnendem Blick im Türrahmen.


Sofort wechsel ich gekonnt in den Rechtfertigungs-Modus:


“Wenn du nicht alle 24 Minuten 50 € ausgeben würdest, müsste ich wochenends auch nicht arbeiten.”


Ufffff, ich wünschte, das sei ein technischer Fehler gewesen.


Falsche Platte abgespielt oder so…


Aber das habe ich, Markus “Frauenflüsterer” Bocionek, wirklich gesagt.


Hätte ich das mal lieber gelassen…


Das war nämlich das Todesurteil.


Zumindest für den heutigen Newsletter.


Ich habe absolutes Feiertagsarbeitsverbot verhängt bekommen.


Und dass das meinen Newsletter miteinschließt, hat Katti unmissverständlich verdeutlicht.


Aber ich muss dir, ​​Reader, einfach unbedingt schreiben.


Denn ich bin fest davon überzeugt, dass du, wenn du im Februar letzten Jahres noch nicht Mitreisender meiner Odyssee durch Copyland warst, unbedingt das hier brauchst.


Und wenn du das dann gekauft hast, bist du so begeistert , dass du dich unbedingt hier für meine Odyssee anmelden willst.


Jetzt muss ich aber schnell Cappuccino für Katti machen, damit ich einen guten Grund habe, vor ihr wach zu sein.


Markus


P.S.: Wenn Katti irgendwie herausfindet, dass ich dir trotz ihres Verbots geschrieben habe, sieht es wirklich zappenduster für mich aus.

Das einzige, was mich dann noch retten kann, ist ihr zu zeigen, dass ​​Reader [LAST_NAME GOES HERE] auf die Links oben geklickt hat und gekauft hat.

05:40 Uhr:


AUA.


Ich wach auf und hab die Kopfschmerzen des Todes. Katti meint immer, bei Kopfschmerzen hilft ein Espresso mit einem ordentlichen Schuss frisch-gepresstem Zitronensaft.


Mein erster Gang geht ja eh in Richtung Kaffeemaschine…


Hast du schon einmal Espresso mit Zitrone getrunken, Reader?


Ja?


Schmeckt widerlich – die armen Kaffeebohnen, die dafür geerntet, geröstet und gemahlen werden mussten.


Und an meinen Kopfschmerzen tut sich genau gar nix.


Also weiter überlegt…vielleicht mal auf die Shaktimat legen – vielleicht regt das irgendwie die Durchblutung an.


(Spoiler: tut es. Hat bei mir aber zumindest nix am Kopfschmerz geändert.)


Also im nächsten Step den Ofen vorgeheizt, Kirschkernsäckchen rein – und das dann warm auf den Nacken gepackt.


War echt angenehm – HILFT ABER NICHT BEI DEN VERDAMMTEN KOPFSCHMERZEN.


Google hat natürlich noch weitere Tipps parat…aber Weidenrinde, Mädesüß,, Mutterkraut oder Pestwurz – rate mal, wie viel davon ich Sonntags im Haus hab?


Und auf das Fußbad in Senfmehl…ja, da hatte ich dann auch keine Lust mehr drauf.


Wofür schickt mir das Universum einfach random Sonntags so grandiose Kopfschmerzen?


Vielleicht ein Zeichen, dass ich mehr arbeiten sollte und nicht wie gewöhnlich Sonntags einfach nichts machen…


Das einzig sinnvolle, was mir eingefallen ist: Ich schreib einfach nen Newsletter drüber…


Da könnte ich dann die perfekte Transition zum Offer machen…


Also nur, wenn es was gäbe, das dir erklärt, wie man aus den langweiligsten alltäglichen Vorkommnissen einen geilen Newsletter schreiben könnte…


Der sich dann nicht nur easy schreibt, sondern die Leser auch bei der Stange hält…damit er immer mehr von dir lesen will…und vielleicht sogar für dein ein oder anderen Euro Umsatz sorgt…


Oh Gott, wie ich es hasse – siehst du, was diese Kopfschmerzen anrichten, Reader???


Genau das gibt’s ja. Mit VEED – kriegst du hier.


Dann gilt “mir fallen nur schlechte Stories ein” nicht mehr als Ausrede – weil du nach der Lektüre von VEED genau weißt, wie du sogar aus einem mit Kopfschmerzen startendem Sonntag (geht auch Dienstags, trust me – nur Mittwochs klappt das nicht!) nen schicken Newsletter schreibst.


Allein dafür würd ich hier ja schon kaufen – immerhin muss ICH mir trotz Kopfschmerzen keine Gedanken mehr machen, was ich heut im Newsletter schreib…


Markus


PS: ich glaub, ich leg mich einfach nochmal hin…


Vielleicht hab ich ja Glück, wach erst Montag auf – und kann wieder topfit ins Büro.

Copywriting ist wie Flirten.


Jeder Satz ist wie eine Nachricht an ein potentielles Date. Und wenn du denkst, der erste Eindruck – deine Headline – sei das Wichtigste, liegst du falsch.


Denn was passiert nach der Headline?


Genau.


Das Grauen.


Die meisten Copywriter stolpern danach in ein Chaos aus steifen Übergängen, abgehackten Sätzen und Ideen, die so unzusammenhängend sind wie ein betrunkener Monolog an der Bar.


Da beginnst du mit einer Hammer-Headline wie „Der geheime Trick, mit dem Du heute noch 10.000 Euro machst!“...


…und dein nächster Satz ist:


„Vielen Dank, dass Du heute hier bist, um mehr über unsere innovativen Lösungen zu erfahren.“


Da möchte wohl nicht nur ich im Strahl brechen…Deine Copy? Forever alone! Netflix spielt schon die nächste Folge…


Das ist Copy-MORD. Dein Leser denkt: „Äh, was? Nein, danke.“ Und schon bist Du ein Swipe nach links – also eine geschlossene Landingpage.


Es sind die Übergänge, die entscheiden, ob Deine Copy im Bett landet – oder allein nach Hause geht.


Die Rettung ist ganz einfach:


  • Mach’s schmutzig: Übertreib maßlos. „Das ist die Copywriting-Waffe, die Du brauchst – es sei denn, Du genießt es, pleite zu bleiben.“ Zack, weiter geht's.
  • Kitzel den Drang: Schmeiß offene Loops in deine Sätze. „Das klingt verrückt, ich weiß – aber lass mich Dir gleich zeigen, warum Du ab jetzt nie wieder anders schreiben wirst.“
  • Pack sie bei ihrem Stolz: „Die wirklichen Copy-Cracks wissen das längst. Aber Du bist ja auch auf bestem Weg dorthin, oder?”


Die besten Übergänge lassen den Leser denken: „Oh nein, ich kann jetzt nicht aufhören. Ich MUSS wissen, was als Nächstes kommt!“


Das ist nicht nur Copywriting. Das ist die reine Verführung auf Papier – oder dem Bildschirm – oder willst du weiter im Swipe-Modus bleiben?


Glaub mir: Dein Leser wird süchtig nach deinen Worten. Und das ist GENAU, was du willst.


Markus


PS: Wenn du das nächste Mal eine langweilige Überleitung schreibst, frag dich:


Würde ich diesen Satz jemandem schreiben, den ich beeindrucken will?


Wenn die Antwort „Nein“ ist, dann schreib ihn neu. Dein Date – ähem, Leser – verdient es.


(ich mach das übrigens ständig. Und falls Du Dich fragst, ob ich diese Mail auch dreimal umgeschrieben habe…Natürlich. Weil die besten Ideen immer im dritten Entwurf stecken – manchmal auch im vierten…)

Der Anruf kam genau, als ich dachte, ich hätte den Job meines Lebens abgeliefert…


„Markus, ganz ehrlich – das klingt ZU GUT. Das können wir nicht verwenden“


Diese Worte von meiner neuen Kundin haben sich angefühlt wie ein Schwinger in die Magengrube. Mit Nachtreten.


Dabei hab ich mich beim Schreiben gefühlt wie ein Kind im Süßigkeitenladen – immerhin kam SIE auf MICH zu und ich war schon ein bisschen am Fanboyen…


Ihr Angebot? Richtig gut.


Meine Copy? "Revolutionär", ”Verändert alles”, “Das, worauf alle gewartet haben”.


Das Ergebnis?


Eine Salespage, die sich gelesen hat wie ein Hollywood-Blockbuster.


Aber genau das war das Problem.


Die Erkenntnis traf mich wie der buchstäbliche Blitz aus heiterem Himmel:


„Zu gut“ ist ein Problem.


Denn wenn deine Copy zu perfekt klingt, glaubt dir niemand.


Warum?


Weil Menschen nicht kaufen, wenn alles wie ein Märchen wirkt. Sie kaufen, wenn es ehrlich, echt und glaubhaft ist.


Also hab ich die Seite komplett neu geschrieben und gezielt kleine “Makel” eingebaut…


Und plötzlich fühlt sich die Salespage an wie ein ehrliches Gespräch – und nicht wie Marketing.


Kundin begeistert. Copy performt. Und ich hab was gelernt:


Großartige Copy verkauft nicht nur. Sie klingt auch echt.


Was du dir heute mitnehmen solltest, Reader:


Frag dich bei deiner nächsten Copy:

  • Wo kannst du einen kleinen Makel einbauen, der deine Glaubwürdigkeit stärkt?
  • Wo kannst du eine Schwäche erwähnen, die dem Leser Vertrauen gibt?
  • Und wo kannst du so ehrlich sein, dass deine Leser denken: „Das klingt real – das muss ich ausprobieren“?


Denn die besten Texte sind nicht glatt wie eine Hochglanzanzeige. Sie haben Ecken und Kanten. Und genau das macht sie glaubwürdig.


Markus


PS: Und falls du grade auf ne leere Seite starrst…


Schreib nicht “die beste Copy ever”. Schreib die echte.

Es gibt Dinge, die macht man nur einmal im Leben. Zum Beispiel Raclette essen vor einer wichtigen Deadline.


Ich nehm dich mal mit:


Der 1. Januar. Das Jahr noch keine zwölf Stunden alt und ich fühl mich, als hätte mich 2024 höchstpersönlich nochmal im Pfännchen umgedreht und mit ner Extrascheibe Raclette-Käse überbacken.


Raclette an Silvester. Stundenlang. Mit Brot, ohne Brot. Mit zu viel Soße. Dazu das klassische „Ach, komm, ein Pfännchen noch“ und das Versprechen: „Morgen fängt alles anders an!“ – du weißt schon, Reader – die guten Vorsätze hinsichtlich weniger oder gesünder essen und so…


Aber hier sitze ich gestern. Müde. Überfressen.


Und mit einer Deadline, die so gnadenlos war wie eine Käsekruste im Pfännchen.


Ich musste schreiben. Sofort.


(immerhin sollte die Mail gestern um 12 raus – und vorher wollte sie noch Korrektur gelesen werden…)


Was ich getippt hab?


„Hallo. Frohes neues Jahr. Ich bin zu müde, um kreativ zu sein. Kauf bitte trotzdem [Produkt]. Danke.“


Nicht mal Hundi hätte das gelesen. (Und Hundi hält immerhin alte Pizzakartons für ein Gourmet-Menü.)


Wenigstens war aber ein kleines Learning für dich dabei:


Es geht nicht darum, was du schreiben willst. Es geht darum, was dein Leser lesen muss.


Was braucht er?

Welche Ängste hat er?

Welche Fragen stellt er sich?


Die Antworten findest du nicht im Kühlschrank und auch nicht ganz unten im Pfännchen, wenn du mit dem Schaber ordentlich kratzt. Du brauchst einfach:


KYCCE.


Dieses Ding mit dem komischen Namen ist wie eine Glaskugel für Copywriter. Sobald ein Kunde KYCCE ausfüllt, siehst du, was seine Leser denken, fühlen und kaufen wollen. Es ist, als würde dir jemand die Copy auf einem Silbertablett servieren – und du musst sie nur noch runtertippen.


Käse-Kater hin oder her – mit den Antworten aus KYCCE hätte ich nicht mal an Neujahr überfressen und übermüdet eine schlechte Mail schreiben können. Aber: die Kundin hat KYCCE ja nicht ausgefüllt…eigentlich echt ne red flag, aber gut…


Also:


Falls auch nur die kleinste Möglichkeit besteht, dass du mal nicht weißt, was du schreiben sollst, Reader – nimm dir vorher 2 Minuten Zeit, kauf dir KYCCE, lass deinen Kunden das ausfüllen – und deine Copy schreibt sich (fast) wie von selbst auf Autopilot.


Markus


PS: Raclette ist geil.


Aber noch geiler ist es, Copy zu schreiben, die verkauft.


(und die Gefahr einer Magenverstimmung geht gegen Null!)



PPS: KYCCE ist übrigens nicht nur “nice to have” – sondern sogar ein unentbehrliches Werkzeug.


Und das ist keine tolle Marketingformulierung von mir…Alex hat mir das letztens als Feedback geschrieben:

Datenschutz-Übersicht
zukunftsich

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Unbedingt notwendige Cookies

Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.