Du hast die perfekte Copy geschrieben, Reader. Die Headline? Bäm. Das Angebot? Saftig. Der CTA? Sowas von auf den Punkt. Und dann? Nichts. Keine Conversions. Keine Klicks. Keine Sales. Und du fragst dich: “Liegt’s an meiner Copy?” NEIN, Reader! Das Ding ist einfach – und das wird jetzt weh tun: Niemand kauft, nur weil deine Copy geil ist – Menschen kaufen, weil sie kaufen WOLLEN. Die beste Copy der Welt kann keinen Menschen überreden, etwas zu kaufen, was er nicht wirklich will. Copywriting ist kein Überzeugen. Copywriting ist, das Kaufmotiv in deinem Leser zu aktivieren. Und genau daran…scheitern die meisten. Sie schreiben zu generisch (“Du willst mehr Umsatz?”), zu rational (“Das ist das beste Angebot für…”) und zu nett (“Du kannst ja mal schauen, wenn du willst…”). Aber… Die wirkliche Magie passiert, wenn deine Copy das brennende Verlangen trifft, das der Kunde BEREITS HAT. Wenn du die Frage beantwortest, die er sich ohnehin schon stellt. Wenn du sagst: „Du weißt, dass du X willst – hier ist der schnellste Weg dorthin.“ Challenge für dich: Nicht “wie kann ich noch überzeugender schreiben” – sondern: Was will mein Kunde ALREADY – und wie bringe ich ihn schneller dahin? Denn wenn dein Kunde kein Kaufmotiv hat, kannst du die geilste Copy der Welt schreiben. Kauft trotzdem keiner. Markus |
Die schmerzhafteste Erkenntnis für Copywriter? Niemand liest deine Copy, Reader. Nicht, weil sie schlecht ist. Nicht, weil dein Angebot mies ist. Sondern weil niemand freiwillig Zeit für Werbung hat. Die Leute überfliegen. Skimmen. Scannen nach irgendwas, das sie direkt packt. Und wenn du das nicht in den ersten paar Sekunden schaffst? GAME OVER. Copywriting ist nicht Schreiben. Copywriting ist dafür sorgen, dass niemand aufhört zu lesen. Das bedeutet: Kein lahmer Einstieg. Keine irrelevanten Infos. Kein “ich stell mich erstmal vor…”. Du fängst mit einem verdammten BÄÄÄM an! Sodass der Leser gar nicht anders kann, als weiterzulesen. Probier’s mal aus. Nimm eine Copy von dir und frag dich: “Gibt es irgendeinen verdammten Grund, warum jemand weiterlesen sollte?“ Wenn du zögerst, kennst du die Antwort. Markus PS: Gene Schwartz hat’s auf den Punkt gebracht: “If you want to sell fire extinguishers, open with fire.“ Mach’s genauso. Keiner wartet auf deine Einleitung. Start mit BÄÄÄM – oder sie sind weg |
Da hast du gerade die perfekte Person für dein Angebot gefunden. Ein potenzieller Kunde, genau dein Ding. Und du denkst dir: “Jetzt baller ich eine Killer-Mail raus. Direkt mit einer Copy-Verbesserung oder nem Loom for free – damit der Typ SOFORT merkt, dass ich was drauf hab!” Du öffnest das Mail-Programm. Tippst die ersten Worte ein. Und dann? FREEEEEZE. Weil du keine Ahnung hast, wer dieser Mensch wirklich ist – und worauf seine Kunden reagieren. Wie spricht er? Was sind die Probleme seiner Kunden? Welche Wörter triggern sofort – und welche führen zu ner unschönen “Lass mich in Ruhe mit dem Scheiß”-Reaktion? Und jetzt? Willkommen in der Hölle, durch die alle Copywriter irgendwann mal müssen… Du hast 1 Schuss – und kein verdammtes Ziel. Also stalkst du die Website (die voller Bullshit-Floskeln ist). Du scrollst durch LinkedIn (zwischen “Wir sind stolz auf unsere neue Partnerschaft mit…” und “Heute mal ein persönlicher Post”). Du versuchst, aus dem Instagram-Feed (ein Selfie mit “Gönn dir mal ne Pause!”-Caption) irgendwas Sinnvolles rauszulesen. Und nach 45 Minuten Recherche, 23 offenen Tabs und einem langsam einsetzenden Hirnkollaps… HAST DU NICHTS. Und was machst du dann? Genau…du fängst an zu raten:
Und das Beste? Du kriegst KEINE Antwort. Weil dein potenzieller Kunde sofort merkt, dass du ihn nicht wirklich verstehst. Was, wenn du diesen ganzen Scheiß einfach… überspringen könntest? Was, wenn du mit nur 3 Wörtern einen ultra-durchdachten Kundenavatar bekommen würdest – mit tiefen psychologischen Insights, Kaufmotiven und Wording, das die Zielgruppe triggert? Kein Ratespiel. Kein stundenlanges Grübeln. Kein “Ich hoffe, das passt irgendwie…„ Sondern einfach eine Antwort. In Sekunden. Ähem, Reader...ich hab das am Wochenende gebaut. Einen CustomGPT, der dir mit 3 Wörtern als Input einen vollständigen Avatar ausspuckt – mit Analysen, die du sonst nur mit stundenlanger Recherche hinbekommen würdest. Ich nenne das Ding: Lazy Avatar. Weil du damit faul sein kannst – und trotzdem verdammt gute Copy schreibst. Die Plätze für Tester sind schon alle vergeben – sorry. Aber sag mal, Reader – wenn es das mal zu kaufen gibt… Was wäre dir das wert? Schreibs mir, vielleicht orientier ich mich dran. Markus PS: hier mal ein paar Zitate, was bisherige Tester so sagen: J. schreibt: Der Hammer, Markus! 🤩 K. meint: 1. Versuch: Avatar für Dienstleister, der Haus-u Gartenarbeiten macht! Ergebnis großartig! Wow! Der Avatar ist großartig! Was der alles auflistet und berücksichtigt! Ich erkenne mich total wieder (wieder mal Streit mit dem Partner weil die Gartenarbeit nicht gemacht wurde 😂) Der 2. Avatar ist jetzt für eine Gruppe von Coaches, die einen Pool aus mehreren Coaches und Trainer für Führungskräfte, Teambuilding und co anbieten wollen - Ergebnis ist großartig, sehr umfangreich, sind einige tolle Punkte. Die über meine Recherche sogar hinausgehen. 3. Ein Stromverträge-Makler: Avatar super umfangreich, super Input! Fazit: Ich bin begeistert! Der ist schon ziemlich gut! Ich check morgen weiter, ob ich noch was finde, was ich anmerken könnte. Im Moment fällt mir nix ein J.2 schreibt: was bist du denn bitte für ein unfassbar geiler Typ? Dat is nich zu glauben!!! Mit nur drei Wörtern kommen da total detaillierte Ausführungen/ Kunden-Avatare raus, mit Perspektiven, die man normalerweise gar nicht berücksichtigt, aber absolut korrekt sind. Hab's probiert für verschiedene Zielgruppen mit Themen von Coaching bis Wein - und immer sind die Ergebnisse phänomenal! 😅 Was hast du da alles an Wissen reingehauen? |
Falls du Teil 1 und Teil 2 dieses epischen Dramas in 3 Akten verpasst hast…hol das nach. Sofort. Klick erst hier – und dann hier. Dann bist du ready für das Finale, Reader: Papa hatte es geschafft. Er hatte gelitten. Er hatte gekämpft. Er hatte durchgehalten. Und schließlich – nach einer nervenaufreibenden, schweißtreibenden und psychisch grenzwertigen Mission – war es vollbracht. Windel war am Hund – keine Gefahr mehr für den guten Parkett. Wenigstens das war ihm also geglückt an diesem Tag voller Unglücke – dachte er. Bis Mama nach Hause kam. Sie sah sich um. Schaute Papa an. Schaute den Hund an. Und gackernd vor Lachen brachte sie fast nicht mehr heraus: “Die Windel sitzt ja komplett falsch – SO nützt die gar nichts!” Also: Alles umsonst. Papa starrte sie an. Dann den Hund. Wieder sie. Langsam dämmerte ihm die Tragweite dessen, was gerade passiert war… Der Schweiß. Die Anstrengung. Die mentale Hochleistungsleistung. Alles UMSONST. Und Mama? Hatte Tränen vor Lachen in den Augen und wollte die Windel unbedingt fotografieren – immerhin ging die wohl eher um den Bauch als um irgendwelche Stellen, für die sie gedacht war… Und Papa? Der war bedient. Tag endgültig gelaufen. Er hat wohl noch irgendwas gemurmelt wie „…ist doch auch scheißegal…”. Bitter ist…meinem Papa ging es jetzt einmal so. Einen Tag. Copywritern passiert sowas. Jeden. Einzelnen. Verdammten. Tag! Vielleicht lacht Dich Dein Kunde nicht direkt aus, wenn Du die Copy “falsch” ablieferst. Aber er wird dir auf keinen Fall dein Geld zahlen wollen, Reader. (Du erkennst solch subtile Situationen an Äußerungen wie “Irgendwie trifft das noch nicht ganz…”, “Ich weiß nicht… ich hab da kein gutes Gefühl…” oder “Lass uns nochmal komplett von vorne anfangen.”) Und dann? Dann fühlst du dich so beschissen wie mein Papa am Dienstag. Dann hast DU einen großen Fehler gemacht. Dann kostet es DICH Nerven, Zeit und Energie. Und wenn du Pech hast…auch deinen Ruf. Papa hätte die Windel-Katastrophe verhindern können – wenn er Mama richtig zugehört hätte. Und DU kannst verhindern, dass dein Kunde dich nochmal zurück auf Start schickt: Indem du einfach im Vorfeld alle wichtigen Infos vom Kunden einholst, Reader. Der mit Abstand stressfreiste Weg dazu: Lass deinen Kunden das Ding ausfüllen – ohne Zoom Call. Ohne nervige Rückfragen. Ohne Copy-Chaos. Und schreib endlich Copy, die im ersten Versuch sitzt. Damit nie wieder jemand sagt “Das passt aber noch nicht ganz…”. Sondern: “Genau so hab ich mir das vorgestellt – geil, Reader – einfach geil!” Markus |
Papa dachte, das Schlimmste sei überstanden. Doch er irrte sich gewaltig, Reader. Gestern noch: das PIN-Drama (falls du es nicht gelesen hast: hier) Das war aber nur ein kleines Kapitel im Elend von Papa vorgestern… Papa wollte morgens ganz harmlos einkaufen gehen. Doch als er nach Hause kam, fiel ihm die Katastrophe auf. Seine Apple Watch – war. nicht. aufgeladen! Jetzt fehlen ihm “mindestens 2000 Schritte”. Ein schwarzes Loch in seiner Statistik. Ein Riss in seinem Selbstbild. Der blinde Fleck auf seiner ansonsten makellosen Bewegungs-Bilanz. Und als wäre das nicht schon Horrorszenario genug… Der zweite Schlag: Die Hündin meiner Eltern – Läufigkeitstag 3. Mama? Lässt ihn eiskalt im Stich. (“Ich geh zur Gymnastik“, meinte sie zu ihm. Als wäre das ein valider Grund, einen Mann in einer solchen Krise ALLEIN zu lassen.) Und jetzt? Papa war auf sich allein gestellt. Nur Hundi, er – und die WINDEL! “Markus, das ist der Horror! Man muss auf so viel achten…Schwanz nicht einklemmen. Haare nicht verbiegen. Und die Haare rauspulen, wenn doch was verklemmt ist. Ich weiß gar nicht, wie ich das alles machen soll, Markus”. (Er hat eine ganz eigene Technik entwickelt – die aber, laut eigener Aussage, “noch optimierungsfähig“ ist.) Und ich? Ich höre mir das an. In voller Länge. Mit allen Höhen und Tiefen. Und frag mich: “Wie konnte es so weit kommen?“ Wie kann ein gestandener Mann so sehr in Problemen versinken, die – naja… sagen wir mal: völlig banal sind? Und genau das erinnerte mich an ein Phänomen, das nicht nur Papa trifft… sondern auch uns Copywriter. “Problem-Tunnelblick“. Wenn ein kleines Problem so riesig wird, dass man es nicht mehr in Relation setzt. Und plötzlich dreht sich alles nur noch darum. Und weißt du was, Reader? Das passiert auch vielen Copywritern! Wir hängen uns manchmal an einem einzigen Satz auf. Einer Formulierung. Einer Headline. Einem Schlusssatz. “Passt das wirklich?“ “Sollte ich nicht doch noch…?“ “Ach, vielleicht sollte ich einfach alles nochmal schreiben?“ Und während wir das tun, verlieren wir das große Ganze aus den Augen. Dabei ist die Lösung oft simpler, als man denkt. (Wie beim PIN. Wie bei der Apple Watch. Und, naja… wie bei der Hundewindel.) Also falls Du heute irgendwo fest hängst – vielleicht hilft Dir ein Perspektivwechsel? Weil manchmal… Gehört um den Hundehintern einfach nur die verdammte Windel. Das wirklich Verrückte ist aber… Papa hat es geschafft. Er hat das Ding gewechselt, ohne bleibende Schäden davonzutragen. (behauptet er zumindest) Aber dann… DANN kam die wahre Katastrophe. Und ich schwöre, Reader – gegen das, was dann kam – war das alles nur ein sanftes Warm-Up. Aber das… erfährst Du morgen. 😈 Markus |
Wenn ein Telefonat mit meinem Papa anfängt mit “Markus – ich brauch Hilfe. Dringend.” – dann ist der Fall klar: Nix ist dringend – und wichtig gleich dreimal nicht, Reader. Ich kenn ihn ja auch schon ein paar Jährchen…jedenfalls ruft er mich gestern an. Vom Festnetz aus. Auf dem Handy. Meine erste Reaktion, als ich das seh, war “scheiße, da muss was passsiert sein”, weshalb ich voll böser Vorahnung ans Telefon bin mit “Was ist los?”. (jaaaa – so mit Konversation hab ichs halt nicht mal in der Familie so wirklich…) Und Papa: “Markus – ich brauch Hilfe. Dringend.” Da war für mich der Fall klar: alles in Ordnung. Und genau so war es auch… Weil: Papa hat sein Handy neugestartet. Und als es wieder anging, wollte das natürlich die PIN…und die: hat er nicht gewusst. Immerhin hat er seit ein paar Wochen eine neue SIM-Karte…und…als wäre ich Hellseher oder so – FRAGT ER MICH NACH SEINER PIN. Als hätte ich auch nur den Hauch einer Ahnung von…nur, um gleich hinterherzuschieben: “Ich hab jetzt schon zweimal den alten PIN eingegeben, aber der funktioniert natürlich nicht. Jetzt steht da ‘nur noch ein Versuch’” Ay… Das Schlimme an Papa ist: der steigert sich da rein. Also so richtig. Ich hab seinen Puls auf 180 durchs Telefon gespürt. Ich hab ihn vor mir gesehen, wie ihm der Schweiß von der Stirn in die Augen läuft… Also hab ich auf die einzig richtige Art und Weise reagiert – und ins Telefon gebrüllt: “BERUHIG DICH JETZT MAL, PAPA! SETZ DICH HIN. LEG DAS HANDY AUS DER HAND. HÖR MIR 60 SEKUNDEN ZU – und dann darfst du dein Handy wieder in die Hand nehmen.” Dann hab ich ihm gesagt, dass er den PIN doch bestimmt irgendwo aufgeschrieben hat (natürlich hat er das, wir sind uns da nicht unähnlich und notieren alles) – und er sich ja nur dran erinnern muss, wo das war. Stellt sich raus: Er weiß das ganz genau. Er wusste das auch schon, bevor er mich angerufen hat. Er hat sich den PIN extra notiert… In seinem Handy. In den Notizen. Und während ich versuche, ihm zu erklären, dass er auch ohne PIN-Eingabe da ran kommt…beginnt das eigentliche Drama. Gestern war nämlich nicht sein Tag. So überhaupt nicht. Radikal nicht. Das glaubt echt keiner…aber… Nach 384 Wörtern ist dann auch mal gut für heute. Markus |
Irgendwann reicht es. Und ich glaub – ich bin drüber. Ich weiß nicht, wann genau ich die Grenze überschritten hab, Reader... Vielleicht, als ein Kunde mir um 23:47 eine Nachricht schrieb: „Hey, hast Du kurz? Ich brauch noch zwei Headlines. Und ein paar Betreffzeilen. Am besten jetzt gleich. Sollte ja schnell gehen.“ Oder als ein anderer – nach Wochen (!) voller WhatsApp-Sprachnachrichten, wilden Konzeptänderungen und „Lass uns das doch nochmal brainstormen“-Sessions – mir fröhlich verkündete: „Ich hab jetzt doch eine ganz andere Idee. Lass uns nochmal von vorne anfangen.“ (gratis natürlich. Weil „wir sind doch ein Team” und so) Und dann war er da – dieser EINE Moment. Ich saß vor dem MacBook. Starrte auf die Nachricht. Und dachte mir: “Das kann nicht dein effing Ernst sein!” Ich war kein Copywriter – ich war Kunden-Kummerkasten und Service-Hotline in Personalunion. Eine menschliche ChatGPT-Version, mit (minimal!) mehr Emotionen. Was mach ich also? Ich schreib zurück: “Klar, kein Problem!” 🤡 Aber dann…irgendwann hat es “Klick” im Kopf gemacht. Ich hab gelernt, wie man Kunden “erzieht”. Wie man ihnen beibringt, dass nicht alles im Preis inbegriffen ist. Wie man ohne schlechtes Gewissen sagt: „Nein. Das ist ein anderes Projekt.“ Und jetzt, Jahre später, kann ich darüber lachen. (kurz – dann krieg ich Flashbacks) Tatsächlich gibt es inzwischen ja einen Ort, an dem du lernen kannst, wie man Kunden erzieht… Aber….guess what: Ich hab so überhaupt keine Lust, dir jetzt einen Link hinzuknallen ¯_(ツ)_/¯ Denn ganz ehrlich – die, die wirklich genug von dem Mist haben, finden diesen Ort. Und die anderen? Tja…die hängen in zehn Jahren immer noch überm Handy, wenn ihr Kunde um 23:47 Uhr „nur kurz“ was braucht. Markus |
„Wenn du sagst 'Jeden Tag schreiben' – was würdest du schreiben? Newsletter? Salespages? Blogartikel? Wie würdest du starten?“ – als Antwort auf meine Mail von gestern, Reader. Gute Frage. Denn genau hier machen die meisten Copywriter den ersten, entscheidenden Fehler. Sie denken, es geht um das richtige Format. Als gäbe es das eine perfekte Ding, das du schreiben musst, um Copywriting zu meistern. Newsflash: Es ist scheißegal, WAS du schreibst, Reader. Wichtig ist nur, DASS du schreibst. Schreib Newsletter. Schreib Landingpages. Schreib Meta-Ads. Schreib Headlines. Schreib VSL-Skripte. Schreib Salesmails. Schreib Copy für imaginäre Produkte. Schreib. Schreib. Schreib. Copywriting ist kein „Theorie“-Spiel. Copywriting ist kein „Ich schau mir erst 10 Kurse an und starte dann“-Ding. Copywriting ist ein Skill. Und Skills lernst du nicht durch Zuschauen. Niemand wird ein guter Fussbaler, weil er sich jedes Spiel der Champions League Gruppenphase ansieht. Niemand wird ein guter Musiker, weil er 50 Interviews mit Gitarren-Legenden hört. Und niemand wird ein guter Copywriter, weil er ein paar Bücher über Copywriting liest. Willst du gute Copy schreiben? Dann schreib jeden Tag. Auch, wenn’s sich nicht perfekt anfühlt – gerade dann. Wenn du jeden Tag schreibst… Entwickelst du ein Gespür für starke Hooks. Verstehst du, wie Headlines knallen müssen. Trainierst du deine „Conversion-Muskeln“. Wirst du von „Ich lese Sachen über Copywriting“ zu „Ich bin Copywriter“. Die meisten… Fangen einfach nie an zu schreiben. Mach’s besser, Reader! Markus |
Letztens schrieb mir ein “Copywriting-Newbie” eine Mail. Lange, verschachtelte Sätze. Kaum Punkte. Viel Gejammer. Und mittendrin dieser EINE Satz: "Es war noch nie so schwer wie heute, gut im Copywriting zu werden." BOOOOOOOOOM! Der Satz hat sofort klar gemacht: Er wird es nicht schaffen – weil er nichts verstanden hat. Wer 2025 noch glaubt, dass es "zu schwer" ist, Copy zu meistern… Der ist längst aus dem Spiel. Es war noch NIE so leicht, ein verdammt guter Copywriter zu werden, Reader! Vergleich mal, 2010, als ich angefangen hab: Keine Copy-Kurse. Keine Facebook-Gruppen. YouTube? Ich bitte dich.... Und Keiner, der Dir zeigt, wie’s geht. Und 2025? Hunderte Copywriting-Kurse. Tausende YouTube-Breakdowns. Facebook-Gruppen mit Millionen Posts zu Hooks, Headlines, Sales-Psychologie. Und High-Level Copy-Coaches, die Dich 1:1 betreuen. Was hat sich also verändert? NIX! Außer, dass die meisten “neuen” Copywriter heute einfach keinen Bock haben, sich den Arsch aufzureißen. Sie warten. Warten auf die perfekte Methode. Warten auf das eine magische Copywriting-Buch, das alles für sie löst. Warten auf ein Zeichen vom Universum. Ich fürchte: Niemand wird Dich retten. Niemand wird Dich an die Hand nehmen. Niemand wird kommen und sagen: "Hier ist der Schlüssel zu 20k pro Monat als Copywriter. Viel Spaß!" Willst du ein guter Copywriter werden, Reader?? Dann gibt es genau eine Regel: Schreib. Jeden. Tag. No perfection. Kein “erst noch den perfekten Kurs finden“. Schreib. Und wenn Du das machst… Dann bist Du am Ende des Jahres besser als 99% aller Copywriter da drauß Und wenn nicht? Dann bist Du eben ein weiterer, auf der Ersatzbank sitzender „Copywriter“, der 2026 immer noch auf ein Zeichen wartet. Deine Entscheidung 😉 Markus PS: Was es damals auch nicht gab, war so cooler Stuff wie MEFFdigital – von Kunden gerne auch "Taschen-Markus" genannt. Weil du damit jederzeit die Chance auf ein Feedback von mir hast, 24/7. Und das zu nem Preis.... Schau's dir hier einfach mal an. (für das, was es ist – ist es unverschämt günstig. Hat man mir gesagt.) PPS: sorry…ich versuch immer, auch per Mail zu helfen. Aber… Ja. Ich kann es nicht haben, wenn Leute jammern – und sich selbst keinen Millimeter bewegen. |
Jeder Text kann Copy sein. Alles. Die Nachricht an jemanden, mit dem du gern mehr als befreundet wärst… Die Einladung zu deinem Geburtstag. Anträge bei Ämtern. Aber vor allem: Die Nachricht, mit der du auf potentielle Kunden zugehst, Reader! Warum ignorierst du dann aber alle Grundregeln im Copywriting, wenn du auf Akquise gehst? Du musst Neugierde erzeugen. Sprich in Benefits – und nicht in Features. Mach den Text lesbar – und schick keine Textwand, auf die keiner Bock hat. Bau Vertrauen auf. Stich aus der Masse heraus. Mach die Dringlichkeit deutlich. Und so weiter… Das mit Abstand wichtigste ist aber – wie bei jeder Copy: Recherchiere verdammt nochmal, bevor du anfängst zu schreiben! Beschäftige dich mit der Person, die du dir als Kunden holen willst… So intensiv, wie du kannst. Dann wird Akquise auf einmal ganz leicht. Bin ich mir ziemlich sicher! Markus |