Ich stell mir gerade vor, du liest diese Mail und erwartest irgendeine bahnbrechende Copywriting-Weisheit. Oder einen genialen Pitch, der dich umhaut. Etwas, das dir den Kopf verdreht und dich denken lässt: "Wow, das muss ich sofort ausprobieren!" Tja. Dann muss ich dich leider enttäuschen, Reader. Ich bring heute nur ein "Kauf" zustande. Einfach so. Ohne Kontext, ohne Substanz, ohne Schnickschnack. Kauf. Warum? Weil manchmal das Leben genau so ist. Du erwartest etwas Großes, bekommst aber nur... "Kauf". Und jetzt denkst du wahrscheinlich: "Das kann doch nicht alles gewesen sein, oder Markus?" Doch, das war's. Aber jetzt mal ehrlich: Du liest IMMER NOCH. Warum? Weil dieser kleine Twist, dieses "Was zum Teufel passiert hier eigentlich?", genau das ist, was dich dranhält. Und genau das kannst du auch in deiner Copy nutzen. Aber heute? Heute bleibt's bei "Kauf". Markus PS: Kauf. Einfach, weil ich’s nochmal sagen wollte ❤️ |
Wenn Mickey eine Maus ist… Und Pluto ein Hund… Was zur Hölle ist dann Goofy, Reader? Ich weiß, ich weiß – komplett absurde Frage. Aber sie hat mich heut erst aus dem Schlaf gerissen und mich dann den ganzen Morgen verfolgt, während ich meinen Kaffee geschlürft und versucht habe, den perfekten Einstieg für diese Mail zu finden… Spoiler: Goofy ist ein „anthropomorpher Hund“. (Was im Klartext heißt: Keiner hat eine Ahnung, was er wirklich ist, aber lasst uns so tun, als wüssten wir's.) Und genau da wird’s spannend, Reader. Weißt du, was dein Newsletter und Goofy oft gemeinsam haben? Beide könnten mehr Persönlichkeit gebrauchen – und keiner versteht sie so richtig. Dein Newsletter erzählt vielleicht eine Geschichte. Vielleicht verkauft er was. Vielleicht will er einfach nur cool sein. Aber wenn du ihn durchliest, merkst du: Da fehlt was. Ein Ziel. Ein Wow-Moment. Ein Grund, warum jemand dranbleiben sollte. Was für eine überragend gute Überleitung zu nem Pitch auf VEED! Mit VEED sorgst du dafür, dass deine Mails
Es hilft dir, aus deinen Newslettern mehr als nur heiße Luft zu machen. Es macht sie zu echten „Verdammt, das war gut!“-Momenten – für deine Leser UND für dich. Ich schlage vor: Kauf dir hier VEED und hör endlich auf, Goofy-Mails zu schreiben! Markus PS: Wusstest du, dass Walt Disney selbst nie erklärt hat, was Goofy ist? Ich bin nicht so ein Arsch…immerhin erkläre ich dir dafür, wie dein Newsletter richtig knallt. PPS: Die Antwort auf „Was ist Goofy?“ ist mir inzwischen völlig egal. Aber die Frage, was dein Newsletter sein sollte, ist kristallklar: genial. PPPS: Heute ist der 15. – und die neue Ausgabe der Odyssee durch Copyland sollte live gehen… Aber: Ich hab’s leider noch nicht geschafft – ich denke, ab Freitag ist sie fertig. Heißt: Du hättest hier noch die Chance, rechtzeitig einzusteigen, Reader! |
Heute morgen war’s soweit: Ich hab zur Inspiration ein paar meiner alten Newsletter gelesen und gedacht: Was für ein Schrott. Ich meine… klar, lustig war er. Vielleicht. Aber irgendwie hat da was gefehlt. Keine Struktur. Kein Plan. Kein Wow-Effekt. Und dann dachte ich: „Markus, du predigst jeden Tag, wie wichtig geile Mails sind – und dann kommen zwischendurch so halbgare, random Dinger von dir?“ BÄM. Reality Check. Es hilft wohl alles nix: Ich muss mir dringend mal wieder VEED durchlesen. Immerhin propagier ich das ja immer als “Das Anti-Schrott-Newsletter-Rezept” oder so… Keine langweiligen Vorlagen. Kein Blabla. Nur Stuff, der funktioniert – für dich und deine Leser. Mein heutiger Deal für dich, %FIRSTNAME%: Kauf VEED. Lies VEED. Setz VEED um. Und wenn du danach noch einen Newsletter schreibst, den keiner mag, lad ich dich auf einen Kaffee ein – ich PayPal dir einfach nen Fünfer oder so, müssen uns ja nicht gleich treffen… Markus PS: Wusstest du, dass du mit einem einzigen Wort Geld verdienen kannst? Das Wort lautet „Klick“. PPS: Kein schlechter Tag, nur ein ehrlicher Moment. Und ja, ich bin hart zu mir selbst. Aber auch zu dir. Weil: Schlechte Newsletter sind für niemanden gut. |
Wann hast du das letzte Mal an deinem Traum gearbeitet, Reader? Du weißt schon, den Traum: Sich endlich als Copywriter durchzusetzen. Die fetten Kunden an Land zu ziehen. Deine Arbeit so zu beherrschen, dass dein Name mit den Besten genannt wird. Und doch…hast du wieder nicht angefangen. Natürlich hattest du einen guten Grund. Hattest du den nicht immer? „Noch ein bisschen Recherche.“ „Jetzt ist nicht der richtige Moment.“ „Ich brauche erst X, bevor ich Y tun kann.“ Aber mal ehrlich: Wie oft hat dich das schon weitergebracht? Das fühlt sich jetzt nicht unbedingt großartig an, oder? Diese leise Unruhe, die Stimme im Kopf, die flüstert: „Vielleicht hat Markus ja recht…“ Das ist…IMPLIZITE SCHULD in Aktion, Reader. Aber…ich lasse dich nicht in diesem Gefühl hängen. Denn Schuld allein bringt dich nirgendwohin – sie lähmt nur. Aber mit der richtigen Wendung wird sie zu einem Antrieb, der dich in Bewegung bringt. Nutz das doch mal so in deiner Copy? 1. Stelle eine Frage, die trifft. Fang sanft an, aber ziele auf den Punkt, der weh tut. „Wann hast du das letzte Mal wirklich alles gegeben – und nicht nur so getan?“ 2. Bau Verständnis auf. Keiner will sich belehrt fühlen. Lass sie wissen, dass sie nicht allein sind. „Ich kenne das. Dieses Zögern, diese Momente, wo die Couch oder der Alltag bequemer scheinen als das Risiko. Aber…“ 3. Gib dem Leser eine Lösung. Führ ihn aus der Unruhe hin zu einer Handlung, die sich machbar anfühlt. „Die gute Nachricht: Du musst nicht perfekt starten. Du musst nur starten. Fang klein an – heute, jetzt.“ Das ist die Kunst von impliziter Schuld: Du bringst deinen Leser dazu, sich selbst in Frage zu stellen – und gibst ihm gleichzeitig die Hoffnung, dass er es besser machen kann. Also, Reader: welchen Schritt kannst du heute gehen auf deinem Weg, ein grandioser Copywriter zu werden? Markus PS: Die beste Copy beginnt mit der ehrlichsten Frage. Welche ist deine? |
Sonntagmorgen, 6:41 Uhr. Ich bin bereit dir, Reader, die beste E-Mail meines Lebens zu schreiben. Der Kaffee dampft, meine Finger zucken – und dann... Nichts. Ich starre auf den Bildschirm - und mein Kopf ist so leer wie der Kühlschrank nach einer legendären WG-Party. Absolut keine Ahnung, worüber ich jetzt schreiben soll. Der Cursor blinkt mich an. - Es scheint, als wäre er ein kleines, gemeines Monster, das mir ins Gesicht schreit: „NA LOS, SCHREIB SCHON!“ Hier sitze ich also, bereit, etwas Großes zu erschaffen, aber alles, was ich habe, ist... NICHTS. Es fühlt sich an, als würde ich versuchen, Wasser aus einem Stein zu pressen. Meine Kreativität? - Die hat sich offenbar auf eine tropische Insel verdrückt, schlürft Cocktails am Strand und lässt mich hier alleine im Kreativitätsstau stecken. Tja, wenn nichts kommt, schreibe ich eben genau darüber, dass ich nichts zu schreiben habe. Hab ja keine andere Wahl, oder? Okay, klar ich könnte mir jetzt auch so richtig Druck machen - sowas denken wie: „Scheiße, Markus, du hast eine Schreibblockade, dein Newsletter muss raus und du kriegst gar nix vor die Füße!“ Aber mal ehrlich: das bringt ja auch nichts. Erfahrungsgemäß lösen sich Schreibblockaden genau dann, wenn ich sie einfach akzeptiere. Und die beste Methode das zu tun ist - darüber zu schreiben, dass ich eine Schreibblockade habe. Ob ich’s in die Notizen-App tippe, Katti eine verzweifelte Nachricht schicke oder – wie jetzt – dir in dieser Mail erzähle, ist dabei völlig egal. Danach schaltet mein Hirn plötzlich um und denkt sich: „Task erledigt!“ Und voilà, da ist wieder Kapazität für neue Ideen. Also, hier bin ich, komplett ideenlos, aber trotzdem tippend. Und dass du bis hierhin gelesen hast, beweist, dass sogar NICHTS lesenswert ist. - Du hättest ja auch einfach durch Insta scrollen können. Aber stattdessen liest du diese E-Mail. Wenn du dich mal wieder in einer kreativen Sackgasse wiederfindest, denk einfach daran: Manchmal ist genau das Eingeständnis, dass du keine Ahnung hast, der nächste Auslöser für sprudelnde Kreativität. Kann natürlich auch sein, dass deine Kunden so langweilige Produkte haben, dass dir gar nichts einfallen kann. - Außer du nimmst das hier zur Hilfe. Jetzt ist aber Schluss für heute. Es ist Sonntag – bedeutet, Töchterchen wacht netterweise besonders früh auf, um sicherzustellen, dass mir bloß nicht langweilig wird. Markus P.S.: Klick hier lieber nicht – da geht ne Salespage auf, die es dir richtig schwer macht, nicht zu kaufen! Hab nen netten Sonntag! |
Gestern war wieder der 10. – Buchhaltungstag. Eigentlich nichts Besonderes. Ich sitze also da, lasse Lexoffice die Zahlen durchkauen, und dann BAM! Eine Umsatzsteuer, die mir die Kaffeeflecken auf dem Pulli vor lauter Schreck vergrößert hat. WOHAA! So viel soll ich zahlen? Das konnte nicht sein. Unmöglich. Ich war mir sicher, ich hätte viel mehr ausgegeben. Aber wo? Erstmal tief durchatmen. Aber ich kam einfach nicht drauf. Also hab ich mir Hundi geschnappt und bin raus zum Kopf-freikriegen-Spaziergang. Das hilft ja meistens. Und tatsächlich, kaum eine Runde gelaufen, zack – da fiel’s mir ein. Zurück im Büro, MacBook durchforstet, aber – Überraschung – keine Rechnung weit und breit. Gut, dachte ich, rufst du den Verkäufer an, der wird schon wissen, wo die Rechnung abgeblieben ist. Aber der kann sie mir auch nicht einfach schicken. „Laden Sie die doch im Finance-Portal runter. Da waren Sie doch sicher schon mal, oder?“ – Ja klar, ich lebe ja quasi im Finance-Portal... NICHT. Er erklärt mir, wie ich mich da reinfuchsen soll. Aber um mich anzumelden, brauche ich – natürlich – die Vertragsnummer. Du kannst dir denken, Reader, ich hab die nicht zur Hand. Zum Glück war der Verkäufer hilfsbereit und hat die Nummer rausgesucht. Und als ich dachte, schlimmer wird´s nicht mehr, BUMM – technisches Problem. Ich musste den Support kontaktieren. Und die Lösung? Einen Freischaltcode. - per Post. Willkommen in Deutschland 2025! Also wieder beim Verkäufer angerufen, ihm gesagt, dass das viel zu lange dauert. Und dann die Krönung: „Es tut mir leid, aber ich hab mich auch nochmal schlau gemacht: es gibt keine Rechnung.“ Keine. Rechnung. Heißt, ich hab jetzt ne Zahlung über 11.900 Euro verbucht - ohne Rechnung. Ärger mit dem Finanzamt ist vorprogrammiert. Ich glaub ich füll dem Verkäufer gleich mal KYCCE aus. Dann weiß er wenigstens, dass Rechnungen für seine Kunden nicht optional sind (und wahrscheinlich erfährt er noch ne ganze Ecke mehr). Immerhin hat er den Pain Almanach richtig drauf - sonst hätte ich bestimmt nicht gekauft… - ist klar, oder? Markus PS: Genieß deinen Samstag, wenn du kannst! |
Ich hab’s richtig verkackt. Komplett. Vier Tage lang habe ich mit einem Kunden ein Webinar durchgezogen – jeden Tag die Aufzeichnung hochgeladen, den Link an die Teilnehmer verschickt, alles schön routiniert. Und dann kam Tag vier. Der wichtigste Tag überhaupt. Der große Moment, in dem das Geheimnis gelüftet wurde: Wie man endlich zahlende Kunden gewinnt. Für die Teilnehmer der heilige Gral. Und für meinen Kunden? Der entscheidende Pitch, auf den alles hinauslief. Also habe ich die Aufzeichnung hochgeladen, die Mail verschickt – wie immer. Zwei Tage lang Follow-Up-Mails rausgehauen: „Hey, Tag vier ist der Wichtigste, das dürft ihr auf keinen Fall verpassen!“ Und dann… der Super-GAU. Zwei Tage später merke ich: Die Aufzeichnung war nicht gespeichert. Tag vier war einfach nicht auf der Webseite. Niemand konnte es sehen. Die Teilnehmer? Fühlen sich verarscht. Mein Kunde? Stinksauer. Ich? Zusammengekrümmt in der Ecke meines Büros, darauf eingestellt, einen Kunden weniger zu haben. Aber dann… - hab ich eine E-Mail geschrieben. Mit dem gleichen Betreff wie diese hier. (in seiner Brandvoice – klar) Und weißt du was? Die E-Mail kam super sympathisch und menschlich rüber. Die Klickzahlen waren insane. Mein Fehler hat sozusagen die Conversions zerstört. Explodieren lassen. Ich überlege ernsthaft, ob mir solche „Fehler“ öfter mal passieren sollten. Merke dir: Wenn du die Conversions nach oben treiben willst, hilft ein bisschen Imperfektion. Ein bisschen Menschlichkeit. Perfekt ist langweilig, perfekt ist unglaubwürdig – und perfekt konvertiert einfach nicht (gut). Fehler verbessern deine Conversions! Da mir gerade kein cooler Pitch einfällt - und heute der 10. alias “ich muss dringend Buchhaltung machen” ist - spar ich mir einfach den Pitch. Markus P.S.: Okayyyy, schon verstanden - du willst irgendwo drauf klicken und ich sollte Punkt 14 aus VEED auch lieber nicht komplett ignorieren. Also klick halt hier. |
Dienstag Abend, 20:11 Uhr. Mein Handy klingelt. Eine Kundin ist dran. Sie entschuldigt sich erstmal für den späten Anruf - nur um mir dann 20 Minuten lang auf die Nerven zu gehen. Warum? - Sie braucht gaaaanz dringend eine E-Mail für ein neues Thema, das es noch nie gab. Und natürlich muss die E-Mail noch am selben Abend fertig sein, weil sie die erst lesen will, bevor ich sie am nächsten Morgen verschicke. Echt jetzt??? Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt, dass ich um diese Uhrzeit ganz bestimmt keine Anrufe von Kunden möchte. Aber anscheinend will sie, dass ich es durch ein Megafon in mein iPhone-Mikrofon schreie. Ich hab´s ihr doch sogar in fetten Großbuchstaben ins Angebot geschrieben: IM RETAINER-PREIS SIND SPÄTABENDLICHE TELEFONATE GANZ SICHER NICHT DRIN. WENN DAS NOCHMAL PASSIERT, MÜSSEN WIR DEN PREIS ANPASSEN, KLAR? Unfassbar, oder? Gibt eigentlich nichts Nervigeres... Kunden, die denken, nur weil ich Dienstleister bin, stehe ich rund um die Uhr für sie bereit - das ist einfach nur dreist. Wenn du auch solche Kunden hast, die dringend etwas Erziehung brauchen, wäre es jetzt genial von mir KFSEK (Kurs Für SchwerErziehbare Kunden) zu launchen. Leider existiert KFESK aber nicht. Zum Glück hab ich aber was fast genauso Gutes: Die Odyssee durch Copyland. Da kannst du nämlich alle deine Fragen - auch, was du mit Kunden machst, die einfach immer wieder deine Regeln missachten - alle zwei Wochen im Live-Call stellen, oder wenn es mal schneller gehen muss, einfach im Slack-Chat. Markus P.S.: Gestern hab ich mir so spontan überlegt, MEFFdigital zu launchen, dass die E-Mail schon fertig war und es gar keine eigene Pitch-Mail dafür gab. |
Töchterchen war mal wieder krank. Aber Markus ist ja zum Glück ganz geschickt mit diesem Internet-Dings. Beim Kinderarzt musst du jetzt nämlich online ein Ticket ziehen. Voller Optimismus hab ich schnell auf dem iPhone die Homepage vom Kinderarzt aufgerufen, alle Daten eingegeben und dann fehlte nur noch die Angabe der Dringlichkeit. Aber dafür gibt es kein Feld. Gar keins. Nicht mal eines für Kommentare. Voraussichtliche errechnete Wartezeit: 390 Minuten. 390 Minuten. Das sind 6,5 Stunden! Warst du schon mal mit einem kranken Kind 6,5 Stunden im selben Raum, Reader? Aber so schnell gebe ich nicht auf. Natürlich ruf ich da an, um denen zu sagen, dass Töchterchen unbedingt früher dran kommen muss. Aber meinst du, dass da irgendwer persönlich meinen Anruf entgegennimmt? Nichts - außer einer automatischen Ansage, dass ich mir für einen Termin bitte ein Ticket über die Homepage ziehen soll. Arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrg - da hätte ich mein iPhone am liebsten mit voller Wucht gegen die Wand geworfen. Und ich war so wütend - ich bin mir sicher - es wäre dort stecken geblieben. Aber eine Alternative gab es noch: Einfach gleich zum Kinderarzt fahren und den netten überforderten Damen am Empfang die Dringlichkeit erklären und auf ihr Verständnis hoffen. Da habe ich also wieder meinen ganzen Mut gefasst, noch einen Thermobecher mit Kaffee gefüllt, Töchterchen eingepackt und los ging's. Beim Kinderarzt angekommen, wurde mir sehr deutlich klar gemacht, dass ich mit meinem Besuch über sechs Stunden vor meinem Termin absolut unerwünscht war. Ich beharrte auf der Dringlichkeit und sie erwiderte wenigstens: “Herr Bocionek, ich kann Ihnen nichts versprechen. Aber nehmen Sie doch im Wartezimmer Platz und falls wir Sie irgendwie dazwischen schieben können, rufen wir Sie auf.” Wären wir lieber mal zuhause geblieben und erst zu unserem errechneten Termin gekommen. Reader, die haben uns wirklich 6,5 Stunden warten lassen. Und das einzige, was noch schlimmer ist, als mit einem kranken Kind im selben Raum zu sein, ist mit 15 kranken Kindern und deren Helikopter-Müttern in einem Raum zu sein. 15 Kinder, die um die Wette heulen. Und genauso viele Mütter, die während sie ihren Kindern ein Taschentuch ins Gesicht pressen (keine Ahnung, wie die noch atmen konnten) sämtliche Stühle, Fenstergriffe, Heizungsthermostate, Blumentöpfe und Türgriffe desinfizieren, damit sich ihr kleiner Ken-Henrik zusätzlich zum Schnupfen nicht auch noch einen Husten holt. Du kannst dir denken, wie viel Copy ich im Wartezimmer geschrieben habe: Genau NICHTS. Kein einziges Wort. Eigentlich wollte ich zum Jahresanfang nochmal MEFF auffüllen. Aber ich weiß gar nicht, wo ich das noch zusätzlich unterbringen soll… Angenommen du ergatterst jetzt eines der zwei letzten MEFFs und brauchst genau dann Copy-Feedback, wenn ich wieder stundenlang beim Kinderarzt sitze… Und ich schaff´s dann nicht mal meine Kerntätigkeit - Copy schreiben - zu erledigen. Das wäre der absolute Albtraum. Am sichersten wäre es die beiden noch verfügbaren MEFFs einfach zu löschen. Aber ich hab halt leider fünf gelauncht. Und davon sind noch zwei da… Markus PS: damit die Ehrlichkeit nicht zu kurz kommt: Katti war solange beim Kinderarzt – aber das HÄTTE AUCH ICH SEIN KÖNNEN. Und dann hast du ein Problem, wenn du dringend auf Feedback wartest… Es sei denn… Ja, warum eigentlich nicht… Du kannst dir hier MEFFdigital kaufen – und bist völlig unabhängig von mir! |
Hat der alte Copymeister sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine E-Mails auch nach meinem Willen leben. Seine Wort´ und Werke Merkt ich und den Brauch, und mit Schreibersstärke tu ich Copy auch. Walle! Walle! Manche Strecke, dass, zum Zwecke, Copy stehe und mit vielem, tollen Geschick zu sehr vielen Käufen diene. Und nun komm du alter Schreiber! Nimm all´ die schlechten Copies mit Hast schon lange KYCCE; Nun erfülle meinen Willen! Sollst auch VEED verkaufen Oben sei ein FKC Eile nun und gehe mit dem MDMR Manche Strecke, dass, zum Zwecke, Copy stehe und mit vielem, tollen Geschick zu sehr vielen Käufen diene Seht, er schreibt die Mail nieder; Wahrlich! ist schon an dem Betreff, und mit Blitzesschnelle wieder ist er hier gänzlich ohne VEED Schon zum zweiten Male! Wie die E-Mail schwillt! Wie sich jede Lücke voll mit Wörtern füllt! Stehe! Stehe! Denn wir haben deiner Gaben vollgemessen! - Ach, ich merk es! Wehe! wehe! hab ich auch MDMR vergessen! Ach MDMR, ohne das am Ende, es nie das wird, was es sein könnte. Er schreibt, aber Copy ist das nicht! Wärst du doch der alte Schreiber! Immer noch ohne VEED bringt es dir gar nichts, Ach! hundert schlechte Mails trudeln auf mich ein. Nein nicht länger kann ich´s lassen; Will ihn fassen Das ist Tücke! Ach! Nun wird mir immer bänger! Welche Miene! Welche Blicke! O du Ausgeburt der Hölle! Soll die Mail gar nicht performen? Seh ich über jede Zeile doch es fehlt viel MDMR Ein verruchter Schreiber, der nicht lernen will! Stift, der du gewesen, nutz doch endlich MDMR Willst's am Ende geilen VEED verkaufen. Seht, da ist die Mail schon wieder! Wie ich nur auf Löschen klicke, gleich, o E-Mail, gibt's dich nie mehr; Krachend schmeiß ich feste mit VEED Wahrlich! brav getroffen! Die E-Mail ist nicht mehr! Und nun kann ich hoffen, und ich atme frei! Wehe! Wehe! Neue E-Mail schon im Werden doch der Schreiber hat immer noch nicht VEED Hilf mir, ach du tolles VEED Und er schreibet! Schlecht und schlechter wird die Mail und auch der Betreff Welch ein entsetzliches Stück Text Herr und Markus! hör mich rufen! Ach, da kommt der Markus! Herr, die Not ist gross! Die ich schrieb, die E-Mail, krieg ich nun nicht gut. “In den Müll, du E-Mail! E-Mail! Seid´s gewesen! Denn ohne VEED und MDMR schreibt man keine E-Mails, ist die Regel des Markus.” |