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Söhnchen ist da 😍 Die erste Nacht war… Ähem… Für mich wie jede andere auch ¯_(ツ)_/¯ (aber dazu später mehr) Erstmal ist wichtig: Ich bin mir zu mehr als 99,4% fast sicher, dass Söhnchen für jede Menge Newsletter-Material verantwortlich sein wird. Allein gestern sind schon so viele unglaublich witzige Dinge passiert. Jemand wurde zum Beispiel angespuckt (ich war’s nicht), jemand wurde angepinkelt, jemandes Wurstbrot wurde in Überschallgeschwindigkeit, die man dem kleinen Mann nie und nimmer zutrauen würde, in hohem Bogen vom Tisch gefegt (was natürlich schon im Moment der Landung dafür gesorgt hat, dass Hundi zugeschnappt hat) – und durch eine glückliche Fügung des Schicksals: Hat Katti ALLES abbekommen, was gestern irgendwie daneben ging. Ich hab natürlich, fürsorglich wie ich bin, direkt für die richtige Erklärung gesorgt, warum das ihr alles passiert ist: immerhin kann er ja noch nicht sprechen, also muss er seine Liebe anders ausdrücken…und da er vermutlich schon weiß, dass Aufmerksamkeit Währung #1 im Game ist… Holt er sich die halt – und das macht er gut. Vielleicht schreibt er ja auch mal Copy… Du kannst dir denken, Reader: Katti wollte das irgendwie gar nicht hören…hat evtl. was mit weiblichen Hormonen zu tun, so gut kenn ich mich da nicht aus. Lass uns aber zurück zum Einstieg der Mail kommen: Wie zur Hölle konnte meine Nacht voll selig schlummerndem Schlaf sein? Quite easy: Die richtige Vorbereitung. Da ist das ja mit neuen Kindern so ähnlich, wie beim Copy schreiben: Je mehr du am Anfang weißt und vorbereitest, desto besser wird das Endergebnis. Bei Copy ist das einfach, da kannst du ja einfach KYCCE kaufen… Aber hast du ne Idee, wie ich das mit Söhnchen gelöst hab, das Problem? Naaaaaaa? Denk mal um die Ecke, Reader...ist gar nicht schwer. Ich schreib dir jetzt erstmal das Alphabet hin in so nen Block, dann kannst du überlegen: abcd efgh ijol mnkp qrst uvw xyz Und, draufgekommen? Ganz einfach: Ich hab von vornherein Katti ausquartiert in Söhnchens Zimmer – und die Schlafzimmertür bei mir natürlich geschlossen. Sonst wär ich ja permanent wach geworden von dem Geschrei oder so… Markus PS: ja, der Fehler im Alphabet ist Absicht… Ich dachte mir: „Reader summt bestimmt im Kopf das ABC-Lied mit, kommt dann kurz ins Stocken – und der Block hält länger auf, als nötig.” |
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Ich hab’s mir nicht ausgesucht. Aber plötzlich waren da neben Töchterchen auf einmal 2 Mädels mehr bei uns in der Familie. Auf Zeit, 3 Wochen, aber… CHAOS PUR. Stimmengewirr, Geschrei, Fragen im Minutentakt: „Kannst du…?“, „Darf ich…?“ „Wo ist…?“, „Die hat…” und unverständliches Geheule. Inzwischen bin ich so ausgelaugt, dass ich die wichtigste Mail überhaupt nicht geschrieben hab: meine gestrige Mail an Reader [LAST_NAME GOES HERE]. Das tut mir leid, ehrlich. Aber wenigstens einen Gedanken möchte ich dir mitgeben, der mir grade jetzt auf dem Weg zur Kaffeemaschine eingefallen ist: So, wie es mir gerade geht… Genau so fühlt sich ein Posteingang an, wenn 17 Coaches gleichzeitig schreien: „Hier! Mein System ist das einzig Wahre!” Einfach zu viel Input. Zu viele Kinder, die an deinen Hosenbeinen hängen, grundsätzlich nörgeln – und meistens einfach nur Aufmerksamkeit wollen. Wenn Du dann noch mit einer Mail um die Ecke kommst, die denselben Lärm macht wie alle anderen – rat mal, wo sie landet? Richtig: Wenn nicht im Papierkorb, dann zumindest im „Ungelesen-”Stapel. Deine Aufgabe als Copywriter ist also die gleiche wie meine aktuell als Übergangspapa: Ordnung reinbringen. Das Wichtige sagen – und alles unnötige weglassen. Dann hört man dir auch zu im Posteingang…weil du der Ruhepol bist im Marketing-Durcheinander. Wie du solche Newsletter schreibst… Hab ich hier glaub ganz gut erklärt. Markus PS: nicht wundern, falls ich morgen nicht dazu komme, dir zu schreiben… Ähem… Es ist nämlich so: Morgen zieht zusätzlich Söhnchen bei uns ein ¯_(ツ)_/¯ (und da Söhnchen dauerhaft bleiben soll, weiß ich vermutlich heute schon, dass ich morgen Papa werd) |
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Ein Blitz zerreißt den Himmel. Weiß, grell, gnadenlos. Und dann passiert… nichts. Nur Stille. Die Welt hält den Atem an – und du zählst leise vor dich hin, wie du das schon als Kind gemacht hast: „Eins…zwei…drei…vier…” Und dann: Der DONNERSCHLAG. Die Welt um dich herum explodiert für einen kurzen Augenblick, dein ganzer Brustkorb vibriert, als hätte dir jemand von Innen gegen die Rippen geschlagen. Und das fühlt sich nur so intensiv an, weil du in deinen Mustern unterbrochen wirst… Auf den grellen Blitz folgt der rollende Donner, aber dazwischen ist: nichts. Die meisten Copywriter kriegen das leider nicht hin, Reader. Die meisten Copywriter hauen Worte raus wie bei einem Gewitter ohne Donner. Satz an Satz an Satz. Immer gleich. Aber der Raum dazwischen? Die Spannung. Das Zögern. Dieses kurze Innehalten, währenddessen der Leser denkt „Gleich. Gleich passiert es…” – der fehlt. Komplett. Manchmal sind nicht die Sätze in der Copy entscheidend, sondern das dazwischen. Der Atemzug davor, die Stille danach – bis es zum Knall kommt. Wenn du es schaffst, diese Spannung wie kurz vor dem Donner in deine Copy zu bringen… Dann schreibst du Copy, die den Unterschied macht. Markus PS: weiterer Vorteil, wenn du das beherrschst: Deine Copy wird nie langweilig. Und dann lesen Menschen auch eine Salespage mit mehr als 3000 Wörtern. Bis. Zum. Ende. Weil niemand aufhört, wenn er in Gedanken mitzählt: Eins…zwei…drei… (oder den Atem anhält) |
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Ich hab extra Google bemüht. Und sogar ChatGPT gefragt. Dabei bin ich zu folgender Erkenntnis gekommen, Reader: Keine Chance! Der Typ, der „Montag“ erfunden hat, ist längst tot. Also kann man nichtmal jemandem die Schuld geben – zumindest bringt es nix. Fakt ist jedenfalls: Wenn der Montag damit beginnt, dass man verschläft, wird die Woche vermutlich gar nicht mal so geil werden. Denk ich. Außer – du kaufst dir vielleicht VEED? Das könnte Markus |
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Sonntags, um kurz nach 8:00 Uhr – irgendwann in den frühen 90ern des letzten Jahrtausends: Ich blinzle. Die Sonne bricht durch das Rollo, zieht Streifen auf die Bettdecke. Irgendwo draußen zwitschern Vögel – aber das höre ich kaum. Weil ER schon da ist. Der Geruch. Frisch gebrühter Filterkaffee, so stark, dass er durch die ganze Wohnung zieht. Ich gehe barfuß ins Wohnzimmer. Der Tisch ist schon gedeckt. Knisterndes Zeitungspapier. Mein Papa, der beim Lesen immer dieses leise Brummen von sich gibt. Meine Mama, die Semmel aus der Tüte in den Brotkorb am Tisch legt – immer Vollkorn, immer mit Körnern. Butter, Marmelade, Käse. Und alles ist… langsam. Unter der Woche bekomme ich als Kind nichts davon mit: Papa ist schon arbeiten und Mama hat keine Zeit – Pausenbrot schmieren, meine Schwester und mich davon überzeugen, dass wir uns „was G’scheits” anziehen für die Schule… Weißt du, Reader – solche kleinen Alltagserinnerungen… Die bleiben hängen. (und ich schwöre: ich kann den Filterkaffee von früher noch riechen, wenn ich nur an die Sonntage als Kind denke…obwohl das…sagen wir einfach, ein paar Jahre her ist) Keine Ahnung, was damals in der Zeitung stand. Oder ob’s geregnet hat (vermutlich nicht, die Sonnenstrahlen haben mich ja geweckt) oder ob zwischen meinem besten Freund & schlimmsten Feind (das war nur einer, quasi in Personalunion) grad alles tutti war oder eher nicht… Was bleibt: Das Gefühl – in Kombination mit dem Duft. Gute Copy löst genau so etwas aus. Gute Copy löst beim Leser dieses Gefühl von Vertrautheit aus, auf das er so dringend wartet, um sich endlich zu erlauben, zu kaufen. Das kleine Stückchen Sonntagmorgen aus der Kindheit… Schlechte Copy hingegen: Die fühlt sich an wie ein Montagmorgen um 06:00 Uhr, wenn dich der WEcker aus deinem seligen Schlummer reißt, weil wieder irgendwelche Pflichten anstehen. Frag dich bei Copy also nie, was du sagen willst…frag dich: „Was soll der Leser fühlen?” Dann konvertiert’s auch. Markus PS: ich würd dir ja echt gern genau diesen Sonntagmorgen-Kindheitserinnerungs-Duft von frisch aufgebrühtem Filterkaffee mit zum Cashcow Copywriting Compendium packen… Stattdessen hab ich einfach ne komplette Copywriting-Ausbildung in 76 simple Tipps verpackt, die du (hoffentlich) ebenfalls nie wieder vergessen wirst. |
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23:08 Uhr. Am Freitag Abend. Und ich Depp hab vergessen, mein Handy auf „Nicht stören” zu stellen, Reader. Erst macht die Uhr pling und im nächsten Moment heb ich reflexartig das Handgelenk und les die Vorschau der Nachricht… Verdammt. Ein guter Bekannter… Und schon in den zwei Zeilen Vorschau wird klar: er braucht meine Hilfe. Jetzt. Der Gute hat nämlich nen VSL geschrieben bzw. schreiben lassen…und nachdem er für morgen (also heute) ein Studio gemietet hat, um zu recorden… Da fällt ihm natürlich am Vorabend um 23:08 Uhr ein, dass das Skript vielleicht gar nicht mal so geil ist. Und Markus soll’s wieder richten… Ich öffne also sein Doc…lese sein Skript…und antworte ihm: „Ooooookay…bis wann brauchst du das neue Skript, damit du aufnehmen kannst?” „Du musst kein neues Skript schreiben, kannst du den nur ein bisschen optimieren, dass er gut konvertiert?” „Ich sag mal so: wäre das kein VSL, sondern ein Auto – dann könnte man höchstens noch ein neues zwischen die Kennzeichen schrauben, wenn du irgendwas davon retten willst.” „Sooo schlecht?” „Schlechter.” „Warum?” „2 Möglichkeiten: entweder du glaubst mir, dass das Ding scheiße ist und ich schreib’s neu – oder du nimmst halt so morgen auf, stellst das Ding online und kommst dann in 2-3 Wochen wieder und sagst mir, du hättest auf mich hören sollen…” „Ok.” „Ok – was?” „Ja, schreib neu – mir egal, was das kostet.” Und hier wird’s interessant, Reader: wenn du ein großes und dringendes Problem für deine Kunden lösen kannst, dann spielt Geld keine Rolle. Dann wird auch nicht verhandelt. Ich mein: wenn jemand ne Herzattacke hat, interessiert dich ja auch nicht, was der Einsatz vom Defi kostet… Wenn du also auf Kundensuche bist…und versprichst, die Homepage ein bisschen aufzuhübschen…oder ein paar Instagram-Beiträge oder Newsletter zu schreiben… Dann löst du KEIN großes Problem – und meistens auch kein dringendes. Und wenn ein Problem nicht groß ist…und die Lösung nicht dringend… Ja dann will man dir auch nicht wirklich Geld zahlen dafür. Markus PS: Aber ja: Auch Newsletter können ein großes und dringendes Problem für deinen Kunden lösen. Du musst es ihm halt nur auch so erklären. PPS: der neue VSL steht. Und ich hab darum gebeten, beide Varianten aufzunehmen. Für nen Splittest. Mal schauen ob sich die Nachtschicht gelohnt hat – ich geh jetzt nochmal ins Bett, bevor’s Richtung Wochenmarkt geht… |
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Gestern ging’s im New Perspective Call in der Freedom Writer Academy unter anderem und ne nette cold mail, die ein Teilnehmer geschrieben hatte… Die Mail war gut – fand ich zumindest. Aber der Betreff war…sagen wir so: Ich glaube nicht, dass auch nur ein Mensch die wirklich gute Mail gelesen hätte, Reader. (es war nicht der Betreff von oben, das war ein Vorschlag, was man stattdessen machen könnte – hältst du das für sinnvoll?) Das Ding ist: Niemand hat Bock, ne cold mail zur Akquise zu bekommen. Und erst recht nicht, die dann auch noch zu lesen – und am Ende sogar zu beantworten. Deshalb ist es bei Akquisenachrichten fast noch wichtiger als bei jeder anderen Art von Copy: Jeder Satz verkauft NUR den NÄCHSTEN. Mit dem Betreff „verkaufst” du das Öffnen. Mit dem ersten Satz den zweiten. And so on. Gegenüber einem Newsletter kennt dich die andere Person ja nicht. Sie weiß nicht, dass deine Nachricht es wert ist, gelesen zu werden. Also musst du ihr das klar machen. Bei deinen Newslettern spielt der Betreff fast keine Rolle mehr – da entscheidet in der Regel ganz links der Absendername, ob ne Mail geöffnet wird oder nicht… AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH! Kein Scheiss: Ich wollte jetzt gerade anfangen, dir ein paar Tipps für funktionierende Betreffs bei cold mails zu schreiben… Aber: Die Kids stehen grad auf – und ich hab weniger als 20 Sekunden, um die Mail abzuschicken, bevor hier wieder Halligalli ist. Vielleicht passt es demnächst mal rein… Markus |
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Es beginnt ganz harmlos…dein freier Abend. Du freust dich auf Sofa und ein bisschen Berieselung von Netflix… Eigentlich könntest du ja ein bisschen was snacken…was passiert besser zum Netflixabend als Chips? Eben… (aber nur ne Handvoll – gesunde Ernährung ist ja wichtig!) Dann kommt das „Plopp” beim Öffnen der Tüte. Der salzig-würzige Geruch kitzelt deine Nasenflügel…und beim ersten, verheißungsvollen Kkrrrrtsch – da überkommt dich ein Gefühl tiefster Zufriedenheit. Du genießt den Abend, Reader. Aber auf einmal…wird dir unbewusst bewusst: Du. Bist. Gefangen. Gefangen von der Macht der Chips-Tüte. Deine Hand greift völlig ohne Absicht wieder und wieder in die Tüte…in nem schönen Dreier-Rhythmus: Greifen. Kauen. Schlucken. Und dann wieder von vorn… Bis die Tüte LEER ist. Und dann sitzt du wieder da mit deinen fettigen Fingern, den Krümeln auf der Hose und der plötzlich auftretenden Ratlosigkeit, weil du keine Ahnung hast, wie DAS wieder passieren konnte. Das ist die geheime Macht von Chips-Tüten. Unzählige krasse Fakire & Yogis sind schon daran gescheitert, nur eine Handvoll Chips zu essen – weil niemand die nötige Willenskraft aufbringt. Verrückt ist: Gute Copy funktioniert genau so… Frag Anke: „Eigentlich wollte ich nur mal kurz reinschauen.
Ein, zwei Seiten lesen, dachte ich mir. Tja… und dann war es plötzlich halb eins in der Nacht, die Wäsche noch im Trockner und ich saß immer noch mit Markus' CCC Copywriting-Bibel da, breit grinsend wie ein Kind mit Schokoladenhänden.” Das ist der Chips-Effekt in Schriftform. Seite für Seite, Satz für Satz – bis du am Ende alles inhaliert hast. Das Cashcow Copywriting Compendium ist keine „Marketing-Schwarte“, die du nach zehn Seiten zuklappst. Es ist eher so, als würdest du mit einem verdammt guten Freund auf der Couch sitzen, der dir bei jedem Kapitel einen Satz um die Ohren haut, der dich entweder laut lachen lässt – oder so hart trifft, dass du kurz schluckst. (sind übrigens nicht meine Worte – das hat auch Anke mir geschrieben…) Wenn du Texte schreiben willst, die sich lesen wie eine frisch geöffnete Chips-Tüte: Markus PS: Keine Angst, Reader: Das CCC ist ohne Zucker, ohne Fett und 100% kalorienfrei. Macht scheinbar aber trotzdem süchtig ¯_(ツ)_/¯ |
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23:41 Uhr. Du öffnest den Kühlschrank – nicht, weil du Hunger hast. Eher aus…Kuchisabishii (くちさみしい)... Es gibt leider kein deutsches Wort dafür, aber das beschreibt im Japanischen eine besondere Form von „Hunger”: Es bedeutet wörtlich übersetzt „einsamer Mund” und bezieht sich auf das Gefühl, wenn man etwas essen möchte, nicht weil man hungrig ist, sondern weil der Mund sich einsam anfühlt. Nochmal auf Anfang: 23:41 Uhr. Du öffnest den Kühlschrank – und das kalte, weiße Licht springt dir gnadenlos entgegen. Und da liegen sie: Ein (altes) Glas Senf, höchstens noch halb voll. Eine einsame Gurke, die ihre besten Tage spätestens letzten Monat hatte. Ein Stück Schimmelkäse – obwohl du dich nicht erinnern kannst, jemals Schimmelkäse gekauft zu haben…das war doch Gouda…? Du starrst hinein und weißt in Sekundenbruchteilen: Da ne vernünftige Mahlzeit draus zu machen, wird challenging. Weil dein Kühlschrank einfach nicht klar ist in seiner Kommunikation mit dir…er gibt dir nur Bruchstücke, Fragmente…und überlässt das heavy lifting komplett dir: DU musst was draus machen, wenn du was essen willst… Genau so ist es mit deiner Zielgruppe, Reader. Sie wirft dir Brocken hin. Unvollständige Wünsche. Halbsätze. Gestammel wie „Ich will mehr Freiheit…“, „Weniger Stress…” oder „Irgendwie ein besseres Leben…„ Sowas sind keine Kaufargumente – höchstens schimmelige Einzelzutaten… Die Worte deiner Zielgruppe sind wie vergessene Essensreste: Sie riechen nach etwas Echtem, aber du musst sie erst entpacken, säubern und richtig zubereiten, bevor jemand freiwillig zubeißt. Die meisten Copywriter stolpern hier. Sie sehen nur den Senf. Nur die Gurke. Nur den Käse. Und servieren am Ende einen Text, der genauso schmeckt: fad, leer, ungenießbar. Aber: Wer die Trigger kennt, verwandelt Bruchstücke in ein Sterne-Menü. 28 psychologische Hebel, die dafür sorgen, dass Menschen klicken, kaufen, handeln. Nicht, weil sie es sollen. Sondern weil sie gar nicht anders können. Diese 28 Trigger hab ich in CRASH gesammelt – findest du: hier. Damit du nie wieder ratlos in den Kühlschrank starrst – sondern genau weißt, wie du aus Bruchstücken eine Mahlzeit machst, die keiner ablehnen kann. Markus |
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Es ist 06:14 Uhr. Die Wohnung still. Nur ein schwaches Surren vom Kühlschrank in der Küche. Und da sitzt er. Wuchtig. Massiv. Edelstahl glänzend im Dämmerlicht. Die rote LED leuchtet wie ein Auge. Der Pate Deine Kaffeemaschine. Aber heute siehst du sie nicht als Küchengerät. Heute siehst du sie, wie sie wirklich ist: El Patron Und du weißt: du schuldest ihm was, Reader... Du beugst dich nieder, füllst Wasser, mahlst Bohnen, polierst fast ehrfürchtig den Siebträger. Alles nur, um ihm zu gefallen. Damit er dir gnädig gestimmt ist. Dann endlich – er spricht: Ein tiefes Röcheln, ein Keuchen, ein Grollen…bis er dir einen Schuss schwarzes Gold ausspuckt. Du nimmst den ersten Schluck. Spürst das schwarze Gold in deiner Kehle. Und du weißt: Du bist heute wieder davongekommen. Aber vergiss nicht: Der Kaffee ist kein Geschenk. Es ist Schutzgeld. Morgen zahlst du wieder. Copywriting – du ahnst es – funktioniert genau so… Viele Copywriter haben ihren eigenen Paten“ im Kopf: „Ich kann nur kreativ sein, wenn…
Alles Schutzgeld. Abhängigkeiten, die dich klein machen. Der Trick ist nicht, den Paten zu stürzen – der Trick ist, IHN für dich arbeiten zu lassen. Mach die Routine zu deinem Untergebenen – nicht zu deinem Paten. Markus PS: Falls du dich fragst… Ja. Ja, meine Kaffeemaschine trägt innerlich definitiv Anzug (maßgeschneidert!) und raucht Zigarre. (und vielleicht macht sie dir demnächst mal ein Angebot, das du „nichte ablehne” kannst, Don [LAST_NAME GOES HERE]) |