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Zusammen mit Adrian und Chris hab ich tatsächlich was ziiiiiemlich cooles vor, Reader… Und weil ich schon wieder mehr Arbeit auf dem Schreibtisch als Zeit auf der Uhr hab… War‘s das auch schon. Es stehen jetzt nämlich noch direkt an:
Reihenfolge wird sich vermutlich noch ändern, aber das ist erstmal das wichtigste für die nächsten 2 Stunden. Sehen wir uns später? Markus |
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Du hast ja keine Vorstellung, Reader... Wie viele Nachrichten in der Art ich jeden Tag bekomm. Von gestandenen Copywritern. Von neuen Copywritern. Und vielleicht ja auch schon mal von dir? Und ehrlich: Wenn ich könnte, würde ich liebend gern alle Fragen beantworten, die man so zu Copywriting hat. Wie man Kunden gewinnt… Welchen Preis man nehmen sollte… Ob die Copy gut ist… Aber – guess what: ICH HAB HALT AUCH NICHT DEN GANZEN TAG ZEIT FÜR SOWAS! Leider. Lucky you gibt’s aber eine bessere Möglichkeit. Dachten sich zumindest Adrian und Chris… Falls du die beiden nicht kennst: Solltest du sie kennenlernen, lohnt sich. Jedenfalls: Morgen, also Mittwoch, um 13 Uhr – da sind wir 3 bei Zoom. Sieht aus wie ein Webinar – und ist vielleicht sogar sowas ähnliches oder so. Oder einfach: Ein Zoomcall mit 3 langjährigen Copywritern, die dir versprechen, ALLE deine Probleme lösen zu können. Also…nur bezogen auf Copywriting und Business. Klar. Wenn du Bock hast: Dann meld dich hier an – ohne Anmeldung kein Zoomlink ¯_(ツ)_/¯ Sehen wir uns morgen? Markus |
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„Das ist deine Entscheidung Papa – entweder machst du mir jetzt noch was zu Essen oder ich sag Mama, dass ich nichts essen durfte bei dir. Dann siehst du ja, was du davon hast!“ Dieses kleine Aas, Reader… Gestern Abend war Katti mit ner Freundin im Kino. Ich hab auf Töchterchen aufgepasst – und das war…spannend. Die neuste Masche ist nämlich, uns als Eltern gegeneinander ausspielen zu wollen… Machen Kinder das so? Oder ist Töchterchen nur ein besonders gewieftes Exemplar? Nimmt nämlich langsam echt Ausmaße an, das Ganze – da kannst du eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln… Samstag zum Beispiel: Heulanfall. Schreikrampf. Töchterchen brüllt und brüllt und brüllt – und wir Rabeneltern reagieren einfach nicht… Katti ruft: „Was ist los? Du musst herkommen.“ (als Elter hört man ja, ob das Geheule „ernst„ ist oder halb so wild) Töchterchen kommt raus auf die Terrasse, sieht geradeaus Katti sitzen – und stürmt heulend auf sie zu. „Was ist denn, Schatz?“ „Paaapaaaa…Papa hat mir wehgetan.“ „Echt? Was hat er denn gemacht?“ „Mir. Weh. Getahahaaaan.“ Man muss dazu sagen, ich war auch auf der Terrasse, nur im anderen Eck. Also sogar noch weiter weg von Töchterchen, als Katti…hm. Jedenfalls hat sie mich nicht gesehen. „Echt? Und was hat Papa denn gemacht, wie hat er dir weh getan?“ „Er hat gesahagt, das daharf ich dihir auf keiheinen Fahall sahagen, Mama, sonst wird er böhöhöhöhöhöhöse.“ „Und du bist dir sicher, dass Papa dir weh getan hat?“ „Jaaahaaaaahaaaaaa. Bekommt Papa jetzt Ärger?“ „Nein.“ Und dann, mit diesem kindlich überraschten Ausdruck, den halt auch nur Kinder drauf haben: „Wieso nicht? Er hat mir doch weh getan?“ „Weil ich glaube, dass du dich da getäuscht hast und Papa dir gar nicht weh getan hat.“ „Wieso?“ „Weil Papa die ganze Zeit bei mir hier draußen war.“ „Echt jetzt? Oh Mann, Mama, du verstehst mal wieder GAR NIX…“ Und zack – dreht‘s sie es irgendwie hin, als hätten WIR irgendein Problem… 2 Minuten später driftet sie dann wieder komplett in die andere Richtung ab und meint: „Mama? Weißt du was schade ist? Dass DU nicht auch Papas Kind bist, jetzt hab ich halt allein den besten Papa der Welt und du nicht.“ Ähem. Ja. Und ich frag mich jetzt: Muss ich mir Sorgen machen? Hat Töchterchen…Angst vor mir? Keine Ahnung, wie gut wir zwei uns kennen – aber: vor mir hat garantiert NIEMAND Angst. Nichtmal Krähen, sogar die denken mit ihren 20cm Körperlänge, sie könnten mich fertig machen – und sind dabei erfolgreich. Ich vermute also mal ganz stark: Sie war im Zimmer spielen, hat sich auf einmal einsam gefühlt – und hat dann überlegt, wie sie ganz schnell ganz viel Aufmerksamkeit bekommen könnte. Und der einfachste Weg ist immer: Heulen. Oh Mann, da fällt mir ein: es gibt da noch so ne Story, die ich mir für wann anders aufheben muss…da war ich mit Töchterchen in der Stadt. Da ging‘s dann bis zur Feststellung meiner Personalien ¯_(ツ)_/¯ Was wichtig ist: Kauf dir VEED – sonst sag ich‘s Mama, Reader! Markus |
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Vielleicht weißt du ja: Ich schreibe jeden Monat eine Ausgabe meiner Odyssee durch Copyland für den Copy Club. Und die Juni-Ausgabe…die hab ich nach gut 3 Wochen Arbeit: Gelöscht. 41 Seiten. 41 Seiten, auf denen ich den Lesern was beibringen wollte. Und dann – man fasst es nicht: Reader, ich hab zum ersten Mal in meinem Leben ein Dokument aus dem Papierkorb von GoogleDocs aktiv für immer entfernt. Und das lag nicht daran, dass die Ausgabe irgendwie schlecht gewesen wäre oder so, ganz im Gegenteil. Die war ziemlich gut. Aber als ich fertig war, und sie nochmal gelesen hab – an der Stelle ein kleiner Trick fürs Hirn: wenn ich was fertig geschrieben hab, kopier ich es in ein neues Dokument, ändere die Schriftart und les es dann auf einem anderen Device. iPad, iPhone, manchmal dem Kindle – das resettet einfach das Hirn und man schaut mit frischem Blick auf das, was man eigentlich schon dutzende Male gelesen hat. Wenn man dann wo stolpert, dann passt noch was nicht – und hab kein einziges Mal gedacht: „Das bin ich.” Ich hab einfach gemerkt: da steht viel drin, was nützlich ist. Aber nicht das, was nötig ist. Weißt du, wie ich meine? Diese Art von Text, die zwar liefert – aber einfach nicht lebt? Ich hätte die Ausgabe trotzdem veröffentlichen können, klar. Hätten wahrscheinlich die meisten. Und – ohne mich jetzt selbst zu loben – ich hätte vermutlich sogar ein bisschen Praise dafür bekommen. Ich hab was anderes gemacht: Ich hab mich dagegen entschieden, etwas zu veröffentlichen, das nicht mit mir resoniert. Und als Ersatz ein custom GPT for free zur Verfügung gestellt. Das ich eigentlich demnächst mal verkaufen wollte. Damit mal bisschen Geld aufs Konto kommt. Yay. Glaubt man gar nicht, dass ich erfolgreich BWL studiert hab, nachdem ich betriebswirtschaftlich so dumme Entscheidungen treff, was? Aber ich weiß dafür: Ich kann nachts ruhig schlafen – zumindest was Texte von mir angeht. Markus |
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Mein Plan war eigentlich ganz gut, nur die Durchführung…naja. In nem Computerspiel hätte ich “reload” gedrückt und nochmal von vorn angefangen… Alles fing damit an, dass Inga mich angeschrieben hat… Und…ich war ein bisschen aufgeregt und hab Katti das gestern morgen erzählt: „Ach Schatz – die Inga hat mir gestern Abend geschrieben, sie will mit mir ins Bett.” Kein so cleverer Move…vor allem, weil ich AirPods drin hatte. Und just in diesem Moment eine Notification reinkam, die ich mir hab vorlesen lassen – ich war also minimal abgelenkt. Katti hat irgendwas entrüstet gebrabbelt, das ich nur mit halbem Ohr (höchstens!) gehört hab…weshalb meine Antwort auch nicht ganz passend war möglicherweise: “Nein, nein, die will nur ein Video davon machen und online stellen”. Reader – ich bin echt schlecht mit Emojis, wie würdest du es passend darstellen, was Katti mir wohl entgegen geschrien hat? (unter der Prämisse: ich hab irgendwie verpasst, zu erwähnen, dass das nur Ingas Podcastformat ist und sie mich in ihren Podcast eingeladen hat…) Ich vermute irgendwas in der Art: 🤬💥🤯 #@%!&*$!!! 💣🔥😤🤬💢⚡💥💢😡💣!!! Merke also: Klare Kommunikation ist nicht nur in Copy wichtig – sondern auch in Beziehungen. War so höchstens ein kleines bisschen geplant, weil ich mir schon dachte, ich könnte eine Mail drüber schreiben… Worüber ich mir allerdings keine Gedanken gemacht hab: Wie mach ich daraus irgendeinen Pitch? Weil – so ganz ohne Pitch hätte sich die ganze Story nicht gelohnt. Und vielleicht wäre Katti nicht so eskaliert, wenn ich ihr das wann anders erzählt hätte… Fakt ist doch: Manchmal brauchst du Stunden für deine Copy – und manchmal sind es nur ein paar Minuten, richtig Reader? Und sag jetzt ja nicht „Ja, kommt halt drauf an, wie die Inspiration gerade ist…” oder so nen Mist. Daran liegt es nicht. Du kannst kreativ sein – und zwar: auf Knopfdruck. Und dann… Kommst du dem Spapreneur Lifestyle auf einmal auch ganz nahe. Weil, ganz ehrlich: Die romantische Vorstellung, als Copywriter den ganzen Tag nur zu chillen und trotzdem Kohle zu machen… Die ist halt nicht real. Was real ist, ist zum Beispiel der Fakt, dass du möglicherweise einen ganz entscheidenden Fehler machst…der dafür sorgt, dass du keine Kunden gewinnst. Ich könnte dir hier verraten, was das ist – aber das wär nicht sinnvoll. Ich hab da viel zu wenig Ahnung von… Inga hingegen – die hat mehr als nur Ahnung. Und Inga verspricht dir: Sie macht dein Leben als Copywriter leichter – for free. All you have to do, du kennst das: Meld dich hier zu ihrem kostenfreien Workshop an.* Was Inga dir erzähl, verändert deine Sicht auf die Welt – also zumindest auf deine Welt. Und wenn du am 08.07. keine Zeit hast, meld dich trotzdem an – dann kriegst du die Aufzeichnung. So Dringlichkeitsdruckmist wie NUR LIVE oder EINMALIGE CHANCE….oder ÜBERLEG MAL, WENN DU DAS VERPASST – hat Inga nämlich überhaupt nicht nötig. Schon angemeldet, Reader? Nein? Dann aber jetzt husch, husch – bevor alle Plätze weg sind. Markus *bei diesem Link handelt es sich um KEINEN Affiliate Link. Inga hat mich gaaaaaanz lieb gefragt, ob ich den Link zu ihrem Workshop mit dir teilen will… Und nachdem sie mir letztes Jahr so ne geile Story für den Newsletter geliefert hat (ja, falls es dir bekannt vorkam, ich hab den schon mal verschickt…)... Da konnte ich ja schlecht NEIN sagen. |
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Na, Reader? Hast du deine Chance in den letzten 24 Stunden genutzt und mein custom GPT ausprobiert? Wie fandest du es? Falls nicht: Sorry – es ist weg. Wirklich, kannst du mir glauben… Probiers gerne hier aus, wenn du unsicher bist. Um ehrlich zu sein, war das ja auch nur ein Trick. Ich wollte dir zeigen, dass custom GPTs von mir ziiiiiiemlich cool sein können. (ich dachte eigentlich, dass die ganze Mail schon förmlich „it’s a traaaaaap” schreit, aber gut…) Und MailMind AI – und viele weitere – die kannst du gar nicht käuflich erwerben bei mir. Die einzige Chance, da dran zu kommen, ist… Da gibt’s die nämlich alle – und noch jede Menge mehr coolen Stuff. Markus |
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Die meisten Copywriter – mich eingeschlossen – HASSEN Mathe. Und das ist ein großes Problem, Reader... Weil sie ja extra Copywriter geworden sind, damit sie da „kreativ” sein können – das Gegenteil ist der Fall. Als Copywriter musst du NICHT kreativ sein, Reader! Ernsthaft nicht… Was du dafür sein musst: Ein Zahlenmensch. (und das sagt jemand, der früher beim Dreisatz mehr geschwitzt hat als bei Kilometer 31 beim Marathon…) Naja. Fakt ist: du musst das Rad nicht neu erfinden. Nie. Wenn du einmal verstanden hast, dass etwas funktioniert, musst du nur noch herausfinden, wie und warum es funktioniert. Und wenn du das weißt… Dann kannst du es wieder und wieder genau so machen. Weil alles immer funktioniert – sobald du verstanden hast, warum. Dann kannst du zum Beispiel 4832 salesmails in über 40 verschiedenen Nischen analysieren…und herausfinden: Du machst 52,8% mehr Umsatz mit Mails, die einem von 4 Mustern folgen. Heißt für dich: Wenn du eines dieser 4 Muster verwendest, wird die Mail vermutlich besser funktionieren, als wenn du ein anderes Framework verwendest. Gut, jetzt hast du vielleicht keine Zeit, so viele Mails zu lesen…oder hast keine conversion Daten dazu…oder vielleicht stehst du auch erst am Anfang deiner Copywriting-Karriere… Ich dagegen hab schon viele Mails geschrieben. Und ich hab Daten zu ner ganzen Menge Mails – sonst wär ich ja gar nicht auf die Idee gekommen… Und… Wenn du hier klickst, verkauf ich sie dir NICHT. Ich hab nämlich dieses Wissen in ein CustomGPT gepackt, komplett auf Daten trainiert. Und wenn du Bock hast, dann probierst du es einfach aus. Ich geb dir 24h ab Versand dieser Mail Zeit – dann lösch ich es. Markus PS: Vielleicht noch als kleiner Disclaimer… Das GPT ist NICHT dazu gedacht, dir ne fertige Mail zu schreiben. Beziehungsweise, um eine ready-to-send Mail zu erstellen, ist noch einiges an Prompt-Arbeit von dir nötig… Aber: Es liefert dir zahlenbasiert, data-driven die Idee für deine nächste Mail. So, dass sie funktioniert. |
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Reader: Es reicht jetzt. Seit Tagen (gefühlt seit Jahren) sitz ich wie ein Vollhorst vor dem MacBook, überarbeite Prompts, kürze bei den Knowledgefiles… Und es bringt einfach nichts. Wenigstens kann ich mir jetzt auf die Fahnen schreiben: Ich hab das verbotene customGPT entwickelt. (stell dir das mit dramatischer Hintergrundmusik vor…) Und dann hatte ich gestern eine grandiose Idee: Es gibt ja den Copy Club… Und – da wollte ich das GPT eigentlich zur Verfügung stellen. Was jetzt nicht geklappt hat… Dafür das zweitbeste: Eine kurze, knackige Videoanleitung, wie man sich das GPT selbst baut. Inklusive aller Knowledgefiles… Und – das haben die jetzt alle im Copy Club. Und dann dachte ich mir, ich könnte diese Anleitung mit den Dateien ja auch dir zur Verfügung stellen, Reader?
Aber dann wiederum dachte ich mir: Nö – mit einem „N” und einem „ö” – einfach: NÖ. Ich mein, ICH kann ja wirklich nichts dafür, wenn du nicht im Copy Club bist…oder? Oder? Na? Geht doch auch ohne Druck… Denk nur mal dran, was du da alles verpasst… Das verbotene GPT. Den lazy avatar. Das Bullet Continuum. Das Webinar-LP GPT… Und so unfassbar viel mehr – da reicht der Platz hier nicht, mein MacBook Air hat doch nur 512GB. Markus |
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Ich war mal beim Red Ink Circle – und wusste das nicht. Und ich weiß nicht, ob ich überhaupt davon schreiben soll… Aber manche Dinge verändern dich zu sehr, um zu schweigen. Es war 23:41 Uhr. Ein leerstehendes Parkhaus. Vierte Etage. Nordseite. Zu kalt für August. Zu still für einen Samstag. Nur ein Zettel an der Wand. Handgeschrieben. Mit roter Tinte. Schwarzer Kreis drumrum. „Sag nichts. Schreib mit.“ Ich dachte, es wäre ein Gag. Eine Art Copywriting-Flashmob von Leuten, die zu viel Gary Halbert inhalieren. Bis ich sie gesehen hab… Zwölf Menschen in einem Kreis. Still. Kein Hallo. Keine Namen. Nur Notizbücher. Und Blicke, die mehr analysieren als jede Heatmap. Dann ging’s los… Ein leerer Stuhl in der Mitte. Ein einziges DIN-A4-Blatt. 214 Wörter. Und eine Stimme aus dem Schatten: „Lies vor. Aber lies es so, wie es sich anfühlen soll.“ Was dann geschah war nicht einfach nur eine Lesung, Reader...es war eine Zeremonie. Kein CTA. Kein „Wenn du das kennst… dann ist das hier für dich.“ Nur eine Szene. Eine Frau. Ein Küchentisch. Ein Brief, den sie nicht lesen will. Und ein Flüstern, das sich in die Zwischenräume legt. Ich schwör’s: Keine Ahnung, was da verkauft werden sollte – aber ich hätte gekauft. Und dann hab ich’s verstanden – mitten im Beton, zwischen Stift und Schatten: Copy verkauft nicht, weil sie erklärt. Copy verkauft, weil sie dich in eine Szene sperrt, aus der du emotional nicht mehr rauskommst. Seitdem schreibe ich nicht mehr einfach nur „Copy”. Ich rufe Szenen auf. Und warte, bis jemand nicht mehr wegsehen kann. Denn manche Texte verkaufen nicht. Sie lassen Dich einfach nicht mehr los. So beginnt es. Markus PS: Tu mir einen Gefallen, Reader: Google den Red Ink Circle NICHT. Versuch nicht, an einem Treffen teilzunehmen. Vergiss am besten alles, was ich geschrieben hab. Oder warte, wir machen das so: Vielleicht hab ich mir das ja eben nur ausgedacht. (wäre besser für dich) |
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Freitag, 09:00 Uhr: Ich sitz mit leicht zitternden Knien vor Zoom und halte ein bisschen Smalltalk mit einem potentiellen Kunden. Hinter mir: Töchterchen. Die durfte mit ins Büro. Und verhält sich: mustergültig. Zu Beginn des Calls hat sie kurz in die Kamera gewunken und sich dann mit ihrer Toniebox verzogen und ein bisschen gemalt. Gespräch lief gut, die Entwicklung war grandios (für mich). Bis… Bis Katti zur Bürotür reinkommt. Sie war bei Physiotherapie, weswegen Töchterchen ja mit ins Büro durfte… Und an der Stelle, Reader: Katti war schon ein paar Wochen nicht mehr bei mir im Büro. Also mindestens 4 oder 5…und dazwischen war ja Umzug. Und ein paar Dinge sind aus der alten Wohnung in mein Büro gewandert. Zusätzlicher Schreibtisch zum Beispiel. Regale. Rollcontainer. Ein Schrank… Und sie kommt ins Büro, sieht mich, wie ich offensichtlich in nem Meeting bin – und kreischt los: „Ja wie sieht’s denn hier aus – das kannst du doch nicht machen.” Und dann – das muss man sich mal vorstellen: FÄNGT SIE AN, MÖBEL ZU VERRÜCKEN!! Tisch nach da, Regal dorthin, wieder zurück… Macht einen Heidenlärm. Findet hinter mir statt. Und ich versuch grad, den größten Deal meiner Copywriting-Karriere einzutüten. Guess, was passiert ist? Mein potentieller Kunde hat das gemerkt…dass mir das auf den Sack ging…und er konnte es ja auch mitbeobachten… Und meinte dann: „Du, lass uns später weiterreden – du wirkst mir grad absolut nicht bei der Sache.” Ja – und jetzt? Überraschenderweise liefen meine Versuche, gestern nochmal mit ihm zu sprechen, ins Leere… Jap. Egal. Dafür hab ich gute Nachrichten: Ich erspar dir heut den Pitch – und mir die Transition dazu. Ich hab nämlich ein so famoses customGPT entwickelt… Dass OpenAI das nicht öffentlich verfügbar machen will. Ich zitiere mal den Grund, wieso ich damit gegen die Policies verstoße: „Die Kombination aus Strategieentwicklung, Copywriting, Ad-Strukturierung, Performance-Optimierung, A/B-Testing UND Compliance-Beratung macht Dein GPT sehr mächtig – vielleicht zu mächtig. Du ersetzt menschliche Verantwortung komplett. Das widerspricht OpenAIs Policy gegen: „Tools, die automatisierte Entscheidungsfindung in sensiblen Geschäftsbereichen ohne menschliche Kontrolle ermöglichen.“” Ja… Ich könnte dir lediglich anbieten: Ich verkauf dir einfach die Files, also den Systemprompt + die Knowledgedateien und mach dir ne Anleitung, wie du das selbst bauen kannst? Für den privaten Einsatz ist es nämlich ok 😉 Man kann es nur nicht öffentlich verfügbar machen… Aber um dafür extra ein Produkt anzulegen… Fehlt mir jetzt auch die Zeit. Markus |