Diese Woche hab ich angeteasert, dass es bald ein neues Produkt geben wird… Und ein paar Menschen waren so schlau, sich schon mal ne kleine Preview for free zu sichern – du auch, Reader? Weil… Inzwischen steh ich bei 5795 Wörtern. Und 34 Copytipps, die du direkt anwenden kannst. Was dich erwartet:
Aber Glückwunsch: Wenn du diese Mail von mir gelesen hast, stehen die Chancen ganz gut, dass du mit bei den ersten bist, die erfahren, sobald es das Ding zu kaufen gibt! Markus |
„Jetzt mach dich nicht lächerlich, Papa!” 6 Wörter. 33 Buchstaben. Und der Grund, dass ich mich vor Lachen am Kaffee verschluckt hab. Das wär fast schiefgegangen und ich hätte mein Auto eingesaut…konnt ich aber grad noch verhindern. (wenn du mir bei Instagram folgst – mein Mac hat meistens leider nicht so viel Glück) Bevor ich dir aber verrate, warum Töchterchen der Meinung war, ich solle mich nicht lächerlich machen: Vielleicht… Vielleicht war es, weil ich mich so gefreut hab, dass Christopher Schauf einen Beitrag über mich geschrieben hat. Oder, um ehrlich zu sein, nicht über mich, sondern darüber, wie wir uns kennengelernt haben. Gestern kam nämlich eine Notification nach der anderen rein: „Christopher Schauf hat dich in einem Beitrag markiert” – Instagram. „Du wirst in 1 Story erwähnt” – Instagram „Christopher Schauf hat Sie in einem Beitrag erwähnt” – LinkedIn Und dann flattert auch noch ne E-Mail von ihm in mein Postfach mit dem Betreff „Ich bin faul”... Bis dahin hab ich erstmal nix gemacht, Notifications informieren mich meistens, aber irgendwie ist da dann keine urgency da, sofort nachzuschauen… Der Mailbetreff hat mich aber neugierig gemacht: Hat Chris mir jetzt meinen signature move geklaut? Also angefangen zu lesen…und: hat er nicht. Würde er nie. Im Gegenteil: Die Beiträge waren ein einziger praise – an mich 🥹 Dann gesehen, er hat mich sogar in seinem Blog erwähnt und tatsächlich ein Selfie von mir, das ich ihm mal geschickt hab, hochgeladen… Und: Die Tatsache, dass ich ihm während unserer Zusammenarbeit mal ein Selfie von mir geschickt hab, zeigt ja wohl mehr als deutlich, wie sehr mir der Kerl ans Herz gewachsen ist ❤️ Also, falls du das liest, Chris: Danke 🤗 Markus PS: und wenn ich dir den Newsletter eines Nicht-Copywriters ans Herz legen darf, Reader – dann abonnier unbedingt diesen hier. Auch wenn du denkst, dass Leadership, Teambuilding und Co. vielleicht nicht ganz so interessant für dich sind… Aber: Allein wie Chris über die (Business-) Welt denkt, ist das Abo schon wert. |
Es gibt diese Momente im Leben, die fühlen sich rückwirkend einfach an, als hätte man kurz einen Anfall völliger geistiger Umnachtung gehabt. Ich mein: Ja, ich hatte gestern eine Idee für ein neues Produkt. Ein Copywriting Crashkurs. Wobei „Kurs” übertrieben ist – eigentlich ist es mehr ein Copywriting-Cheatsheet…einfach eine Sammlung nützlicher Tipps für bessere Copy. Ich hatte gestern morgen um ca. 6:30 Uhr die ersten 3480 Wörter geschrieben und dachte mir, bevor ich weitermache, frag ich erstmal, wie die Idee so bei dir ankommt, Reader... Und hatte dann die wahnwitzige Idee: Ich lass dich einfach antworten und schick dir den Anfang zu. Und… Ja. Ich HÄTTE eigentlich einen verdammten Haufen Arbeit. Wirklich viel. Vor allem, nachdem ich ja aufgrund eines nichtverschiebbaren Termins am Mittwoch „ausgefallen” bin… UND DANN SITZ ICH GESTERN QUASI DEN GANZEN TAG DA UND ANTWORTE AUF EINE MAIL NACH DER ANDEREN. Naja. Hätte man ahnen können. Ich beantwort jetzt erstmals die Mails, die über Nacht noch reingekommen sind – und dann überleg ich, wann ich weiter an dem Ding schreiben kann. Falls du in der Zwischenzeit unbedingt was von mir lesen willst… Markus |
Mein Tag gestern war anstrengend – und die Nacht war schlimm. So schlimm, dass ich schon seit kurz nach 4 wach bin, weil ich nicht mehr schlafen konnte. Ich will aber ausnahmsweise gar kein Mitleid von dir, Reader – ich hab die Zeit nämlich vielleicht ganz sinnvoll genutzt. Das Ding ist: ich dachte mir, so ein Copywriting-Crashkurs wäre doch was…wo du ohne viel Rumgelaber einfach nur das kriegst, was du wirklich brauchst, um bessere Copy zu schreiben. Und – die ersten 20 „Tipps” hab ich schon ausformuliert. Was ich nicht weiß: Ist das so hilfreich, wie ich mir das vorstelle? Und – das wär deine Aufgabe… Ich biete dir an: Wenn du mir versprichst, mir ein ehrliches Testimonial auf die ersten 20 Tipps zu geben – dann schick ich sie dir zu. Hab ich sie dir geschickt und bekomme kein Feedback von dir, dann werde ich dich öffentlich im Newsletter mit vollem Namen nennen, dass du jemand von der Sorte bist, die alles immer abgreifen wollen, aber dann nicht mal eine Pseudo-Bewertung (weil krieg ich ja nur per Mail von dir) abgeben… Deshalb auch kein Link zum draufklicken... Schreib mir einfach, ob du mit dem Deal einverstanden bist – und warum du denkst, dass du genau dieses Ding brauchen könntest. Markus |
Ja dann… Dann bist du vermutlich Coach und hast keine ZFU-Zulassung, Reader. Eieiei, was hat der BGH denn da letzte Woche geurteilt… Jetzt geh ich einfach mal davon aus: Du bist Copywriter – und hast halt Coaches als Kunden. Wie gehts denen grad so? Auf einer Skala von 1 bis „keine Fingernägel mehr da, die man abkauen könnte” – wie entspannt sind die? Ist aber halt schon krass…ich lehn mich mal aus dem Fenster: 92,4% aller Coachingangebote im deutschsprachigen Raum sind damit NICHTIG. Was das bedeutet… Jedenfalls: Wenn DU glänzen möchtest mit echtem Wissen dazu bei deinen Kunden – dann kann ich dir nur ans Herz legen: Komm Donnerstag in das kostenfreie Webinar vom coolsten Anwalt unter der deutschen Sonne: Notash. Notash weiß gar nicht, dass ich dich dazu einlade…darf also gerne unter uns bleiben. Aber: Ich glaube, es schadet nicht, wenn da ein bisschen mehr Ahnung von hat als die meisten. Und dafür ist es ja da… (falls du gestern den Post von Adrian im Copy Club gelesen hast – dann bist du ja eh schon angemeldet, oder?) Die nächsten Monate werden auf jeden Fall spannend! Markus |
„Mama, wenn du jetzt nicht sofort aufhörst, dann…dann…dann verlierst du halt dein Glücklichsein!" 😂 Bleib da mal ernst, wenn die 5-jährige das rausschmettert, bevor’s in den Kindergarten geht, Reader... Dabei fing der Tag eigentlich ganz harmonisch an: Ohne erwähnenswertes Drama gefrühstückt, ohne Diskussionen die bereitgelegten Klamotten angezogen…bis: Bis Katti auf die Idee kam, Töchterchen solle eine Regenjacke anziehen. Und der kleine Trotzkopf der Meinung war, sie ziehe mit Sicherheit keine Regenjacke an, weil ihr das:
Ja – und Katti als Mama lässt da natürlich nicht mit sich diskutieren. 11 Grad Außentemperatur, Nieselregen – und ich war ja im Begriff, Töchterchen mit dem Rad in den Kindergarten zu bringen. Also gab’s erst Tränen. Nen mittelschweren Wutanfall – und schlussendlich die Eingangs erwähnte Drohung, die Gott sei Dank auch bei Katti zu nem Lacher geführt hat. Weil: Natürlich kam irgendwann während der Diskussion der beiden der Punkt, an dem ICH Schuld war – woran auch immer… In Kattis Augen UND in Töchterchens Augen – und dann giften die beiden MICH an. Und vielleicht merkt man da einfach den Unterschied, wie Jungs erzogen werden und wie Mädels. Ich erinner mich da nämlich ziemlich genau dran, wie das bei mir als Kind so war…wenn ich diskutieren wollte, oder irgendwas nicht anziehen… Dann hat Mama mich halt ohne geschickt. Da war’s dann auch egal, wie kalt es war, wenn ich mit kurzen Hosen raus bin, weil „des merkt der Bub na scho” und so. Tatsache. Auch als Kind gehst du im Winter nur einmal in kurzen Hosen Richtung Schule. (außer du bist halt einfach ein Depp) Jedenfalls: Ich hab Töchterchen natürlich davon überzeugt, dass sie die Regenjacke anziehen muss – und sie hat sie auch angezogen. War eigentlich ganz einfach: Ich hab ihr nur gesagt, was sie hören muss, um zu glauben, dass sie allein diese für sie richtige Entscheidung trifft. Also genau wie bei Copy… Wenn du also besser werden willst in deiner Copy… Üb mit deinen Kindern. Markus PS: und wenn du keine Kinder hast… Oder keine willst… Oder was auch immer… Es gibt ne ganze Menge Kinder, die niemanden haben, der auf Regenkleidung achtet – um die kann man sich auch kümmern. |
Ich hab geträumt. Und ich mein nicht so ein „Ich-steh-in-der-Schule-nackt-vor-der-Tafel“-Traum. Sondern eher: „Ich-bin-in-einer-von-Gary-Halbert-initiierten-Kopie-von-Squid-Game-und-muss-die-perfekte-Headline-pitchen“-Traum, Reader. Szene 1: Ein Whirlpool. Gary Halbert. Oberkörperfrei. Kippe im Mund. „Wer keine Headline in unter 3 Sekunden schreiben kann, fliegt raus.“ Ich frag: „Raus – wohin?“ Er: „Auf Seite 3 bei Google, ganz unten. Für immer.“ Szene 2: Die Umkleidekabine. Joe Sugarman steht da. Mit 74 Sonnenbrillen. Es ist Mitternacht. Drinnen. Er flüstert: „Markus. Du brauchst keine Features. Du brauchst ein Gefühl. Hier – setz diese auf. Sie zeigt dir den Pain, den sie nicht mal selbst kennen.“ Szene 3: Die Kantine. Dan Kennedy. Hausmeisterkittel. Rotzfrech. Mit Edding in der Hand. Er schreit mich an: „Deine Copy ist zu nett! Du redest wie jemand, der noch Rückgaberecht hat!“ Dann schreibt er an die Wand: „P.S. steht für Profit Slide. Nicht für 'Pferde streicheln'.“ Szene 4: Der Aufzug ins Unterbewusstsein. Ich drücke auf „Trigger Basement“. Drin steht Drayton Bird. Trinkt Earl Grey. Lächelt mild. Dann raunt er mir zu: „Es ist wie beim Tango. Copy darf führen. Aber nie drücken.“ Ich sag: „Heißt das, KEINE ALL-CAPS MEHR?“ Er: „Nur beim Bonus.“ Szene 5: Der Regieraum. Perry Belcher. Mit Cowboyhut. Moderiert eine Copy-Auktion. „Ich biete: einen open Loop... einen verdeckten Vorteil... und einen Bonus, den keiner will, aber alle kriegen.“ Ich will mitbieten – aber David Ogilvy rollt auf einem Schreibtischstuhl rein, als sprechender Toaster. Er guckt mich an – und piept sarkastisch: „Ach komm… 'endlich X ohne Y'? Nimm doch gleich 'Mehr Kunden. Mehr Umsatz. Mehr Freiheit.'“ Alle lachen. Nur Eugene Schwartz weint. Er murmelt: „Sie verstehen es nicht, Gary. Sie sehen nur die Worte. Nicht das Verlangen dahinter.“ Szene 6: Der Showdown. Spot auf mich. Ich habe 5 Minuten, um eine Bullet zu schreiben, die verkauft. Plötzlich kommentiert John Caples aus einer Sprecherkabine: „Er startet stark. Klassische Benefit-Bridge. Ohhh – da kommt der Dual-Desire-Switch! Und jetzt… YES! Er stackt den Mechanismus auf ein verstecktes Hindernis! Ich brech ab!“ Ich wache auf. Verschwitzt. Verwirrt. Aber auch: Mit einer Idee. Und die Idee liest du grade. Aber was, wenn du da in der Szene drin gewesen wärst? Umringt von Halbert, Caples & Co. Und Du müsstest in 5 Minuten die eine Copy-Zeile schreiben, die alles verkauft. Wärst du ready? Falls nicht – lass dir doch helfen 😉 Markus |
Hans laboris dum sep jaroj ĉe sia mastro, kaj fine li diris: Hans komencis sian vojon hejmen, feliĉa kaj plena je espero. La rajdanto diris: “Volas vi interŝanĝi? Mi donos al vi la ĉevalon, kaj vi donos al mi tiun pecon da oro.” Markus |
Was für ein Tag gestern…: Lang. Da konnte ich nach dem Heimkommen natürlich nicht anders, als: Essen bestellen. Hauptsache, ich muss mich um nix kümmern – immerhin durfte ich ja noch ein paar Looms aufnehmen gestern Abend. Chronologisch: 20:06 Uhr: ich schick die Bestellung ab. Anschließend angefangen, die Looms aufzunehmen. 21:02 Uhr: ich bin fertig mit den Looms – aberweit und breit kein Essen in Sicht. Hm. Jetzt ist das so: das letzte Essen war Frühstück, der Magen hängt also schon tiefer als in den Kniekehlen… Die Frage war, wie ich die Zeit jetzt nutzen kann. Es wären durchaus Dinge dagewesen, die wichtig und dringlich gewesen wären, aber ich hab stattdessen (wahrscheinlich unterbewusst) beschlossen: Ich schlaf einfach mal im Sitzen vor dem MacBook ein. 22:05 Uhr: Ich werde unsanft von der Klingel geweckt. Technisch betrachtet war es aber nicht die Klingel, sondern Katti, die natürlich rumkrakeelt hat, wer um diese Zeit noch klingelt… Es war ein Lichtblick: mein Essen. 22:07 Uhr: Ich stelle fest: Das ist NICHT das Essen, das ich bestellt habe. 22:10 Uhr: Ich erreiche einen kaum deutsch-sprechenden Mitarbeiter beim „Restaurant”, das mir mein Essen hätte liefern sollen und versuche mit Händen und Füßen durchs Telefon zu erklären, dass ich das falsche Essen bekommen habe. Als Restaurant würdest du dich ja in so einem Fall erstmal entschuldigen – oder, Reader? NEIN, natürlich nicht. Du stellst erstmal die Frage: „Sein du in Nähe von Restaurant?” „Nein, nicht wirklich…” „Haben du Auto? Können machen neu, kommst du vorbei.” „Ich hab ein Auto, aber ich komm nicht vorbei – das ist der Sinn, wenn man Essen bestellt: ich hab keine Lust, das Haus zu verlassen.” „Also kommen oder nicht?” „Na, ich komm nicht, ich will, dass das Essen zu mir kommt.” „Ok, aber nix wissen, wann Fahrer ist zuhause.” „…ja, ok, vermutlich kurz nach Feierabend?” „Was sagen?” „Egal. Wäre nett, wenn mein Essen noch kommt.” „Ok.” 23:01 Uhr: Anruf vom Fahrer, er ist jetzt da und hat mein Essen dabei. 23:02 Uhr: Das kannst du dir echt nicht ausdenken… ES IST WIEDER DAS FALSCHE ESSEN. ZUM ZWEITEN MAL. UND JA AUCH ERST 3 STUNDEN, NACHDEM ICH BESTELLT HABE – WEIL ICH HUNGER HATTE. 23:08 Uhr: nachdem das Telefon dreimal durchgeklingelt hat, bis die Verbindung dann automatisch gekappt wurde, hake ich meinen Wunsch nach Essen ab – und geh ins Bett. Ich will ja nicht meckern, aber: Ich muss es tun. Ich mein: Der hat genau EINEN Job: mir das Essen bringen, das ich bestellt hab. Kann das so schwer sein? Anyway: Ich kann dir schriftlich garantieren: Keine Nachlieferung nötig, Verwechslungen ausgeschlossen. Markus |
Ich hab ChatGPT an-ge-schrien, Reader... Also, so im übertragenen Sinne. (technisch gesehen hab ich nur wild auf die Enter-Taste gehämmert und geflucht wie ein Dubai-Influencer, dem die Steuerfahndung jetzt auf den Fersen ist...) Warum? Weil MEFFdigital – mein eigens von mir persönlich trainiertes Copy-Feedback-GPT – mir gesagt hat, meine Copy ist Müll. Original-Zitat: „Zu weich. Zu wirr. Kein klares Value-Versprechen. Klingt wie 'ne schlechte Instagram-Story in Textform.“ Ich: „HÖR MAL ZU, DU DUMMES BLECHHIRN, ICH HAB DICH PROGRAMMIERT, DU BIST MEINE SCHÖPFUNG!” (wahrscheinlich fielen sogar jede Menge nicht-jugendfreie Kraftausdrücke dabei) Und dann hab ich die Copy trotzdem so online gestellt. Weil…Ego halt. Tja. Der Markt hat auch was gefühlt. Nämlich NICHTS oder so. Conversionrate nahe Gefrierpunkt… Also doch nochmal zurück zu MEFFdigital…bisschen was angepasst…und: BOOOOOM. Die Conversions kamen auf einmal rein. Merke: Egal, wie gut du dich als Copywriter fühlst – bei Copy geht’s nicht um dein Ego. Die 1000 erfolgreichen Launches, die du schon hinter dir hast, interessieren keine Sau. Alles, was zählt: Sprichst du mit deiner aktuellen Copy die Zielgruppe genau so an, wie sie es jetzt hören muss, damit sie kauft. Und – das sieht man bei anderen immer viel leichter, als bei sich selbst… Markus In eigener Sache: in dieser Mail verstecken sich ganz subtil zwei Kauflinks für MEFFdigital – nur, falls du die übersehen hast… |