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Ich hab (bald) ein neues Produkt, Reader...


Der Arbeitstitel:


How to manipulate people online (fast)


Es geht im Wesentlichen darum, wie du andere von deiner Meinung, deinem Angebot oder deiner Lösung überzeugst – und sie dabei so geschickt manipulierst, dass sie denken, es wäre ihre eigene Idee. Egal, ob das jetzt in Copy ist oder im Erstgespräch mit nem potentiellen Kunden…


Aktuell bin ich bei 48 Seiten…und ich finds bisher ziemlich cool. Aber – ich bin da natürlich ein wenig voreingenommen…


Deshalb dachte ich mir:


Willst du mir sagen, ob es das wert ist, dass ic hes verkaufe?


Nichts wäre ja schlimmer, wie da nochmal dutzende Seiten zu schreiben – und am Ende kaufts keiner, weils niemanden interessiert…


Deshalb dachte ich mir:


Wer mir bis heute 12:00 Uhr die kreativste (aber trotzdem nachvollziehbare!) Begründung schickt, warum er/sie unbedingt mal reinlesen sollte – dem schick ich den aktuellen Stand.


Markus

Keine Chance anscheinend…


OHNE PASSIERSCHEIN A38.


Oder so – ich weiß es nicht.


Jedenfalls fühlt sich die ganze Geschichte an wie Germany in a nutshell, weil:


Die Notarin sagt letzte Woche zu mir: „Mit der Beurkundung müssen Sie im nächsten Schritt ein Konto eröffnen, das Stammkapital wie in der Beurkundung angegeben einzahlen und mir dann die Bestätigung zukommen lassen. Anschließend gebe ich Ihre Gründung weiter ans Handelsregister zur Eintragung.”


Da denkt man sich natürlich, für so nen wichtigen Schritt geht man zur Hausbank seines Vertrauens und nicht zu irgendeinem Fintech erstmal…und mein Privatkonto hab ich ja immerhin seit 39 Jahren bei derselben Bank.


Also meinen Ansprechpartner angerufen, ihm die Sachlage geschildert, dass ich ein Geschäftskonto eröffnen möchte…und er meinte ganz trocken:


„Bitte schicken Sie mir zur Legitimation den Handelsregisterauszug.”


„Ähem…ich habe HEUTE gegründet, ich kann nicht. Ich brauch ja erst ein Konto, auf dem ich die Stammeinlage hinterlegen kann, damit die Firma überhaupt im Handelsregister eingetragen werden kann.”


„Ja, ich habe Sie schon verstanden, nichtsdestotrotz benötige ich den Handelsregisterauszug, damit ich ein Geschäftskonto für eine Kapitalgesellschaft eröffnen kann.”


„Und die Kapitalgesellschaft kann nicht ins Handelsregister eingetragen werden, bevor ich nicht das Stammkapital auf einem FIRMENKONTO, das auf die Gesellschaft läuft, hinterlege.”


„Wie gesagt – ohne Handelsregisterauszug kein Konto, tut mir leid.”


„Bin ich der erste Mensch in Deutschland, der für eine neu gegründete Firma zu Ihrer Bank geht, um ein Geschäftskonto zu eröffnen?”


„…”


Kein Witz, Reader:


Genau so lief das Gespräch mit meiner Hausbank, bei der ich seit 39 Jahren Kunde bin, ab.


Nur, dass es in Wirklichkeit ein bisschen länger ging…


Ich war so sauer, dass ich kurz davor war, mein Privatkonto dort zu schließen – auch wenn ich dann meinen (zugegebenermaßen etwas weirden) Flex nicht mehr hätte, dass ich ne fünfstellige Kontonummer hab…


Stattdessen:


Ab zur Konkurrenz.


Bei denen ging’s zumindest in der Theorie schon, aber bedeutet auf jeden Fall ne Menge Papierkram: Erhebungsbögen, FATCA…bin mal gespannt, wann ich endlich das Konto hab.


Mann.


Die sollen doch nur auf mein Geld aufpassen.


Markus

„Ich will authentisch schreiben.“


Diesen Satz hab ich in den letzten zehn Jahren öfter gehört als jede noch so schlechte Headline.


Und weißt du was?

Ich verstehe den Gedanken.

Niemand will klingen wie ein Marktschreier oder ein seelenloser Salesbot.


Aber das Problem ist:

Die meisten Copywriter benutzen „Authentizität“ als Ausrede.

Als Tarnung.

Als Schutzschild vor der Wahrheit.


Vor der Wahrheit, dass sie einfach nicht wissen, wie man Menschen zum Kauf führt.


Gute Copy macht das. Sie führt, lenkt. Sie manipuliert.


Weil Menschen geführt werden wollen.


Wenn du also sagst „ich will authentisch schreiben”, dann…


Ja, Reader:


Dann meinst du in Wahrheit „Ich will mich nicht unwohl fühlen, wenn ich verkaufe.”


Und das ist der Grund, warum deine Copy nicht funktioniert. Warum sie sich vielleicht nett liest, dein Kunde begeistert ist, wie „schön” das klingt – aber am Ende halt niemand kauft.


Ich gehe sogar soweit, dass ich behaupte:


Authentisch zu klingen ist keine Kunst. Authentizität zu konstruieren ist Copywriting.


Wenn du verstehen willst…


…wie du die Struktur von kaufauslösenden Emotionen verstehst, wie du Vertrauen bauen kannst (so, dass dein Kunde nicht merkt, dass du ihn gerade zum Kauf geführt hast) und wie du die hinterlistigste Manipulation so elegant verpacken kannst, dass sie sich für den Leser anfühlt wie seine eigene Entscheidung…


Dann lern Copywriting richtig.


(der beste, unterhaltsamste und günstigste Weg den ich kenne: kauf dir mein Cashcow Copywriting Compendium)


Versteh mich nicht falsch:


Copywriting IST ehrliche Kommunikation. Aber Ehrlichkeit kannst du konstruieren.


Und solang du das nicht verstanden hast, wirst du Texte schreiben, die suuuuuper authentisch sind – aber keine Kohle bringen.


Also – bleib authentisch. Aber werd profitabel.


Markus

Schlaftrunken nehm ich mein Handy in die Hand heute morgen, sehe 17 Notifications von Facebook, öffne die App –


Und mach mir natürlich erstmal einen Kaffee.


Ohne Kaffee geht schließlich nicht…mit dem Kaffee in der Hand wieder Richtung Wohnzimmer, das achtlos auf dem Tisch abgelegte iPhone in die Hand genommen und erst einmal durch den Feed gescrollt.


(ich weiß nicht, ob es dir vielleicht ähnlich geht – aber ich vergesse dann immer, warum ich eine App wie Facebook geöffnet hab (ich wollte ja ursprünglich die Notifications checken) und scrolle einfach dumm…)


Bis eine Ad meine Aufmerksamkeit auf sich zieht:


Starker Hook – und ne echt gute Bodycopy.


Ich lese leicht verwundert, weil ich vom Werbenden solche Ads eigentlich nicht gewohnt bin und ertappe mich öfters bei dem Gedanken “SO hätte ich das wahrscheinlich auch geschrieben”. Also Text kopiert, in die Notizen gepackt, um die Copy nicht zu vergessen…


In der Zwischenzeit die ersten Schlucke vom schwarzen Gold eingeflößt – und da kam die Erkenntnis:


Natürlich hätte ich die Copy auch so geschrieben, immerhin hab ich sie ja geschrieben.


Ich durfte nämlich vor einiger Urlaubsvertretung spielen für einen Kollegen, der bei einer großen Agentur schreibt – und da war ja auch Adcopy für eben diesen Kunden dabei – und scheinbar läuft die immer noch.


Meine Gedanken zum Wochenende:


Kreiere ich jetzt in irgendeiner Dimensionen einen nie enden wollenden Loop, wenn ich (aus Versehen!) meine eigene Copy swipe??


Oder heißt das einfach nur, ich war noch nicht richtig wach?


Ich würde sagen:


Genieß du jetzt erstmal den Samstag, Reader – und ich schau mir endlich die (inzwischen) 19 Notifications an.


Markus


PS: wenn ich mir für heute was wünschen darf, wäre das:


Ich kann jetzt dann in aller Seelenruhe allein Richtung Wochenmarkt laufen.


Erst zum Würschtlestand, dann vielleicht noch n Espresso beim Mario – und den Wochenvorrat Espresso-Käse aufstocken.

Die meisten Copywriting-Gurus behaupten ja steif und fest:


Mit der richtigen Copy kannst du ALLES verkaufen.


Und…ich bin da genau so. Im Unterschied zu allen anderen, kann ich das aber halt wirklich – auch wenn jeder das von sich behauptet…überleg mal:


Falls du zufällig eine Copywriting-Ausbildung machst oder gemacht hast…


Hat dir dann irgendjemand erklärt, wie du so etwas wie Kunst, Bartöl oder Klamotten verkaufen kannst?


Oder ging es da viel mehr um die immer gleichen Themen Geld verdienen, Coaching, Dating und vielleicht Abnehmen…? Denk mal drüber nach, Reader...


(außer, du bist zufällig Mitglied im Copy Club – dann weißt du ja, wie das geht.)


Also nochmal: wenn die ganzen Gurus behaupten, sie könnten mit der richtigen Copy ALLES verkaufen – warum bringen sie es dir nicht bei?


Was für Benefits kann denn eine Jacke bringen? Gut, sie hält warm, ist vielleicht wasserdicht – aber das sind alle anderen wasserdichten, warmen Jacken halt auch. Oder Bartöl, Pflegecreme oder sonstwas – das ist doch alles das gleiche, oder? Womit machst du in deiner Copy den Unterschied, damit Menschen bei dir kaufen – und vielleicht sogar mehr Geld zahlen als anderswo?


Ich hab Lust auf ein Spiel:


Wer mir die besten Ideen schickt, wie eine Jacke, eine Pflegecreme (so Tagespflegedingsnivea oder so, ich hab da keine Ahnung von) und ein Gemälde über Copy verkauft werden können – der gewinnt meine als “komplette Copywriting-Ausbildung” bezeichnete Ausgabe der Odyssee durch Copyland.


Bock?


Markus


PS: wer in der Odyssee war oder im Copy Club ist…und die Ausgabe hat…darf natürlich nicht mitmachen. Das wäre dann halt schon ein wenig unfair – und außerdem: was willst du gewinnen?


PPS: ich wollte eigentlich das Ding als Produkt anlegen, dass du es dir kaufen kannst – ist schon ziemlich geil.


Aber…


Mir fehlt die Zeit. Und ein wenig die Lust – wenn du aber darauf bestehst, dass du sie haben willst, ohne in den Copy Club zu kommen…weil du einfach wissen willst, wie man Copy schreibt für Dinge, die


  • keinen Pain lösen können
  • keine Transformation bieten
  • und die man auch sonst halt einfach „braucht” ohne nennenswerten Grund, ohne Benefits, ohne Hölle-Himmel…


Schick mir deine Rechnungsanschrift per Mail, ich schick dir ne Rechnung, du überweist – und kriegst sie.

Oh wie gern würde ich dir heute etwas verkaufen, Reader...


Ich würde dir ein Angebot machen, das du buchstäblich nicht ablehnen kannst…


Weil ich genau das hab, was DU brauchst – und es so geschickt in Worte verpacken kann, dass du es HABEN willst.


Schau, das ist die ganze Magie von Copywriting, nachdem Eugene Schwartz ja schon wusste, dass die beste Copy der Welt kein Verlangen „erzeugen” kann – sie kann nur schon vorhandenes Verlangen kanalisieren.


Ich weiß, dass da tief drin in dir der Wunsch ist, bessere Copy zu schreiben – damit du besserzahlende Kunden gewinnen kannst.


Und genau das passiert auf fast schon magische Art und Weise, wenn du einfach nur eine Reihe von Prinzipien verinnerlichst:


Nicht irgendwelche „Tricks“ oder „magischen Formulierungen“. Sondern Prinzipien, die tief im Unterbewusstsein Deiner Leser wirken. Die Dinge, die aus einer soliden Copy eine Copy machen, die verkauft, ohne sich nach Verkaufen anzufühlen.


Damit du mal siehst, was ich meine, hier ein paar Ausschnitte aus dem, was in meinem Kopf passiert, wenn ich schreibe – und was Du in CRASH und dem CashCow Copywriting Compendium findest:


  • Wie man in 7 Zeilen Spannung aufbaut – und sie dann absichtlich zerstört, um den Leser emotional zu fesseln.
  • Warum jede starke Copy mit einer Lüge beginnt – und warum gute Copywriter das wissen, aber nie darüber sprechen.
  • Wie du einen Leser unbewusst hypnotisierst, indem du mitten im Satz etwas tust, was kein Copywriting-Buch dir je erlauben würde (außer CRASH).
  • Wie du eine Headline schreibst, die aussieht wie ein Fehler, sich liest wie ein Witz – und verkauft wie ein Geständnis.
  • Warum deine Copy erst dann funktioniert, wenn du aufhörst, zu klingen wie ein Copywriter.
  • Wie du durch gezielte Rhythmusbrüche denselben psychologischen Effekt erzeugst wie ein Jump-Cut in einem Actionfilm – nur mit Worten.
  • Warum ich in verschiedenen Tests schon mehr Verkäufe erzielt habe, nachdem ich die Punchline absichtlich falsch gesetzt habe.
  • Der paradox einfache Grund, warum du mit weniger Worten mehr verkaufst – wenn du sie nur an den richtigen Stellen ins Absurde abdriften lässt
  • Wie du lernst, Copy zu schreiben, die sich anfühlt wie ein Autounfall in Zeitlupe – weil niemand mehr wegsehen kann, der dran vorbeikommt.


Und das Verrückte daran? Je mehr Du das verstehst, desto weniger musst Du jemals wieder verkaufen.


Weil Deine Texte anfangen, das zu tun, was sie tun sollen: Menschen in Bewegung bringen. Weil sie sich gesehen fühlen…


Möglicherweise ist genau das grade mit dir passiert? Obwohl ich kein Learning für dich hatte? Keinen harten Salespitch?


Und jetzt sitzt Du hier, liest den letzten Satz – und irgendwo zwischen Deinen Augenbrauen und Deinem Bauch spürst Du dieses kleine Ziehen.


Dieses: „Verdammt, ich will das auch können.“


Markus


PS: mal ein ganz anderer Call-to-Action:


Scroll doch nochmal hoch…

Gestern um 21:25 Uhr hast du live miterleben können, warum ich in der Regel meine Mails nicht vorplane:


Weil ich dann wieder irgendwas falsch mach.


So wie gestern. Ich sitz auf dem Sofa, hab ne Idee für morgen (also heute) und anstatt sie mir wie sonst zu notieren, dachte ich mir:


Laptop liegt neben mir…reMarkable ist in der Küche. Aufstehen und notieren – oder einfach runterkippen?


Klar, wofür ich mich entschieden hab.


Aber dann schlägt das Karma zurück – und jeder weiß, dass die Mail, die ich heute verschicken wollte, schon gestern geschrieben wurde.


Toll.


Wirklich klasse gemacht, Markus…


Da du es eh schon weißt, kann ich es ja zugeben:


Reader, die Mail, die ich dir eigentlich heute schicken wollte, hab ich gestern schon getippt – und natürlich direkt verschickt.


Falls du (noch) nicht gelesen hast (wer rechnet denn um die Zeit auch mit ner Mail von mir?)...


Hier lang – da ist sie. Ich find sie ganz wertvoll ¯_(ツ)_/¯


Markus

Ich weiß, was dich dieser Betreff denken lässt...


„Markus, du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, dass Features wichtiger sind als Benefits.“ – wenn du nett bist. Vielleicht denkst du aber auch „Wo zur Hölle ist dieser verdammte Unsubscribe-Link, von so nem Opfer will ich keine Mails mehr lesen”.


Vielleicht aber denkst du auch, ich will dich mit diesem Betreff in die Irre führen…


Will ich NICHT, Reader.


Bevor du also nach unten scrollst und dich abmeldest, lies wenigstens meine Erklärung…


Ich hab letztens wieder so eine klassische „Benefit-Orgie“ gesehen: eine Salespage voller transformierender Ergebnisse, neuer Möglichkeiten und innerer Freiheit 🤮


Klingt ja ganz ok…nur: man hat halt keine Ahnung, was man da wirklich bekommt.


Und das ist das Problem.


Benefits sollen Emotion auslösen – aber wenn sie zu abstrakt sind, lösen sie nur eins aus: Gleichgültigkeit.


„Mehr Freiheit“, „mehr Selbstvertrauen“, „mehr Umsatz“ – das sind keine Gefühle. Das sind höchstens Überschriften mit ähnlich viel Gefühl, wie Steine es haben.


Was Menschen berührt, sind keine großen Versprechen. Es sind kleine, konkrete Details, die man spüren kann.


Nicht „mehr Freiheit“, sondern: „Du wachst auf, ohne zuerst aufs Handy zu schauen.“ Nicht „mehr Selbstvertrauen” sondern: „Du gehst in den Call, ohne vorher 17-mal deinen Preis vor dir selbst zu rechtfertigen.“ Nicht „mehr Umsatz“, sondern: „Du siehst zum ersten Mal 100 Bestellungen an einem Tag im Dashboard – und du weißt, das war kein Zufall.“

Dimensionalisierte Features geben diesen Bildern Substanz. Sie machen Emotion greifbar.

Und das ist der Witz:

Je konkreter du wirst, desto emotionaler wirkt es.

Also mein Vorschlag für heute: Lass die Benefits mal Benefits sein, und bring ein paar dimensionalisierte Features rein – die zeigen, was dein Angebot eigentlich möglich macht.

Markus

PS: Wer übrigens echter Experte für Dimensionalisierung ist – also das Greifbar-Machen von Aussagen – ist MEFFdigital.

(das Ding erkennt, ob deine Benefits noch Luftschlösser sind oder schon so real wirken, dass der Leser sie am liebsten anfassen, einstecken und mit nach Hause nehmen möchte)

Man sagt ja immer, dass man irgendwann im Leben (so gegen Ende hin) immer nur die Dinge bereut, die man nicht getan hat…


Well, Reader...


Ich bereue, dass ich etwas angefangen hab.


Wie du sicher weißt (spätestens in 11 Sekunden), bin ich immer auf der Suche nach dem einen Hebel, der DIR ermöglicht, bessere Copy zu schreiben…


Und ich hatte letzte Woche die Idee:


Was, wenn ich dir nicht beibringe, wie man Copy schreibt – sondern wie man denkt, bevor man schreibt?


Also die Denkmodelle hinter großartiger Copy. Warum sie verkauft (hat) – oder nicht.


Und klar, natürlich wollt ich da ein bisschen tiefer gehen, als nur „Offer muss zur Audience passen” und so…


Tja.


Und wie’s bei mir so ist – ich hab’s ausprobiert. Und jetzt sitz ich hier seit TAGEN, schreib mir die Finger wund, zeichne Modelle, streiche sie wieder durch, und verliere jedes Zeitgefühl.


Sehr zum Leidwesen meiner Family…


Aber gut:


Jetzt hab ich angefangen – und werd das wohl durchziehen (müssen).


Markus

Ich trau mich kaum, es zu schreiben.


Aber ja:

Der Fluch von Laibach hat zugeschlagen.


Erst Staus ohne Ende.

Dann kein Strom in der Küche beim Heimkommen.

Sicherung raus, Sicherung rein – läuft wieder. Zum Glück…


Ich dachte, das war’s.


WAR’S ABER NICHT.


War’s nicht, Reader...


Denn am nächsten Morgen…war. sie. tot.


Die Kaffeemaschine…


Keine Lebenszeichen. Kein Surren. Kein vertrautes Blinken oder röcheln, sobald der Druck im Kessel stimmt.


Nur Stille.


Ich stand davor wie bei einer Beerdigung. Tasse in der einen Hand, den Griff vom Siebträger noch in der anderen…Blick ins Leere.


Und hab mich gefragt, warum ausgerechnet sie.


Sie war nie die Schönste. Nie die Schnellste. Aber sie war zuverlässig.


Sie hat mir Tag für Tag den Start ermöglicht, dass ich genug Kraft habe, mich an mein MacBook zu setzen und die erste Mail des Tages zu tippen…


Und jetzt – kalt. Regungslos. Ein Opfer des FlUcHs VoN lAiBaCh.


Ich hab sie abends dann vom Strom genommen.

Und in stiller Dankbarkeit nochmal mit einem Mikrofasertuch abgewischt.


(man soll die Dinge ja loslassen in Würde – auch wenn der frisch gemahlene Kaffee schon soooo verführerisch duftet…)


Und genau da, Reader, kam mir der Gedanke:


Wie viele Copywriter da draußen halten genauso lange an ihren alten Texten fest?


Mails, die mal funktioniert haben.

Hooks, die mal gezogen haben.

Anzeigen, die mal Klicks gebracht haben – damals, als Meta-Werbung noch profitabel war…


Sie hauchen wieder Leben ein, wechseln Headline, ändern Button-Farbe, werfen noch ein „🔥“ ans Ende …


Aber manchmal – ist die Maschine Copy einfach tot. Und das ist okay.


Gute Copywriter versuchen, Texte zu reparieren – großartige Copywriter schreiben neue.


Also: Wenn deine alte Kampagne keinen Mucks mehr macht – trau dich, sie einfach neu zu machen.


Markus


PS: Meine Kaffeemaschine konnte ich offensichtlich nicht mehr reden…


Aber vielleicht deine Copy?


Ich würde einen Haufen Geld verdienen können, wenn ich dir jetzt mein persönliches Feedback verkaufen würde – immerhin liegt das aktuell bei mindestens 800 Euro.


(gut, dafür kriegst du auch 4 Feedbacks von mir in Summe…)


Viel günstiger wäre es da doch für dich, du würdest dir mit MEFFdigital einfach eine FEEDBACK-FLATRATE von mir kaufen – oder?

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